Deutsche und französische Pressetexte zum Thema ‚Islam‘
Die Wirkungsmacht impliziter Argumentationsmuster
Seiten
2013
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-030262-2 (ISBN)
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-030262-2 (ISBN)
Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
In dieser Analyse deutscher und französischer Pressetexte zum Thema Islam wird der sog. Raum zwischen den Zeilen untersucht. Gerade bei einem gesellschaftlich häufig kontrovers und emotional diskutierten Thema lohnt sich der Blick auf das, was den Diskurs implizit mitbestimmt. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Autorin mit „versteckten“ Inhalten und geht insbesondere der Frage nach wie Textverstehen funktioniert. Dabei legt sie die argumentative Grundstruktur von informationsbetonten Pressetexten offen. Sie zeigt, dass sich diese aus dem Zusammenwirken implizit bleibender Argumentationsmuster und einzelsprachlich realisierter kommunikativer Strategien speist. Sowohl die mit dem Islam verknüpften Argumentationsmuster wie auch die betreffenden kommunikativen Strategien zeichnen sich durch Wiederholbarkeit aus. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass sie intuitiv verstanden und angewendet werden können. Wo die Debatte um ‚richtig‘ und ‚falsch‘ ins Leere läuft, ist diese Herangehensweise geeignet, Themen konstruktiv zu diskutieren. Dies gilt für den wissenschaftlichen Kontext ebenso wie für ein anwendungsbezogenes Umfeld.
In dieser Analyse deutscher und französischer Pressetexte zum Thema Islam wird der sog. Raum zwischen den Zeilen untersucht. Gerade bei einem gesellschaftlich häufig kontrovers und emotional diskutierten Thema lohnt sich der Blick auf das, was den Diskurs implizit mitbestimmt. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Autorin mit „versteckten“ Inhalten und geht insbesondere der Frage nach wie Textverstehen funktioniert. Dabei legt sie die argumentative Grundstruktur von informationsbetonten Pressetexten offen. Sie zeigt, dass sich diese aus dem Zusammenwirken implizit bleibender Argumentationsmuster und einzelsprachlich realisierter kommunikativer Strategien speist. Sowohl die mit dem Islam verknüpften Argumentationsmuster wie auch die betreffenden kommunikativen Strategien zeichnen sich durch Wiederholbarkeit aus. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass sie intuitiv verstanden und angewendet werden können. Wo die Debatte um ‚richtig‘ und ‚falsch‘ ins Leere läuft, ist diese Herangehensweise geeignet, Themen konstruktiv zu diskutieren. Dies gilt für den wissenschaftlichen Kontext ebenso wie für ein anwendungsbezogenes Umfeld.
Daniela Wehrstein, Frankfurt.
Erscheint lt. Verlag | 19.8.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 378 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 668 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft | |
Schlagworte | Argumentation analysis, Islam, newspaper articles, textual linguistics • Argumentation Analysis; Islam; Newspaper Articles; Textual Linguistics • Argumentation and Discourse Analysis • Argumentation and Discourse Analysis; Islam • Argumentationsanalyse • Islam • Presse • Textlinguistik |
ISBN-10 | 3-11-030262-4 / 3110302624 |
ISBN-13 | 978-3-11-030262-2 / 9783110302622 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich