Rückblick auf den Feminismus

Von Anfang an eine Lüge gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen
Buch | Hardcover
342 Seiten
2012
AHRIMAN-Verlag
978-3-89484-821-7 (ISBN)
29,80 inkl. MwSt
Was hat der Feminismus wirklich gebracht? Steht er, wie seine Vertreter behaupten, für die Gleichheit der Geschlechter oder für das Gegenteil? Und wenn sich letzteres als richtig erweisen sollte, haben sie sich nur geirrt oder verrannt, oder handelt es sich um LügnerInnen und EttikettenschwindlerInnen? Über diese Fragen können, wie über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit aller Aussagen, niemals Mehrheiten oder penetrante, machtgestützte Wiederholungen entscheiden – Steinbach liefert eine realitätsgebundene Bestandsaufnahme.

Kerstin Steinbach: Dr. rer. nat., geboren 1962 in Nürnberg, Studium der Medizin und Biologie an verschiedenen deutschen und ausländischen Universitäten. Veröffentlichte unter ihrem wirklichen Namen mancherlei 'wissenschaftliche' Abhandlungen in der üblichen Sklavensprache, die in den einschlägigen, von unseren Steuergeldern ausgehaltenen 'akademischen' Kreisen allgemein geschätzt werden.

Vorwort

1 Wie Phönix aus der Asche

2 Gleich oder ungleich? – einige biologische Aspekte
Das Gehirn
Die Sexualität
Die Horde

3 Die geteilte Menschheit – einige historische Überlegungen
Der Einbruch der Ungleichheit – Klassengesellschaft und heilige Familie
Der Kampf für die Gleichheit – von der Aufklärung bis zum Hitler’schen Rückschlag
Der Adenauermief, die Bessere Zeit und der Einbruch der Schwarzerei

4 Feministische Dogmen
Das Grundthema – der 'Mythos vom vaginalen Orgasmus'
Die Feministen und ihr 'Lohn für Hausarbeit'
Die feministische Meditation: 'Macht Prostitution frei?'
Das feministische Klagelied über 'Zwangsheterosexualität'
Feministen giften gegen 'Sexuelle Libertinage'
Das feministische Gekreisch: 'Objekt! Sexismus!' – Zum Teufel mit den Nackten!
'PorNo' – feministische Zensur in den Spuren der Inquisition
Feministisches Greinen über 'sexuelle Verfügbarkeit' – Pille und Menstruationskult
Feministen bekämpfen – ? – 'Gewalt gegen Frauen'
Feministen bekämpfen – ? – 'Gewalt gegen Kinder'
Feministen schimpfen gegen den § 218 – Herzenssache oder Etikettenschwindel?
Das 'Patriarchat' der bösen Penisträger
Feministen beschwören Geschlechterrollen
Feministen zetern gegen 'Männliche Wissenschaft' – Unsinn, Unlogik, Unrecht
Feministen hassen Schönheit, keifen und jammern – der Ton der Musik verrät die Projektion
Feministen beanspruchen Verdienste – Gleichstellung und Arbeitsrecht

5 Endsieg – der Feminismus als Staatsdoktrin
Gender-Mainstreaming – alter Wein in neuen Schläuchen
Manche sollen gleicher bleiben – Bockprämien, Familienförderung, Quoten
Sexuelles Elend – Modellfall Kachelmann und das Ende des Rechtsstaats

6 An den Früchten sollt ihr sie erkennen
Mit sexuellem Schuldgefühl zurück in den Schoß der heiligen Familie
Die traurige Bilanz einer finsteren Bewegung

7 Hommage anWilhelmReich – gegen Schwarzer, gegen Stalin, fürGleichheit und sexuelle Freiheit

Anhang
'Aufstand der Frauen im SDS'
MRI – 5 Fragen – MRI
Das Lorettobad – unser Schwimmbad ohne Kleiderordnung
Auch bei der größten Schweinerei: Alice Schwarzer ist dabei!
Feministen & Pogromisten & Polizei & Justiz – ein Innsbrucker Lehrstück über Substanz und Wesen der 'fdGO'
Nachweis der Bildzitate und faksimilierten Dokumente
Ausgewählte Literatur

Es ist ausschließlich der neuen Frauenbewegung zu verdanken, daß wir inzwischen ein Bewußtsein dafür haben, was es real heißt, Mutter zu sein. Alice Schwarzer, 2004 Auszug aus dem Vorwort Glauben wir den Medien, dann leben wir in der besten und freiesten aller Welten. Aber glauben wir ihnen wirklich? Soll die Zerstampfung jeder nationalen Souveränität unter dem US-Stiefel die wünschenswerte Perspektive der Völker sein, und soll die synchrone Einpferchung jedes persönlichen Glücks ins Ehe- und Monogamiekorsett, sollen Kinderwunsch, Mutterglück und Nutterei oder im besten Fall aus Verzweiflung gewählte Einsamkeit, wahlweise mit Pornos, wirklich alles sein, was das Leben bereithält? Kann man sich wirklich keine bessere Freundin als die Mutter, nichts Verläßlicheres als die Familie, in die man hineingeboren wurde und sich keineswegs freiwillig ausgesucht hat, vorstellen? Soll der Minirock den Nutten und koketten Weibern und die Nacktheit unschönen Schmuddelheften vorbehalten sein? Wer tatsächlich auf eine derart armselige und dürftige Perspektive beschränkt ist und bleiben will, kann dieses Buch getrost beiseite legen, ihm entgeht nichts, und er schont seine Nerven. Aber wer traurig ist und heimlich von Besserem wenigstens träumt, die gefährliche Zeit zwischen Geburt und Tod nicht in vorgestanztem Alltag, der mit der Maloche für immer schlappere Teuros beginnt und vor der Glotze mit Kindergelärm im Hintergrund endet, verbringen möchte, den könnte dieses Buch interessieren. Denn wer einmal festgestellt hat, daß das Leben hinter den eigenen Wünschen zurückbleibt, den sollte auch interessieren, warum es das tut, ob dies notwendig so sein muß und schon immer so war, oder eben nicht, denn es kommt kein Weihnachtsmann daher, der die Wünsche erfüllt, und auch die ideale Traumfrau und der beste Traummann verflüchtigen sich in jedem Fall schnell, wenn erzwungene Gewohnheit, Geistlosigkeit, materielle Bedürftigkeit und Ungleichheit regieren. Und damit sind wir beim Feminismus, über den mantrahaft getönt wird – man scheint also mit Zweiflern zu rechnen –, er stehe für Gleichheit der Geschlechter, gar für Befreiung, namentlich der Frauen. Merkwürdig dann, daß unmittelbar vor seinem Erscheinen auf der Bildfläche der Geschichte in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in Europa die beschriebene Tristheit des persönlichen und öffentlichen Lebens deutlich und meßbar rückläufig war und nun mit seinem fast abgeschlossenen Siegeszug wieder zunehmend zu verzeichnen ist; wir werden sehen, ob es sich dabei um bloße zeitliche Koinzidenz oder um einen kausalen Zusammenhang handelt. Jedenfalls ist die Aussage der Feministen, mit ihnen und durch ihre Bewegung sei die Gleichheit in die Welt gekommen, nicht allein durch die Existenz der DDR falsifiziert, um diesen Popper’schen Neologismus einmal zu verwenden – wir können der DDR sowie ihrer Schutzmacht Sowjetunion mancherlei (post)stalinistische substantielle Häßlichkeiten vorwerfen, aber die Geschlechtergleichheit war dort nun einmal ohne jede Schwarzer und ihre Mitschwestern weitestgehende Realität –, sondern auch durch die Bessere Zeitwestlich der Mauer, die Zeit von 1965–1975, der ich mein erstes Buch gewidmet habe. Es war die Zeit schöner, schamlos nackter Menschen, die Zeit angstfreien sexuellen Experimentierens, die Zeit der Vollbeschäftigung mit geregeltem 8-Stunden-Tag für gute, harte D-Mark für jeden, egal ob Mann oder Frau, der arbeiten wollte. Es war eine Zeit ohne Genderwahn, ohne Kinderschänderwahn, ohne Schwangerschaftsbetrug, ohne Frauenbeauftragte, ohne Quoten, ohne Strick- und Stillzirkel – und kein freiheits- und gleichheitswilliger Mensch hat auch nur einen Hauch davon vermißt, sondern ließ es sich statt dessen gutgehen. Nicht nur die Vertreter des Feminismus, der Schwarzerei, wie ich die Bewegung nach ihrer maßgeblichen Protagonistin Alice Schwarzer auch nenne, behaupten, daß er 'viel gebracht' habe, auch die Mehrheit der Bundesbürger ist, wenn wir entsprechenden Umfragen Glauben schenken dürfen, dieser Überzeugung – man hämmert ja auch pausenlos auf ihre Hirne. Eines hat er allerdings unzweifelhaft gebracht, und auch für diese Erkenntnis muß man dieses Buch nicht lesen, denn ausnahmslos jeder hat es längst bemerkt, und allfällige Selbstdarstellungen der Feministen, namentlich von Schwarzer selbst, verkünden diesen, ihren Sieg mit stolzgeschwellter Brust.

Erscheint lt. Verlag 6.10.2012
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 750 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Sozialwissenschaften
Schlagworte Feminismus • Geschlechterrolle / Geschlechterbeziehung • Gleicheit • Gleichheit • sexuelle Freiheit
ISBN-10 3-89484-821-9 / 3894848219
ISBN-13 978-3-89484-821-7 / 9783894848217
Zustand Neuware
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