Wir sind wie Baumstämme im Schnee
Ein Plädoyer für transkulturelle Erziehung
Seiten
2012
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-2716-7 (ISBN)
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-2716-7 (ISBN)
Arata Takeda setzt mit seiner wegweisenden Schrift genau an der Stelle an, da gesellschaftliches Denken beginnen muss: in der Erziehung. Und seine Überlegungen führen genau über das hinaus, bei dem gesellschaftliches Denken nicht stehen bleiben darf: die Kultur(en). Die transkulturelle Erziehung vermag uns allen die Freiheit zurückzugeben, an der grenzenlosen Gestaltung von Kultur(en) teilzuhaben. Eine Einladung zum Umdenken an Studierende, Lehrende und Beratende in Lehrerausbildung, Lehrerfortbildung und Schulentwicklung.
Wenn wir zu Rassismus und Diskriminierung Nein sagen, so sagen wir zugleich Ja zu Pluralismus und Chancengleichheit. Wollen wir kulturelle Vielfalt? Ja, sofern sie für alle gleich und nicht hierarchisch gemeint ist. Kulturelle Vielfalt mit einer leitenden Kultur an der Spitze und mehreren Satellitenkulturen um sie herum wäre nicht gleichheitlich. Wer würde soziale Vielfalt wollen? Da Vielfalt von sozialen Schichten ökonomische Hierarchien nach sich zieht, wünschen sich viele Menschen eher soziale Gerechtigkeit. Dürfen wir uns allen „kulturelle Gerechtigkeit“ wünschen?
Arata Takeda setzt mit seiner wegweisenden Schrift genau an der Stelle an, da gesellschaftliches Denken beginnen muss: in der Erziehung. Und seine Überlegungen führen genau über das hinaus, bei dem gesellschaftliches Denken nicht stehen bleiben darf: die Kultur(en). Die transkulturelle Erziehung vermag uns allen die Freiheit zurückzugeben, an der grenzenlosen Gestaltung von Kultur(en) teilzuhaben. Eine Einladung zum Umdenken an Studierende, Lehrende und Beratende in Lehrerausbildung, Lehrerfortbildung und Schulentwicklung.
Wenn wir zu Rassismus und Diskriminierung Nein sagen, so sagen wir zugleich Ja zu Pluralismus und Chancengleichheit. Wollen wir kulturelle Vielfalt? Ja, sofern sie für alle gleich und nicht hierarchisch gemeint ist. Kulturelle Vielfalt mit einer leitenden Kultur an der Spitze und mehreren Satellitenkulturen um sie herum wäre nicht gleichheitlich. Wer würde soziale Vielfalt wollen? Da Vielfalt von sozialen Schichten ökonomische Hierarchien nach sich zieht, wünschen sich viele Menschen eher soziale Gerechtigkeit. Dürfen wir uns allen „kulturelle Gerechtigkeit“ wünschen?
Arata Takeda setzt mit seiner wegweisenden Schrift genau an der Stelle an, da gesellschaftliches Denken beginnen muss: in der Erziehung. Und seine Überlegungen führen genau über das hinaus, bei dem gesellschaftliches Denken nicht stehen bleiben darf: die Kultur(en). Die transkulturelle Erziehung vermag uns allen die Freiheit zurückzugeben, an der grenzenlosen Gestaltung von Kultur(en) teilzuhaben. Eine Einladung zum Umdenken an Studierende, Lehrende und Beratende in Lehrerausbildung, Lehrerfortbildung und Schulentwicklung.
Erscheint lt. Verlag | 25.6.2012 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 212 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Critical Incident Technique • Differenz • Diversity • Entstehung und Entwicklung der Interkulturellen Kommunikation • Fremde / Fremdheit • Fremdheit • Germanistik • Hybridität • Interkulturelle Kommunikation • Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft • Intersektionalität • Menschen mit Migrationshintergrund • Migranten • Migration / Migrant • Redensarten und Stereotypen • Theoriebildung in Literatur- und Kulturwissenschaften • Transkulturalität • vergleichende Erziehungswissenschaft |
ISBN-10 | 3-8309-2716-9 / 3830927169 |
ISBN-13 | 978-3-8309-2716-7 / 9783830927167 |
Zustand | Neuware |
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