Ferdinand Tönnies - Der Nietzsche-Kultus. Eine Kritik
Seiten
2012
Profil Mchn. (Verlag)
978-3-89019-695-4 (ISBN)
Profil Mchn. (Verlag)
978-3-89019-695-4 (ISBN)
Nietzsche hat über die Probleme des Menschentums und der Kultur weder so tief und zusammenhängend gedacht, wie es geboten ist, noch steht er auf der Höhe der Erkenntnis solcher Dinge. Ferdinand Tönnies
Nietzsches’ Verherrlichung der Kraft und des „Willens zur Macht“ ist ein schmaler Gedankenkern, in eine dicke Hülse von rhetorisch-poetischen Wendungen und Blendungen eingewickelt. Ferdinand Tönnies
Nicht ohne Recht hat man ihn den Philosophen des Kapitalismus genannt. Ferdinand Tönnies
Tönnies‘ Nietzsche‐Kritik ist die erste und einzige soziologische Studie zu Leben und Werk dieses Philosophen, die sowohl seinen positiven wie negativen Aspekten umfassend gerecht zu werden versucht. Wie Simmel war auch Tönnies zunächst ein begeisterter Anhänger Nietzsches, um später zu einem seiner schärfsten Kritiker zu werden. Über die hervorragende Bedeutung der Nietzsche‐Studie weiß sich sowohl die zeitgenössische wie die Zunft der Soziologen einig:
"Die Redlichkeit eines heutigen Gelehrten, und vor allem eines heutigen Philosophen, kann man daran messen, wie er sich zu Nietzsche und Marx stellt. Wer nicht zugibt, daß er gewichtigste Teile seiner eigenen Arbeit nicht leisten könnte ohne die Arbeit, die diese beiden getan haben, beschwindelt sich selbst und andere. Die Welt, in der wir selber geistig existieren, ist weitgehend eine von Marx und Nietzsche geprägte Welt." (Max Weber)
„Innerhalb des weiten Umfangs der Nietzsche‐Literatur können sich nur äußerst wenige Erscheinungen an subjektiver Ernsthaftigkeit und Tiefe mit dieser Schrift vergleichen“ (Georg Simmel).
„Der bedeutendste und außerordentlich fruchtbare Teil der Tönnies’schen Kritik liegt in dem Nachweise der Irrtümer, zu denen Nietzsche durch seine ideologische Geschichtsauffassung verführt worden ist“ (Georg Simmel).
„Die hier (…) wieder aufgelegte Schrift von Ferdinand Tönnies stellt innerhalb der kaum noch übersehbaren Nietzsche‐Literatur eine Rarität und Kostbarkeit besonderer Art dar“ (Günther Rudolph)
„Tönnies‘ Schrift (…) stellt die erste und (…) einzige Nietzsche‐Kritik eines zeitweilig für Nietzsche Begeisterten dar, der die kritische Demontage konsequent zu Ende führt“ (Günther Rudolph).
Sie „ist die erste und einzige Nietzsche‐Kritik aus soziologischer Sicht“ (Günther Rudolph).
Nietzsches’ Verherrlichung der Kraft und des „Willens zur Macht“ ist ein schmaler Gedankenkern, in eine dicke Hülse von rhetorisch-poetischen Wendungen und Blendungen eingewickelt. Ferdinand Tönnies
Nicht ohne Recht hat man ihn den Philosophen des Kapitalismus genannt. Ferdinand Tönnies
Tönnies‘ Nietzsche‐Kritik ist die erste und einzige soziologische Studie zu Leben und Werk dieses Philosophen, die sowohl seinen positiven wie negativen Aspekten umfassend gerecht zu werden versucht. Wie Simmel war auch Tönnies zunächst ein begeisterter Anhänger Nietzsches, um später zu einem seiner schärfsten Kritiker zu werden. Über die hervorragende Bedeutung der Nietzsche‐Studie weiß sich sowohl die zeitgenössische wie die Zunft der Soziologen einig:
"Die Redlichkeit eines heutigen Gelehrten, und vor allem eines heutigen Philosophen, kann man daran messen, wie er sich zu Nietzsche und Marx stellt. Wer nicht zugibt, daß er gewichtigste Teile seiner eigenen Arbeit nicht leisten könnte ohne die Arbeit, die diese beiden getan haben, beschwindelt sich selbst und andere. Die Welt, in der wir selber geistig existieren, ist weitgehend eine von Marx und Nietzsche geprägte Welt." (Max Weber)
„Innerhalb des weiten Umfangs der Nietzsche‐Literatur können sich nur äußerst wenige Erscheinungen an subjektiver Ernsthaftigkeit und Tiefe mit dieser Schrift vergleichen“ (Georg Simmel).
„Der bedeutendste und außerordentlich fruchtbare Teil der Tönnies’schen Kritik liegt in dem Nachweise der Irrtümer, zu denen Nietzsche durch seine ideologische Geschichtsauffassung verführt worden ist“ (Georg Simmel).
„Die hier (…) wieder aufgelegte Schrift von Ferdinand Tönnies stellt innerhalb der kaum noch übersehbaren Nietzsche‐Literatur eine Rarität und Kostbarkeit besonderer Art dar“ (Günther Rudolph)
„Tönnies‘ Schrift (…) stellt die erste und (…) einzige Nietzsche‐Kritik eines zeitweilig für Nietzsche Begeisterten dar, der die kritische Demontage konsequent zu Ende führt“ (Günther Rudolph).
Sie „ist die erste und einzige Nietzsche‐Kritik aus soziologischer Sicht“ (Günther Rudolph).
Erscheint lt. Verlag | 15.6.2012 |
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Reihe/Serie | Materialien der Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ; 22 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Ferdinand Tönnies • Nietzsche • Studie |
ISBN-10 | 3-89019-695-0 / 3890196950 |
ISBN-13 | 978-3-89019-695-4 / 9783890196954 |
Zustand | Neuware |
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