Familie im Kaiserreich und der Weimarer Republik - Carolin Bengelsdorf

Familie im Kaiserreich und der Weimarer Republik

Unter besonderer Berücksichtigung der Familie und der familienpolitischen Maßnahmen
Buch | Softcover
36 Seiten
2012 | 12002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-15016-9 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen benötigt jede Gesellschaft Institutionen, welche ihre biologische und soziale Reproduktion miteinander verbinden. Die wichtigste Institution ist dabei die Familie. Durch sie werden die elementaren biologischen Tatschen und Prozesse des Lebens eingefügt in das System der wirtschaftlichen, politischen, rechtlichen und kulturellen Tätigkeiten einer Gesellschaft. Kontinuität und Wandel sozialer Systeme vollziehen sich vor allem über die Familie.1 Aber auch die Familie erweist sich als ein sehr dynamisches soziales Gebilde.2 Als Vorläufer-modell der modernen Familie hatte sich die bürgerliche Familie entwickelt. Sie zeichnete sich durch ein verheiratetes Paar, seinen Kindern und die Trennung von Familien- und Erwerbsleben aus. In diesem Zusammenhang wurde sie als einen privatisierten und vor allem auf emotionale Funktionen spezialisierten Bereich dargestellt.3 Diese Familienform verfestigte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts und besaß gegen Ende des Jahrhunderts nach Schwab (1975) eine tendenzielle Allgemeingültigkeit.4 Obwohl die Souveränität eines Staates durch die Analogie mit dem Status der Familie definiert wird, sind familienpolitische Aktivitäten auf diese Institution vergleichsweise spät entstanden.5 Erstmals markierte der Erste Weltkrieg in familienpolitischer Hinsicht einen Wendepunkt, denn war vorher die Familie kaum Gegenstand fördernder Politik gewesen, so änderte sich dies unter dem Einfluss der enormen Menschenverluste durch den Krieg und der damit gleichzeitig rasch sinkenden Geburtenrate.6 Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, markiert durch das Kaiserreich, war eine Epoche, in der der Staat nur in den Privatraum Familie eingriff, wenn Verwahrlosung vorlag und die Eltern oder die alleinerziehenden Mütter ihren
Erscheint lt. Verlag 13.3.2012
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 118 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Schlagworte 19.Jahrhundert • 19. Jahrhundert • allgemeine preußische Landrecht • allgemeinepreußischeLandrecht • APL • BGB • Bismarck • Bürgerliche Familie • BürgerlicheFamilie • Bürgerliches Gesetzbuch • BürgerlichesGesetzbuch • Ehe • Eingriff • Eltern • Entwicklung • Erster Weltkrieg • ErsterWeltkrieg • Erwerbsleben • Familie • Familienform • Familienleben • Familienpolitik • familienpolitische Maßnahmen • familienpolitischeMaßnahmen • Familienrecht • Frau • Geburtenrate • Gesellschaft • Haushalt • Institution • Kaiserreich • Kind • Kinder • kinderprivileg • kinderzulage • Krieg • kriegswochenhilfe • Lebensgemeinschaft • Mann • Mutter • Mutterschutz • Nipperdey • Politik • rechtlicheGrundlage • Rechtliche Grundlage • reproduktionsgemeinschaft • Schutzbereich der Weimarer Verfassung • SchutzbereichderWeimarerVerfassung • Sozialpolitik • Sozialversicherungen • sozialversicherungsgesetzgebung • Vater • Wandel • Weimarer Republik • WeimarerRepublik • Weimarer Verfassung • WeimarerVerfassung • Wirtschaftskrise
ISBN-10 3-656-15016-8 / 3656150168
ISBN-13 978-3-656-15016-9 / 9783656150169
Zustand Neuware
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