Mobilisierung für alle? (eBook)
255 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94310-7 (ISBN)
Die mobilisierende Wirkung digitaler Medien auf die politische Beteiligung der BürgerInnen ist ein Schwerpunkt der politischen Kommunikationsforschung. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, ob sich mit dem Internet neue Ungleichgewichte in der individuellen politischen Kommunikation ergeben: Erweitern oder schließen sich die sogenannten digitalen Gräben? Wen mobilisiert das Internet zu politischer Kommunikation und wen nicht? Markus Seifert präsentiert auf empirischer Basis neue Erkenntnisse zum Einfluss des Internets auf die politische Teilhabe.
Dr. Markus Seifert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Dr. Markus Seifert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Inhaltsverzeichnis 4
Abbildungsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 8
1 Einleitung und Fragestellung 12
2 Theoretischer Hintergrund 18
2.1 Politische Beteiligung und politische Kommunikation 19
2.2 Mediale Wirkungen auf politische Beteiligung 29
2.2.1 Empirische Untersuchungen zur Nutzung von Zeitungen, Radio und Fernsehen 30
2.2.2 Empirische Untersuchungen zur politikbezogenen Nutzung des Internets 34
2.2.3 Zusammenfassung 43
2.3 Individuelle Determinanten politischer Beteiligung 45
2.3.1 Erkenntnisse aus der Partizipationsforschung 45
2.3.2 Politische Beteiligung und Sozialstruktur 47
2.3.2.1 Lebenslagen als ungleiche Handlungs- undLebensbedingungen 48
2.3.2.2 Klassen und Schichten 50
2.3.2.3 Lagen, Milieus und Lebensstile 52
2.3.3 Zusammenfassung 61
2.4 Wissenskl¨ufte und Digitale Spaltung 63
2.4.1 Wissenskluftthese 64
2.4.1.1 Grundlegende Annahmen 64
2.4.1.2 Differenzierung der Wissenskluftthese 70
2.4.1.3 ¨Ubersicht ¨uber die empirische Forschung 73
2.4.2 Digitale Spaltung 78
2.4.2.1 Grundlegende Annahmen 78
2.4.2.2 Differenzierung der Spaltung 80
2.4.2.3 Kl¨ufte und Spaltungen – eine Synthese 84
2.4.2.4 ¨Ubersicht ¨uber die empirische Forschung 86
2.4.3 Zusammenfassung 105
3 Schlussfolgerungen 108
4 Methodisches Vorgehen 113
4.1 Datengrundlage 113
4.1.1 Grundgesamtheit der Untersuchung und Stichprobenziehung 113
4.1.2 Entwicklung des Befragungspanels 116
4.1.3 Verzerrungen und Nachgewichtung 116
4.2 Untersuchungsdesign 122
4.2.1 Nutzung des Internets und virtuelle Befragungswellen 123
4.2.2 Abbildung politischer Kommunikationsaktivitäten 128
4.2.3 Individuelle Merkmale 131
4.3 Operationale Hypothesen und Ablehnungskriterien 138
5 Untersuchungsergebnisse 146
5.1 Deskription der Stichproben 146
5.1.1 Soziodemografische Merkmale, politische Einstellungen und persönliche Ressourcen 146
5.1.2 Individuelle politische Kommunikation 151
5.1.3 Zusammenfassung 157
5.2 Wirkungen des Internets auf die politische Kommunikation 160
5.2.1 Befunde zur generellen politischen Mobilisierung 160
5.2.2 Befunde zur sozial selektiven Mobilisierung 163
6 Resümee und Ausblick 194
Literaturverzeichnis 202
A Anhang 228
A.1 Umf¨ange der Panelund Nachziehungsdatens¨atze 228
A.2 Operationalisierungen in den Frageb¨ogen 2002–2005 229
A.3 Bildung der Gruppen der Einsteiger und Nicht-Nutzer 238
A.4 Bildung der Indizes f¨ur die individuelle politische Kommunikation 243
Danksagung 247
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2011 |
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Zusatzinfo | 255 S. 99 Abb., 79 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Digitale Spaltung • Internet • Online-Forschung • Partizipation |
ISBN-10 | 3-531-94310-3 / 3531943103 |
ISBN-13 | 978-3-531-94310-7 / 9783531943107 |
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Größe: 2,3 MB
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