Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes
Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols
Seiten
2003
|
3., Aufl.
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-91134-3 (ISBN)
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-91134-3 (ISBN)
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Carl Schmitt, dessen Lebenswerk als Dialog mit Thomas Hobbes, dem frühen Theoretiker des modernen Staates, begriffen werden kann, kleidete sein Buch von der Krise des Staates im 20. Jahrhundert in eine Analyse von Hobbes Hauptwerk Leviathan. Diese Verschlüsselung der eigenen Aussage dürfte zum Teil auf das Konto der Entstehungszeit (1938) des Buches gehen. Schmitt behauptet mit Entschiedenheit, Hobbes sei nicht Vorläufer des totalitären Staates, sondern der Begründer des Rechtsstaates gewesen. Diesem wird hier der Totenschein ausgestellt, da die Relation von Schutz (für den Bürger) und (von diesem geforderten) Gehorsam zerbrochen sei.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 136 x 207 mm |
Gewicht | 360 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Hobbes, Thomas • Leviathan (Hobbes) • Politische Ideen |
ISBN-10 | 3-608-91134-0 / 3608911340 |
ISBN-13 | 978-3-608-91134-3 / 9783608911343 |
Zustand | Neuware |
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