Das Naturrecht der Geselligkeit. (eBook)
336 Seiten
Duncker & Humblot GmbH (Verlag)
978-3-428-51928-6 (ISBN)
Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 10
I. Grundbegriffe des Naturrechts: Das Gesetz der Geselligkeit und seine Korollarien 12
Giulio M. Chiodi: Die socialitas in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Ein philosophisches Sittenbild von der Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft 14
Thomas Ahnert: Problematische Bindungswirkung: Zum ‚Epikureismus‘ im Naturrecht der deutschen Frühaufklärung 40
I. 42
II. 45
III. 49
Christoph Link: Heinrich von Cocceji – ein zu Unrecht vergessener deutscher Staats- und Naturrechtslehrer 56
I. Zur Person 57
II. Das Staatsrecht 57
III. Coccejis Naturrechtslehre 59
1. Vernunftrecht und Offenbarungsrecht in der staatsrechtlichen Diskussion des 17. und 18. Jahrhunderts 59
2. Die Einheit des göttlichen Rechtswillen bei Cocceji 63
3. Vernunft und Glaube 65
4. Naturrecht und Menschenrechte 66
IV. Zusammenfassung und Schluß 67
Gianluca Dioni: Die innere moralische Pflicht als obligatio perfectior externa in der Naturrechtslehre von Christian Thomasius 70
Claudio Cesa: Die Bedingungen der ‚absoluten Gemeinschaft‘ bei Fichte 90
II. Praktische Anwendungen: Politische Reform und Strafrechtstheorie 104
Frank Jung: Naturrecht, Gesellschaftsvertrag und Widerstandsrecht. Zum politisch-juristischen Denken im Großherzogtum Toskanain der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts 106
I. Die Frage der toskanischen Thronfolge im Widerstreit: Lehensrechtlicher Anspruch und republikanische Freiheit 107
II. Giuseppe Averani und die Mémoire sur la liberté de l’État de Florence 110
III. Bernardo Tanucci oder die Herrschaftsansprüche des Königs von China 116
IV. Giuseppe Maria Buondelmonti oder der verpflichtende Charakter des Gesellschaftsvertrags 119
V. Pompeo Neri oder über das Widerspruchsrecht bei Grotius 127
VI. Ausblick: Giovanni Gualberto De Soria oder das Widerstandsrecht der Untertanen 130
VII. Schlußbemerkung 132
Christof Dipper: Die politische Funktionalität des italienischen Naturrechts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts 136
I. Rahmenbedingungen 137
II. Naturzustand und Gesellschaftsvertrag 142
III. Naturrecht und Staat 144
IV. Verfassung 148
V. Die Stellung der Kirche im Staat 151
VI. Wirtschafts - und Gesellschaftsordnung 153
VII. Wirkungen 157
Horst Carl: Naturrecht und Reichspublizistik in Reformdiskussionen der Spätphase des Heiligen Römischen Reiches 160
I. Reichspublizistik und Naturrecht – Abstufungen der Unverträglichkeit 165
II. Die Reformdiskussionen in der Spätphase des Reiches als Probe aufs Exempel der Vereinbarkeit von Reichs- und Naturrecht 168
III. Konkrete Verfassungsoptionen – Die Verfassungsdiskussionen im Kontext der ‚Aachener Mäkelei‘ 178
Dieter Hüning: Die Begründung des Strafrechts in Christian Wolffs Naturrechtslehre 184
I. Naturrechtslehre und Strafrechtsbegründung 185
II. Die Prinzipien des Strafrechts 194
III. Sozialschädlichkeit und allgemeine Wohlfahrt 197
IV. Zurechnung und Determinismus 202
V. Das jus puniendi als jus infinitum 214
VI. Das Elend der Wolffschen Strafrechtslehre 219
Mario A. Cattaneo: Spezialprävention und Rechtssicherheit in der humanistischen Strafrechtslehre Karl Grolmans 224
III. Ende des Naturrechts? Geschichte und ‚absolute Sittlichkeit‘ 230
Merio Scattola: Das Naturrecht der Triebe, oder das Ende des Naturrechts: Johann Jakob Schmauß und Johann Christian Claproth 232
I. Eine Bedingung des modernen Naturrechts 232
II. Johann Jakob Schmauß 236
1. Das Programm von Schmauß 236
2. Die Dubia iuris naturae 239
3.Voluntarismus und empirische Deduktion 240
III. Johann Christian Claproth und die Geschichte der menschlichen Vernunft 245
IV. Die Göttinger Schule des Naturrechts: Johann Heinrich Gottlob Justi, Gottfried Achenwall, August Ludwig Schlözer 248
Vanda Fiorillo: Die Pflicht als Heteronomie der Vernunft. August Wilhelm Rehbergs Kritik an der Abstraktheit der allgemeinen Menschen- und Bürgerrechte 252
I. Methodologische Vorbemerkung: ‚die Theorie aus Erfahrung‘ 252
II. Die Nichtanwendbarkeit des Naturrechts auf die bürgerlichen Verhältnisse 256
III. Die Unterscheidung zwischen Mensch und Bürger: Rehbergs Kritik am natürlich-vernünftigen Menschen 259
IV. Die Gewohnheitsrechte der Bürger als ‚personae mysticae‘: Rehbergs konservativer Frühsozialismus 262
V. Die Pflicht als Passivität der Vernunft 267
VI. Von der ständischen Ehre zur allgemeinen Menschenwürde: die subjektive Seite der tradierten Pflichten 276
Stefania Achella: Vom Subjekt zum Geist. Hegels Bruch mit dem Naturrecht 282
I. Die Struktur des Naturrechtsaufsatzes 285
II. Die empirische Behandlungsart des Naturrechts 288
III. Die rationale Behandlungsart des Naturrechts 291
IV. Der Standpunkt der absoluten Sittlichkeit 293
V. Die Tragödie in der Sittlichkeit 297
Diethelm Klippel: Das deutsche Naturrecht am Ende des 18. Jahrhunderts 302
I. Die Quellen und deren Inhalt 305
II. Die Funktionen des deutschen Naturrechts im 18. Jahrhundert 308
III. Die Krise des Naturrechts um 1780 311
IV. Die Revision des Naturrechts seit ca. 1790 313
V. Die Auseinandersetzung der Zeitgenossen mit Kant 317
VI. Das Naturrecht in der politischen und juristischen Praxis 320
VII. Fazit 324
Namensverzeichnis 328
Erscheint lt. Verlag | 26.3.2009 |
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Reihe/Serie | Philosophische Schriften ; 73 |
Zusatzinfo | 336 S. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Moralphilosophie • Naturrecht |
ISBN-10 | 3-428-51928-0 / 3428519280 |
ISBN-13 | 978-3-428-51928-6 / 9783428519286 |
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Größe: 1,4 MB
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