Rationalität und Irrationalität in den Wissenschaften (eBook)

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2011 | 2011
296 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-93347-4 (ISBN)

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Rationalität und Irrationalität in den Wissenschaften -
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Ulrich Arnswald ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH).
Prof. Dr. Hans-Peter Schütt ist Ordinarius für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH).

Ulrich Arnswald ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH). Prof. Dr. Hans-Peter Schütt ist Ordinarius für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH).

Inhalt 6
Vorwort 8
Einleitung: Rationalität — was sonst? 11
1. Das Rahmenproblem und die disziplinäre Arbeitsteilung Konsequenzen des methodologischen Revisionismus 17
1. Der Mythos des Rahmens und seine verschiedenen Versionen 17
2. Die disziplinäre Arbeitsteilung und die Abgrenzungsproblematik 19
3. Der methodologische Revisionismus und der Mythos des Rahmens 23
4. Das Newtonsche System als Muster für Erklärungen 28
5. Erkenntnisprogramme in den Sozialwissenschaften und die disziplinäre Arbeitsteilung 30
6. Methodologischer Revisionismus, theoretischer Pluralismus und Ideologiekritik 34
7. Zum Problem der Ordnung des Erkenntnisgeschehens 35
Literatur 36
2. Irrationalität in der Wissenschaftsentwicklung? 38
1. Einführung 38
2. Das geläufige Kuhn-Bild 40
3. Korrekturen am geläufigen Kuhn-Bild 42
4. Zusammenfassung 51
Literatur 52
3. Vernunft, Gefühl und wissenschaftlicher Wandel: Feyerabend – Dewey – Whitehead 54
1. Reschers Mentalitäten der Rationalität 54
2. Die Unvernunft der Wissenschaftsentwicklung bei Feyerabend 57
3. Der Verlust der Gewissheit bei Dewey 63
4. Selbsterhaltung und Erneuerung bei Whitehead 67
5. Vergleich der Vernunftkonzeptionen 72
Literatur 78
4. Erkenntnisziele, Beurteilungskriterien und epistemische Exzellenz:Perspektiven wissenschaftlicher Rationalität 79
1. Rationalität und Wissenschaft 79
2. Abgrenzung und Einschätzung 82
3. Methodologische Kriterien als Kern wissenschaftlicher Rationalität 86
4. Das verschwommene Urteil der Fakten: das Beispiel der Copernicanischen Revolution 88
5. Nicht-empirische Qualifikationsmerkmale von Theorien 92
6. Die Tragweite der wissenschaftlichen Vernunft 98
7. Erkenntnisziele der Wissenschaft 100
Literatur 108
5. „ … ich dachte mir nicht viel dabei …“Max Planck und die Begründung der Quantentheorie 111
1. Plancks Programm 112
2. Frühe Strahlungstheorie 114
3. Das nähere Vorgehen Plancks 117
4. Der Widerspruch 120
5. Intermezzo: Plancks und Einsteins Bestimmung der Avogadro-Zahl und der elektrischen Elementarladung 122
6. Der „Akt der Verzweiflung“ 124
7. Einsteins Kritik 126
8. Einsteins Lichtquantenhypothese 126
9. Vorübergehende Kritik an der Lichtquantenhypothese 129
10. Zusammenfassung und Ausblick 131
11. Anhang: Näheres zu Plancks „Akt der Verzweiflung“ 133
Literatur 137
6. Die vielen Facetten der Rationalitätstheorie 138
1. Einleitung 138
2. Theorie und Metatheorie der Rationalität 139
3. Das grundlegende Schema der Rationalitätsbeurteilung 141
4. Rationalitätstheorie als normative und als empirische Theorie 150
5. Die Einheit der Rationalitätstheorie 154
Literatur 157
7. Die instrumentelle Rationalität der Wissenschaft:Eine Metakritik 160
I. 160
II. 163
III. 167
IV. 170
Literatur 172
8. Die Ohnmacht der Vernunft beim vernünftigen Handeln 173
1. Vernünftiges Handeln: Problemaufriss 173
2. Modell einer Entscheidungssituation 177
3. Motivieren vernünftige Werturteile? – Zwei Antworten 178
4. Die Proportionalitätsthese (PT) 180
5. Der optimierte schwache Rationalismus und seine Implikationen 181
6. Erster Einwand: Phänomenleugnung 182
7. Die rationalistische Phänomenbeseitigungsstrategie 184
8. Zweiter Einwand: Immunisierung 184
9. Dritter Einwand: Verstoß gegen das Prinzip der Theorienökonomie 185
10. Vierter Einwand: Preisgabe der rationalistischen Grundintuition 186
11. Die Frage des Preis-Leistungsverhältnisses 188
12. Der elaborierte Humeanismus 189
13. Der elaborierte Humeanismus — ein Etikettenschwindel? 191
14. Das Argument der interindividuellen Rationalitätsunterschiede 193
Literatur 194
9. Rationales Lernen und die Chaotische UhrZur Kritik des Bayesianismus 196
1. Das Induktionsproblem 196
2. Die Bayesianische Lösung 201
3. Die subjektive Erwartungsnutzentheorie 203
4. Die Chaotische Uhr 207
5. Folgerungen 211
Literatur 214
10. Rationalität und die Institution der Sprache. Das Unhintergehbare im überkommenen Hintergrund 216
I. Die Welt als Akt des sprachlichen Vollzugs 217
II. Sprache als Lebensform und Weltbild 223
III. Überredung statt Rechtfertigung 235
IV. Rationalität als überzeugende Überredungsstrategie 245
Literatur 256
11. Das Gehirn denkt nichtÜber semantische Schwellen und das Rahmenproblem 260
1. Begriffliche Rahmen und Schwellen 262
2. Im Rahmen empirischer Wissenschaft 269
3. Neurophilosophischer Unsinn 275
4. Warum nicht Unsinn reden? 286
Literatur 289
Zu den Autoren 292

Erscheint lt. Verlag 17.6.2011
Zusatzinfo 296 S. 4 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Technik
Schlagworte Empirismus • Handlungstheorie und Methodenlehre • Soziologie • Spieltheorie • Wissenschaftstheorie und -geschichte
ISBN-10 3-531-93347-7 / 3531933477
ISBN-13 978-3-531-93347-4 / 9783531933474
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