Der Gesellschaftsbegriff von Emile Durkheim und Max Weber im Vergleich (eBook)
20 Seiten
GRIN Verlag
978-3-638-35504-9 (ISBN)
begrifflichen Prämissen der Theorie Max Webers zu analysieren und die mir als wesentlich
erscheinenden Quellen seiner Wissenschaftsauffassung darzustellen.
Das Werk Max Webers wird dabei zunächst nicht direkt besprochen, vielmehr geht es um die
philosophischen Voraussetzungen, die zu der sozialwissenschaftlichen Theorie geführt haben.
Die These des Autors ist, dass ohne diese philosophische und erkenntnistheoretische Fundierung keine
Webersche Theorie möglich gewesen wäre; ich möchte sogar so weit gehen und sagen, dass
keine „sinnvolle“ soziologische Theorie dieser Grundlage entbehren kann. Wenn sich der
Theoretiker nicht vorher klarmacht, was er unter Wirklichkeit versteht und wie beispielsweise
Begriffe wie Erkennen und Verstehen zusammenhängen, sprich: wenn der Gegenstand seiner
Betrachtung und seine Vorstellung darüber, wie er diesen Gegenstand fassen möchte nicht
geklärt wurden, so wird die Theorie mangelhaft bleiben.
An Max Weber soll an dieser Stelle exemplarisch die mögliche Genese einer soziologischen
Theorie festgemacht werden. Dabei wird insbesondere sein Objektivitätsaufsatz wichtige
Einsichten in seine Wissenschaftsauffassung geben. Nicht leicht ist es sicherlich, sein
philosophisches Fundament frei zu legen, geht Weber doch nie direkt auf diese Kategorien
ein.
Erscheint lt. Verlag | 4.3.2005 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Durkheim • Emile • Geschichte • gesellschaftsbegriff • Soziologie • Vergleich • Weber |
ISBN-10 | 3-638-35504-7 / 3638355047 |
ISBN-13 | 978-3-638-35504-9 / 9783638355049 |
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Größe: 489 KB
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