Deutschland aus internationaler Sicht. -

Deutschland aus internationaler Sicht. (eBook)

Tilman Mayer (Herausgeber)

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2009 | 1. Auflage
141 Seiten
Duncker & Humblot GmbH (Verlag)
978-3-428-53067-0 (ISBN)
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Die Gesellschaft für Deutschlandforschung wurde 1978 in Berlin gegründet. Sie schuf für die Deutschlandforschung ein Forum, auf dem sich ihre Mitglieder und andere interessierte Persönlichkeiten zu regelmäßigen Tagungen treffen sowie Publikationen herausgeben und so die wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich fördern. Die Gründung ging auf die Initiative von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsdisziplinen zurück. Die Jahrestagung der GfD im Jahre 2008, im 30. Jahr ihres Bestehens, stand zunächst im Zeichen des Rückblicks. Referenten aus den USA, Israel, der Türkei sowie Polen, Russland und den Niederlanden vertraten ihre Positionen und zeigten auf, dass nach einer langen Phase der Abwesenheit, die internationale Politik wieder einen Weg in die GfD gefunden hat.

Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung.

Jubiläum, Turbulenzen, Perspektiven – anstelle eines üblichen Vorworts 6
Inhaltsverzeichnis 12
Jackson Janes und Ann-Kristin Otto: Deutschlands internationale Rolle: US-amerikanische Erwartungen an Deutschland 14
A. Amerikanische Erwartungen an deutsche Außenpolitik 14
B. Europa im Dornröschenschlaf – was kommt nach dem 20. Januar 2009? 14
C. NATO, Kosovo, Russland, Iran – neue Administration, gleiche Probleme 16
D. Change – Was heißt das? 17
E. Liegt die Zukunft der NATO am Hindukusch? 17
F. Russlandpolitik – Kooperation oder Konfrontation? 19
G. Die Zukunft des Kosovo 21
H. Israel – Mehr als Lippenbekenntnisse? 21
I. Globalisierung – globale Lösungen für globale Probleme 22
J. Wird Deutschland die hohen Erwartungen erfüllen können? 23
David E. Barclay: On the Back Burner – Die USA und West-Berlin 1948–1994 26
Gerald R. Kleinfeld: Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen und die transatlantischen Beziehungen 38
Zum Problembereich Anti-Amerikanismus in Deutschland 47
Zum Problembereich globale Erderwärmung und Umweltschutz 49
Zum Problembereich „multilaterale oder unilaterale Politik“ 51
Zum Problembereich „Handel und Wirtschaft“ 54
Problembereich „Unterstützung der Dritten Welt und der Entwicklungsländer“ 55
Problembereich „säkulare Kultur und Religion in der Gesellschaft“ 56
Problembereich „Irak und Afghanistan“ 57
Ton Nijhuis: „Eine Art europäischer Vertrauensmann“. Das niederländische Deutschlandbild 60
A. Einleitung 60
B. Die Entwicklung des niederländischen Deutschlandbildes 60
C. Die politischen Beziehungen 61
Joseph Kostiner und Erik Schechter: Deutschland, der Jongleur: Zur Versöhnung divergenter Strategien in der deutschen Nahostpolitik 66
A. Zu den Handlungsprinzipien 66
I. Palästinenser 66
II. Libanon 68
III. Iran 70
IV. Israel 71
B. Deutsche Theorie trifft Nahostrealität 73
I. Israel 74
II. Iran 77
III. Libanon 79
IV. Palästinenser 81
C. Reaktionen der regionalen Akteure auf Deutschland 83
I. Israel 83
II. Palästinenser 85
III. Libanon 86
IV. Iran 87
D. Das deutsche Nahost-Dilemma 88
Hüseyin Bagci: Deutschland von außen gesehen: Die Perzeption der Türkei. Eine Sicht aus Ankara 96
Ein Wendepunkt: Der Luxemburger Gipfel 1997 97
Wjatscheslaw Daschitschew: Deutschland aus der Sicht Russlands 106
Albert S. Kotowski: Polen zwischen altem und neuem Europa 118
Conrad Schetter: Die politische Rolle Deutschlands aus afghanischer Sicht 130
A. Deutsch-afghanische Beziehungen – ein Rückblick 131
I. Erster Weltkrieg 132
II.Weimarer Republik 132
III. Drittes Reich 133
IV. Kalter Krieg 134
V. Sowjetische Intervention und Afghanistan Kriege 135
B. Deutschlands gegenwärtige Rolle in Afghanistan 136
I. Intensivierung politischer Beziehungen 137
II. Militärisches Engagement 138
III. Polizeiaufbau 140
IV. Entwicklungsbezogene Projekte 141
C. Die afghanische Sicht Deutschlands 142
D. Ausblick 145
Literatur 145
Herausgeber und Autoren 148

Erscheint lt. Verlag 1.12.2009
Reihe/Serie Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung
Zusatzinfo 6 Bildtafeln; 141 S.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Deutschlandforschung • Deutschland /Internationale Politik • Deutschland /Transatlantische Beziehungen
ISBN-10 3-428-53067-5 / 3428530675
ISBN-13 978-3-428-53067-0 / 9783428530670
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