Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" (eBook)

Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden

Stephan Braun, Ute Vogt (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2008 | 2007
VIII, 360 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-90559-4 (ISBN)

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Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" -
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Die Wochenzeitung 'Junge Freiheit' gilt als die zentrale Publikation der Neuen Rechten in Deutschland, einer Strömung, die unter dem Deckmantel des Konservativismus ein Scharnier zwischen Rechtsextremismus und demokratischem Spektrum bildet. Jahrelang wurde sie in Verfassungsschutzberichten geführt. Dagegen hat die 'Junge Freiheit' vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt und sich daraufhin juristisch verglichen. Seitdem ist ihre Aufnahme in Verfassungsschutzberichte juristisch erschwert. Die 'Junge Freiheit' unterliegt jedoch weiterhin der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Die Herausgeber und Autoren beleuchten Inhalte, Personen und Kunden der 'Jungen Freiheit' ebenso wie deren Prozessstrategie und mahnen eine verstärkte Auseinandersetzung mit dieser Publikation und der Neuen Rechten auf politischer und wissenschaftlicher Ebene an.


Stephan Braun ist Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und Sprecher der SPD-Fraktion für Fragen des Verfassungsschutzes und des Extremismus sowie Sprecher für Fragen der Integration und Migration.
Ute Vogt ist Rechtsanwältin, stellvertretende Parteivorsitzende der SPD sowie SPD-Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg. Die frühere Staatssekretärin im Bundesinnenministerium engagiert sich u. a. seit Jahren als Schirmherrin des Informationsdienstes 'blick nach rechts'.


Stephan Braun ist Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und Sprecher der SPD-Fraktion für Fragen des Verfassungsschutzes und des Extremismus sowie Sprecher für Fragen der Integration und Migration. Ute Vogt ist Rechtsanwältin, stellvertretende Parteivorsitzende der SPD sowie SPD-Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg. Die frühere Staatssekretärin im Bundesinnenministerium engagiert sich u. a. seit Jahren als Schirmherrin des Informationsdienstes „blick nach rechts“.

Inhalt 6
Vorwort 8
Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“ 13
Kurzchronologie der „Jungen Freiheit“ 1986 bis 2006 40
Warum das Land Nordrhein-Westfalen die „Junge Freiheit“ in seinen Verfassungsschutzberichten geführt hat 54
I. Ein Blatt im Grenzraum des Verfassungsbogens 72
Der Schmittismus der „Jungen Freiheit“ und seine Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz 73
Das Geschichtsverständnis der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ 91
Volk, Staat und Nation 112
Das christliche Bild von Juden und Judentum in der „ Jungen Freiheit“ 141
Außen- und Militärpolitik für Volk und Nation 164
II. Akteure, Kunden und Kampagnen 184
Politischer und publizistischer Werdegang von Autoren der „ Jungen Freiheit“ 185
Die Anzeigenkunden der „Jungen Freiheit“ 208
Griff nach der Meinungshoheit 222
III. Eine Herausforderung für Politik und Öffentlichkeit, Wissenschaft und Bildungsarbeit 259
Die Interview-Falle 260
Warum Herr Wonka Recht hat 271
Die „Junge Freiheit“ – eine Herausforderung für die politische Bildung 275
Die „Junge Freiheit“ – eine Herausforderung für die schulische und außerschulische Jugendarbeit 286
IV. Anhang 309
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 2005 310
Personenregister 334
Sachregister 339
Autoren und Herausgeber 343

Erscheint lt. Verlag 29.1.2008
Zusatzinfo VIII, 360 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Extremismus • Konservativismus • Medien, rechtsradikale • NPD • Prozessstrategie • Rechtsextremismus • Verfassung
ISBN-10 3-531-90559-7 / 3531905597
ISBN-13 978-3-531-90559-4 / 9783531905594
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