Drogenhilfe und Drogenpolitik -

Drogenhilfe und Drogenpolitik (eBook)

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2002 | 1. Auflage
364 Seiten
Lambertus Verlag
978-3-7841-1398-2 (ISBN)
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Das Buch enthält den Wortlaut der Referate und Beiträge des Expertenseminars, das unter Organisation von Caritas International im Mai 2001 in Berlin stattfand. Im ersten Teil finden sich die Beiträge, die das Thema Drogen im Rahmen staatlicher Gesundheitspolitik behandeln. Dabei werden konkrete Erfahrungen aus Deutschland, Mexiko, Kolumbien, Holland und der Schweiz dargestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit nationalem und internationalem Recht und deren Zusammenhängen zum Thema Drogen. Der dritte Teil widmet sich der Vertiefung spezifischer, im Zusammenhang mit Drogen stehenden Problemen, vom illegalen Koka-Anbau und dessen politischen und sozialen Folgen in der Andenregion bis hin zum organisierten Verbrechen im Drogenbereich oder den Verbindungen zwischen Politik und Rehabilitation. Der letzte Teil stellt die offizielle Position des Deutschen Caritasverbands zum Bereich Drogen vor.  

Inhalt 6
Vorwort 10
Einführung 12
ERSTES KAPITEL: POLITIK, PROGRAMME, STRATEGIEN 13
ZWEITES KAPITEL: GESETZGEBUNG UND RECHT (DIE AKTEURE DER DEBATTE UND IHRE AUSFÜHRUNGEN) 22
DRITTES KAPITEL: BEZUGSRAHMEN 29
VIERTES KAPITEL: POSITIONEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN 35
Politik, Programme und Strategien 38
Drogen und Sucht in Deutschland. Zusammenspiel von öffentlicher Hilfe und Wohlfahrtsarbeit in der Sozialarbeit und Sozialpolitik 40
1. DROGEN UND SUCHT IN DEUTSCHLAND – UMFANG DES SUCHTPROBLEMS 41
2. ZUSAMMENSPIEL VON ÖFFENTLICHER HILFE UND FREIER WOHLFAHRTSARBEIT 44
3. DER DEUTSCHE CARITASVERBAND ALS VERBAND DER FREIEN WOHLFAHRTSPFLEGE 48
4. DIE ARBEIT DER CARITAS IM BEREICH SUCHTKRANKENHILFE 49
4. POSITION DES DEUTSCHEN CARITASVERBANDES ZUR DROGENPOLITIK (ILLEGALE DROGEN) 52
Prävention, Schadensreduzierung und Behandlung bei Abhängigkeiten von Substanzen 55
VORGESCHICHTE 55
ZUR ENTWICKLUNG IN DEN EINZELNEN LÄNDERN 57
ÜBERBLICK ÜBER DIE GEGENWÄRTIGE SITUATION 75
STRATEGIE: ALLGEMEINE BETRACHTUNG 77
SCHADENSREDUZIERUNG: CHANCE UND INSTRUMENT ZUR INNOVATION 79
STRATEGISCHE ANSATZPUNKTE IM SINNE EINER SYSTEMBEZOGENEN VORGEHENSWEISE 83
SCHLUSSFOLGERUNGEN, SZENARIEN UND FRAGEN 84
Von Schamanen zu sozialen Netzwerken 86
DIE GESCHICHTE EINES NETZWERKES FÜR SÜCHTIGE 86
DIE GESCHICHTE DES PROGRAMMS 87
DIE ÄNDERUNG DER KONZEPTIONELLEN HERANGEHENSWEISE 88
VON DEN EXPERIMENTELLEN PROTOKOLLEN ZUR PRAKTISCHEN TÄTIGKEIT 89
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER PRIMÄRPRÄVENTION 90
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER BEHANDLUNG IN DER REALEN LOKALEN GEMEINSCHAFT 90
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER BEHANDLUNG IN DER THERAPIEGEMEINSCHAFT FÜR DROGENABHÄNGIGE 91
THEORETISCHE GRUNDKONZEPTE 91
METHODIK UND INSTRUMENTE 92
AUSWERTUNG 94
AUSWERTUNG DER RESULTATE 95
SCHLUSSFOLGERUNGEN 97
Viviendo: Das Alltagsleben, ein Raum für die Prävention. Projekt Viviendo, Kolumbien 99
VORBEMERKUNG: HANDELN IN DER VIELFALT 99
METHODISCHE HERANGEHENSWEISE 100
ENTWICKLUNGEN, STRATEGIEN, AKTIONEN 104
PERSPEKTIVEN UND ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG 107
FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN IN DEN GEMEINSCHAFTEN UND KRITISCHE SITUATIONEN 107
SCHLUSSBEMERKUNGEN 108
Zur Situation im Bereich der Prävention, Schadensreduzierung und Rehabilitation bei Drogenabhängigkeiten in den Niederlanden 109
ALLGEMEINE ELEMENTE 109
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH PRÄVENTION UND EPIDEMIOLOGIE 110
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH „CURE“ 111
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH „CARE“ 112
MERKMALE DES SUPPORT-PROJEKTS 113
MERKMALE DER STRAFRECHTLICHEN BETREUUNG VON DROGENSÜCHTIGEN 114
Prävention und Behandlung in der Schweiz 115
Aktive Minderheiten im globalen Dorf? Ein Alternativvorschlag zur internationalen Drogenpolitik 119
PRÄMISSEN 119
KONZEPTIONELLER RAHMEN 120
DIE HEGEMONIEPOLITIK ALS AUSDRUCK DER DER REPRESSION INNEWOHNENDEN VEREINFACHUNGEN 127
DIE NICHT LINEAREN LOGIKEN DES EINSCHREITENS: WAS DAS CHAOS DIE SOZIALARBEITER LEHRT 135
Prävention: Projekt „Viviendo“, Kolumbien 139
VORBEMERKUNG 139
KONZEPTE UND METHODEN 142
DIE ENTWICKLUNG DES PROJEKTES 144
VIVIENDO EINS: MITARBEITER DER GEMEINSCHAFTEN AUS DEN PFARRGEMEINDEN 146
VIVIENDO ZWEI: MITARBEITER VON BILDUNGSGEMEINSCHAFTEN 150
VIVIENDO ACHT: AUSBILDER 155
Drogenpolitik und Drogenstrafrecht 178
Organisierte Kriminalität und „Drogenkrieg“ in Lateinamerika 180
I. ZUM PHÄNOMEN DER ORGANISIERTEN KRIMINALITÄT 180
II. SICHERHEITSSTRAFRECHT UND „DROGENKRIEG“ IN DEN ANDEN 184
AUSGEWÄHLTE LITERATUR 189
Drogenpolitik in Deutschland. Juristische und politische Aspekte. Von der Repression zur Prävention in Deutschland. Vom Drogenkrieg zum Waffenstillstand in Kolumbien und anderen lateinamerikanischen Ländern 191
1. DIE ENTWICKLUNG DES BETÄUBUNGSMITTELSTRAFRECHTS IN DEUTSCHLAND 192
2. DIE AUSWIRKUNGEN DES REPRESSIVEN BETÄUBUNGSMITTELGESETZES 194
3. DER HILFERUF NACH DER PRÄVENTION 196
4. DER WANDEL DURCH ANNÄHERUNG UND TESTVERSUCHE IN EUROPA 200
5. DER WEG DER KLEINEN SCHRITTE AUS DER KRISE IN DEUTSCHLAND UND IN EUROPA 206
6. VOM DROGENKRIEG ZUM WAFFENSTILLSTAND IN KOLUMBIEN UND ANDEREN LATEINAMERIKANISCHEN LÄNDERN 207
Die Annahme des Feindes 210
KREUZZÜGE UND SÜNDENBÖCKE 211
VON DER NORMALITÄT ZUR AUSNAHME 212
POLITISCHER RAHMEN UND ENTWICKLUNG DER RECHTSPRECHUNG 213
WOZU NUTZT DER GEMEINSAME FEIND? 215
KRISE DER GRUNDRECHTE UND AUSNAHMEGESETZGEBUNG 218
SCHLUSSFOLGERUNGEN 219
Die Unterschiede zwischen denen, die wissen und denen, die handeln: Überlegungen zum juristischen und kulturellen Rahmen der Antidrogenpolitik in Kolumbien 220
1. DAS BEISPIEL: DIE VOM VERFASSUNGSGERICHT ENTSCHIEDENE STRAFFREIHEIT DES DROGENKONSUMS 221
2. DIE LEHRE: EIN TIEFER BRUCH ZWISCHEN DEN DEBATTEN DER AKADEMIKER UND DEN DISKUSSIONEN DER POLITIKER 224
3. UNTERSCHIEDE IN DEN GRÜNDEN: PERSPEKTIVEN DER STRAFRECHTLICHEN POLITIK GEGENÜBER DEN DROGEN, AKADEMISCHE NEIGUNGEN UND POLITISCHE AUFGABENSTELLUNG 225
4. GRÜNDE FÜR DIE UNTERSCHIEDE: DOPPELMORAL, VORHERRSCHENDE BETRACHTUNGSWEISEN, SICH SELBST ERFÜLLENDE PROPHEZEIUNGEN UND ALLGEMEIN VERBREITETER LOKALPATRIOTISMUS 232
5. PERSPEKTIVEN UND HERAUSFORDERUNGEN 238
Hintergrundartikel 242
Illegale Kulturen und Antidrogenpolitik – beginnende Veränderungen eines Paradigmas 244
SYNTHESE: EIN VORSCHLAG FÜR DEN FRIEDEN 255
Network Crime: Der Einfluss des organisierten Verbrechens auf Lateinamerika und Europa – unter besonderer Berücksichtigung der Rauschgiftkriminalität 257
1. VORWORT 258
2. KRIMINALGEOGRAPHIE UND KRIMINELLE NETZWERKE 259
3. LATEINAMERIKA – GESCHÄTZTE REGION FÜR GESCHÄFTSLEUTE 260
4. NACHWORT 268
5. LITERATUR UND QUELLENNACHWEISE 268
Internationale Drogenpolitik aus der Sicht Deutschlands 271
Neue wissenschaftliche Ergebnisse der Suchtforschung und ihre Relevanz für die Drogenhilfe 286
1. EINLEITUNG 287
2. STÖRUNGSWISSEN 287
3. DIAGNOSTIK 294
4. EPIDEMIOLOGIE 298
5. VERÄNDERUNGSWISSEN 302
6. THERAPEUTISCHES SYSTEM 307
7. EXKURS: PRÄVENTION 312
8. SCHLUSSFOLGERUNGEN 314
Alkoholismus und Drogenabhängigkeit in Chile 318
EINFÜHRUNG 318
EPIDEMIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN 319
MARIHUANA 320
BASISPASTE DER KOKA 320
ANDERE DROGEN 321
GEFÄHRDETE ALTERSGRUPPEN? 321
GESELLSCHAFTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE SCHICHTEN DER BEVÖLKERUNG UND DROGENKONSUM 322
DIE HALTUNG DER EINWOHNER 322
ANTWORTEN 323
ZU EINIGEN GRUNDKONZEPTEN 324
SCHLUSSBEMERKUNGEN 325
Zusammenfassung der in El Salvador bestehenden Abhängigkeiten von Substanzen 326
Beitrag Panamas: Zur Drogensituation in der Region und in Panama 330
1. ZUR DROGENSITUATION IN DER REGION UND IN PANAMA 330
2. ZUM SUCHTPROBLEM IM LAND 332
3. ZUM AUSMASS DER SUCHT 332
4. DIE POSITION DER KIRCHE ZU DIESEM THEMA UND DIESER SITUATION 334
Statement und Zusammenfassung 338
Statement zur internationalen Drogenpolitik 340
KRIEG GEGEN DIE DROGEN – EIN AUSLAUFMODELL! 340
FÜR EINE WELTWEITE HUMANE DROGENPOLITIK 341
Auswertung 343
I. VORSCHLÄGE FÜR DAS ABSCHLUSSDOKUMENT DES BERLINER SEMINARS 343
II. AUSWERTUNG 344
III. VORSCHLÄGE 345
IV. SCHLUSSBEMERKUNGEN 347
Anhang 350
Exposureprogramm 352
Besuchsprogramm 354
Programm Expertengespräch 357
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Expertengesprächs 361

Politik, Programme und Strategien (S. 39-40)

Drogen und Sucht in Deutschland. Zusammenspiel von öffentlicher Hilfe und Wohlfahrtsarbeit in der Sozialarbeit und Sozialpolitik

Renate Walter-Hamann

Zusammenfassung: Alkoholismus als Massenphänomen trat in Deutschland zum ersten Mal in der Epoche des Pauperismus (1780-1850) auf. Unter den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum steht Deutschland heute an vierter Stelle. Der Drogenkonsum als Massenproblem setzte in Deutschland in den 70er Jahren im Rahmen einer kulturellen Gegenbewegung ein. Studien haben gezeigt, dass 30% der Jugendlichen täglich Alkohol trinken, 17% der Frauen und 14% der Männer nehmen Medikamente, 25% der Jugendlichen haben Erfahrungen mit Cannabis, zwischen drei und vier Prozent mit Ecstasy, 2,5% mit Kokain und ein Prozent mit Heroin.

Die Drogenhilfe beruht in der Bundesrepublik Deutschland auf den folgenden drei Säulen: (1.) Sozialversicherung; (2.) Versorgung und sozialer Ausgleich; (3.) Fürsorge- und Wohlfahrtspflege. In diesem Rahmen erkannte das Bundessozialgericht die Suchtmittelabhängigkeit als eine behandlungsbedürftige Krankheit an und legte fest, dass diese Behandlung nach den bestehenden Leistungsgesetzen finanziert werden muss. Diese Tatsache ermöglichte die Entwicklung einer eigenen Strategie für die Betreuung von Suchtmittelabhängigen. Darüber hinaus förderten die sich aus einem günstigen rechtlichen Rahmen und einer die Einbeziehung aller sozialen Partner vorsehenden rechtsstaatlichen Kultur ergebenden Synergieeffekte das Entstehen der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege.

Sie unterscheidet sich sehr von der privaten Hilfe und von Hilfen in kommerzieller Trägerschaft. In der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege sind sechs Verbände zusammengeschlossen, zu denen der Deutsche Caritasverband e.V. gehört, der allein in Deutschland 460.000 Personen beschäftigt. Der Grundgedanke dieser Regulierung der sozialen Dienstleistungen ist das Subsidiaritätsprinzip. Damit ist gemeint, dass "der Tätigkeit der Verbände der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege ein bedingter Vor- rang einzuräumen ist gegenüber den öffentlichen Trägern." Auf der Grundlage dieses Prinzips der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege hat sich im ganzen Land eine Kultur der Hilfeleistungen und Hilfsstrukturen entwickelt.

Ein Beispiel dieser Subsidiaritätskultur ist der Deutsche Caritasverband, der 1987 als Verband der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege gegründet wurde. Es handelt sich dabei um eine föderalistische Struktur von Orts-, Kreis- und Diözesanverbänden, caritativen Fachverbänden usw. Dieser Verband nimmt direkt Hilfs- und Unterstützungsaufgaben wahr und arbeitet für die politische Sensibilisierung. Für die direkte Umsetzung dieser Aktionen gibt es 253 ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen und 227 Außenstellen mit 1989 Mitarbeiter/-innen. Darüber hinaus bestehen 14 Facheinrichtungen zur Rehabilitation, 79 Übergangseinrichtungen, 80 Tageseinrichtungen und 1500 Selbsthilfegruppen.

1. DROGEN UND SUCHT IN DEUTSCHLAND - UMFANG DES SUCHTPROBLEMS
 
Der Konsum von Stoffen mit psychotroper Wirkung hat in unserem Kulturkreis eine lange Tradition. Insbesondere der Konsum von Alkohol hat und hatte über Jahrhunderte hinweg vielfältige Funktionen als Nahrungsmittel, Genuss- und Rauschmittel, als sakrales Mittel, als Arzneimittel und Mittel zur Beeinflussung und Steuerung der persönlichen Befindlichkeit und des eigenen Verhaltens. Stoffe mit psychotroper Wirkung können zum Suchtmittel werden mit den entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Schädigungen der Suchtmittelabhängigkeit.

Dies setzt allerdings voraus, dass die Stoffe in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum vielen Menschen zur Verfügung stehen. So traten Erscheinungen wie Trunkenheit, Trinkexzesse und Alkoholismus in Deutschland zum ersten Mal während der Epoche des sog. Pauperismus (in den Jahren 1780 bis 1850) als Massenphänomene auf, als der billige Branntwein für die verarmten Bevölkerungsschichten eine scheinbare Erleichterung ihrer elenden Lebensverhältnisse versprach. Deutschland steht heute im internationalen Vergleich mit dem Konsum von 10,8 Litern reinem Alkohol pro Kopf der Bevölkerung (einschließlich alte Menschen und Säuglinge) pro Jahr an vierter Stelle. Selbst Länder wie Italien (7,9 Liter) oder Russland (7,3 Liter) liegen hier weit niedriger.

Erscheint lt. Verlag 1.1.2002
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Sucht / Drogen
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7841-1398-2 / 3784113982
ISBN-13 978-3-7841-1398-2 / 9783784113982
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