Das Böse ist immer und überall - Stefanie Tornow-Godoy

Das Böse ist immer und überall

Der Terror im Alltag am Beispiel von "The Stepfather"
Buch | Softcover
20 Seiten
2011 | 3. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-93574-1 (ISBN)
10,99 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Das Böse ist immer und überall , Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt ihn nicht: Alfred Hitchcock, den Urvater des Thrillers und Psychothrillers? Der Erfinder der "Suspense". Schon beim Namen des Filmregisseurs fährt einem ein Schauer über den Rücken. Hitchcock gelingt es immer, mit einfachen Mitteln, Spannung beim Sehen seiner Filme zu erzeugen.Der Psychothriller gilt als Subgengre des Thrillers und soll beim Zuschauer einen Nervenkitzel und Spannung erzeugen. Der Horror wird dabei nicht visualisiert, sondern mit spannungserzeugenden Mitteln in die Zuschauer verlegt. Der Zuschauer wird beim Anschauen eines Psychothrillers in ständiger Unsicherheit und Ungewissheit gelassen, so dass er den Film mit größter Spannung weiterverfolgt.Das narrative Grundmuster eines Psychothrillers besteht aus einer Mischung von Vorabinformationen, Informationsdefiziten, Vor- oder Rückblenden und Handlungsverzögerungen. Die Gefahr wird dabei im Film nicht gesucht, sondern sie nähert sich dem Helden. Es wird eine Täterfigur konstruiert, die ein Verbrechen aufgrund eines psychisch anormalen Verhaltens begeht, Die Motive des Täters stehen oft stärker im Vordergrund als das Verbrechen selbst. Dabei handelt es sich jedoch nicht um übernatürliche Figuren wie Monster oder Geister, sondern um reale Personen (vgl. GOLDE 2002). Diese verändern sich oft mit alltäglichen, normalen und sogar freundlichem Verhalten in kaltherzige, gefühllose und unfassbar brutale Mörder. Dies verstärkt den Effekt des Terrors im Alltag, da der Wiedererkennungswert beim Rezipienten größer ist und eben auch der freundlichste Nachbar oder das nette Kindermädchen tiefe Abgründe haben könnte.Im Folgenden wird analysiert, inwieweit es dem Regisseur Joseph Ruben gelungen ist, mit dem Film "The Stepfather" Spannung zu erzeugen und die Elemente des Psychothrillers umzusetzen: Nach den Fakten zum Film, in dem die allgemeinen Daten, der Inhalt, die Figuren und die Narration untersucht werden, zeigt der Teil der Bildgestaltung, wie es gelingen kann, mit einfachen Mitteln Suspense zu erzeugen.

Stefanie Tornow-Godoy absolvierte im September 2011 den Masterstudiengang Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Während ihrer Zeit als studentische Hilfskraft (2008 10) am Medienlabor der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg war sie im DFG geförderten Teilprojekt i-literacy tätig. Sie verfasste Modultexte und hielt Tutorien zum wissenschaftlichen Arbeiten. Während des Studiums verbrachte sie eineinhalb Jahre in Brasilien und war dort für die PR eines Blindeninstituts zuständig. Davor lebte sie zwei Jahre als Au-Pair in den USA. In Deutschland war sie als freie Journalistin bei der Mitteldeutschen Zeitung und beim Lokalsender Augsburg TV tätig. Infolge ihrer Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, im Ausland sowie im Journalismus fokussierte sie sich während des Studiums insbesondere auf die internationale Medienberichterstattung und deren Auswirkungen auf die Rezipienten.

Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 49 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Bildgestaltung • Daddy • Filmanalyse • JosephRuben • "Kill • Psychoterror • Psychothriller • Suspense • TerrorimFilm • TheStepfather • Thriller
ISBN-10 3-640-93574-8 / 3640935748
ISBN-13 978-3-640-93574-1 / 9783640935741
Zustand Neuware
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