Was denkt Deutschland?
Zehn Ansichten zu Europa mit einem Vorwort von Jürgen Habermas
Seiten
2011
|
1., Aufl.
Kommunal- und Schul-Verlag Wiesbaden
978-3-8293-0966-0 (ISBN)
Kommunal- und Schul-Verlag Wiesbaden
978-3-8293-0966-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
„Was denkt Deutschland“ ist der Versuch, den fundamentalen Wandel in der deutschen Europadebatte nachzuzeichnen: Zwölf Autoren beziehen Position zu den aktuellen Diskussionen über Europa in Wirtschaft, Politik, Recht, Medien und Gesellschaft.
Sie analysieren, warum weit verbreitete Skepsis an die Stelle der früheren Liebe zu Europa getreten ist.
Die Beiträge diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln insbesondere die wirtschaftlichen und die rechtlichen Schwierigkeiten, in Deutschland wieder zu einer positiven Besetzung Europas zurückzufinden. Die Erweiterung und die Euro-Krise haben das Vertrauen der Deutschen in Europa erschüttert – und umgekehrt das Deutschlandbild in Europa verändert. Weitere Integrationsschritte erscheinen derzeit politisch nicht mehr möglich.
Inwieweit stehen die Medien dabei in der Verantwortung? Die Berichterstattung spiegelt das Spannungsverhältnis zwischen politischer Akzeptanz und einem diffusen Unbehagen der Bürger mit Blick auf Europa: Im Kopf als politische Notwendigkeit noch präsent, enttäuscht Europa die Deutschen im Herzen.
Welche gemeinsame Zukunft lässt sich mit dieser Befindlichkeit noch bauen? Wie steht Deutschland heute in Europa da?
Die Herausgeberinnen: Ulrike Guérot leitet das Berliner Büro des European Council on Foreign Relations und ist seit langem in der europapolitischen Debatte engagiert. Jacqueline Hénard begleitet europapolitische Themen als Publizistin in Paris und hat mehrere Bücher zu Fragen der deutschen Identität veröffentlicht.
Vorwort:
Jürgen Habermas – Ein Pakt für Europa
Einleitung:
Ulrike Guérot und Jacqueline Hénard – Was denkt Deutschland?
Die AutorInnen und ihre Beiträge:
1. Wirtschaft:
Michael Wohlgemuth – Kant ist kein Prinzipienreiter, Henrik Enderlein – Mehr Mut beim Euro!
2. Politik:
Christian Schmidt – Schicksalsgemeinschaft Europa?, Viola von Cramon – Europas Zukunft ist nachhaltig
3. Recht:
Klaus-Ferdinand Gärditz und Christian Hillgruber – Karlsruhe: Gralshüter des Grundgesetzes?, Christian Calliess – Wie viel Grundgesetz braucht Europa?
4. Medien:
Cornelia Bolesch – Im Potpourri von Klischees, Klaus-Dieter Frankenberger – Legitime Zweifel - wie weit hat der Boulevard recht?
5. Gesellschaft:
Claus Leggewie – Die Jugend mag es grün, Alexander Cammann – Glückliches Europa! •
Sie analysieren, warum weit verbreitete Skepsis an die Stelle der früheren Liebe zu Europa getreten ist.
Die Beiträge diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln insbesondere die wirtschaftlichen und die rechtlichen Schwierigkeiten, in Deutschland wieder zu einer positiven Besetzung Europas zurückzufinden. Die Erweiterung und die Euro-Krise haben das Vertrauen der Deutschen in Europa erschüttert – und umgekehrt das Deutschlandbild in Europa verändert. Weitere Integrationsschritte erscheinen derzeit politisch nicht mehr möglich.
Inwieweit stehen die Medien dabei in der Verantwortung? Die Berichterstattung spiegelt das Spannungsverhältnis zwischen politischer Akzeptanz und einem diffusen Unbehagen der Bürger mit Blick auf Europa: Im Kopf als politische Notwendigkeit noch präsent, enttäuscht Europa die Deutschen im Herzen.
Welche gemeinsame Zukunft lässt sich mit dieser Befindlichkeit noch bauen? Wie steht Deutschland heute in Europa da?
Die Herausgeberinnen: Ulrike Guérot leitet das Berliner Büro des European Council on Foreign Relations und ist seit langem in der europapolitischen Debatte engagiert. Jacqueline Hénard begleitet europapolitische Themen als Publizistin in Paris und hat mehrere Bücher zu Fragen der deutschen Identität veröffentlicht.
Vorwort:
Jürgen Habermas – Ein Pakt für Europa
Einleitung:
Ulrike Guérot und Jacqueline Hénard – Was denkt Deutschland?
Die AutorInnen und ihre Beiträge:
1. Wirtschaft:
Michael Wohlgemuth – Kant ist kein Prinzipienreiter, Henrik Enderlein – Mehr Mut beim Euro!
2. Politik:
Christian Schmidt – Schicksalsgemeinschaft Europa?, Viola von Cramon – Europas Zukunft ist nachhaltig
3. Recht:
Klaus-Ferdinand Gärditz und Christian Hillgruber – Karlsruhe: Gralshüter des Grundgesetzes?, Christian Calliess – Wie viel Grundgesetz braucht Europa?
4. Medien:
Cornelia Bolesch – Im Potpourri von Klischees, Klaus-Dieter Frankenberger – Legitime Zweifel - wie weit hat der Boulevard recht?
5. Gesellschaft:
Claus Leggewie – Die Jugend mag es grün, Alexander Cammann – Glückliches Europa! •
Vorwort | Jürgen Habermas, Ulrike Guérot, Jacqueline Hénard |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 194 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
ISBN-10 | 3-8293-0966-X / 382930966X |
ISBN-13 | 978-3-8293-0966-0 / 9783829309660 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
ein Vortrag
Buch | Softcover (2024)
Suhrkamp (Verlag)
10,00 €
Hannah Arendts Lektionen in Liebe und Ungehorsam
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
26,00 €