Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang

Der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik

(Autor)

Buch | Hardcover
307 Seiten
2011 | 2012
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-77199-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang - Thomas Wolf
62,00 inkl. MwSt
Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger.Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten.

Thomas Wolf, Dr. phil., Studium der Politischen Wissenschaft, Anglistik und Geschichte an der Universität Bonn; Wiss. Mitarbeiter in einem Sozialforschungsinstitut (2005 - 2010). Seit 2011 Manager bei einer int. Wirtschaftsprüfungs und Beratungsgesellschaft.

Erscheint lt. Verlag 5.10.2011
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 625 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
Schlagworte Kommunalregierung • Landesregierung • Politik • Politikwissenschaft • Regionalregierung • Sozialpolitik • Wissenschaft
ISBN-10 3-506-77199-X / 350677199X
ISBN-13 978-3-506-77199-5 / 9783506771995
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Geschichte, Vordenker, Organisationen

von Tilman Seidensticker

Buch | Softcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
12,00