Mittendrin und doch nicht dabei
Die Integration türkeistämmiger Zuwanderer
Seiten
2011
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-3638-1 (ISBN)
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-3638-1 (ISBN)
Haci-Halil Uslucan lässt den
aufgeblasenen Polemikern und
gefährlichen Populisten die Luft ab:
Wo liegen die Chancen für unsere
Gesellschaft, wenn sie die türkischen
Zuwanderer integriert?
»Jetzt sind sie schon über 40 Jahre hier und können immer noch kein Deutsch«? »Türken am schlechtesten integriert«, so oder ähnlich lauten die medial- populistischenDiagnosen zur gesellschaftlichen Integration der Menschen aus derTürkei, und selbst bei den Zuwanderungsbefürwortern finden sich Vorurteilezuhauf.Haci-Halil Uslucan, Wissenschaftler von hoher Reputation, hat viele JahreIntegrationsforschung betrieben. In seinem Buch fragt er zunächst, welche unterschiedlichenMotive zur Migration geführt haben, um die damit einhergehendenAnpassungsprozesse in der »neuen Heimat« herauszuarbeiten. Und erfragt, wie eine Integrations- und Bildungspolitik aussehen muss, damit sie nicht? wie so oft in Deutschland ? zum Scheitern verurteilt ist, sondern die Potenzialederjenigen entdeckt ? und nutzt ?, die zwischen zwei Kulturen aufgewachsensind.Uslucan thematisiert aber vor allem auch die Veränderungen in der Aufnahmegesellschaft,denn: Die Präsenz des »Anderen«, des vermeintlich »Fremden«,wirkt auf die »Einheimischen« ein und löst bei ihnen Fragen nach der eigenenkulturellen Identität aus.
aufgeblasenen Polemikern und
gefährlichen Populisten die Luft ab:
Wo liegen die Chancen für unsere
Gesellschaft, wenn sie die türkischen
Zuwanderer integriert?
»Jetzt sind sie schon über 40 Jahre hier und können immer noch kein Deutsch«? »Türken am schlechtesten integriert«, so oder ähnlich lauten die medial- populistischenDiagnosen zur gesellschaftlichen Integration der Menschen aus derTürkei, und selbst bei den Zuwanderungsbefürwortern finden sich Vorurteilezuhauf.Haci-Halil Uslucan, Wissenschaftler von hoher Reputation, hat viele JahreIntegrationsforschung betrieben. In seinem Buch fragt er zunächst, welche unterschiedlichenMotive zur Migration geführt haben, um die damit einhergehendenAnpassungsprozesse in der »neuen Heimat« herauszuarbeiten. Und erfragt, wie eine Integrations- und Bildungspolitik aussehen muss, damit sie nicht? wie so oft in Deutschland ? zum Scheitern verurteilt ist, sondern die Potenzialederjenigen entdeckt ? und nutzt ?, die zwischen zwei Kulturen aufgewachsensind.Uslucan thematisiert aber vor allem auch die Veränderungen in der Aufnahmegesellschaft,denn: Die Präsenz des »Anderen«, des vermeintlich »Fremden«,wirkt auf die »Einheimischen« ein und löst bei ihnen Fragen nach der eigenenkulturellen Identität aus.
Haci-Halil Uslucan, geboren 1965 in Kayseri/Tu¨rkei, Grundschule in Kayseri, ab 1973 in Berlin; Studium der Psychologie, Philosophie und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der FU, Berlin; Promotion und Diplom in Psychologie; Leiter verschiedener Studien, Vertretungsprofessuren; seit 2010 Leiter des Zentrums fu¨r Tu¨rkeistudien und Integrationsforschung und Professur fu¨r Moderne Tu¨rkeistudien an der Universität in Duisburg-Essen.
Erscheint lt. Verlag | 23.9.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Politik bei Wagenbach |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Deutschland • Integrationspolitik • Politik • Soziale Integration • Türken • Türkische Einwanderer • Wat |
ISBN-10 | 3-8031-3638-5 / 3803136385 |
ISBN-13 | 978-3-8031-3638-1 / 9783803136381 |
Zustand | Neuware |
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