Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels
Zur Vereinbarkeit von Demokratie und "leadership</I>
Seiten
1996
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-49893-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-49893-4 (ISBN)
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In dieser Untersuchung wird Jaruzelski - beispielhaft - als der Mensch analysiert, der Geschichte gemacht hat. Die Rahmenbedingung seiner leadership war das Fehlen von Demokratie. In einer stabilen Demokratie wird eine Rolle, wie sie Jaruzelski in Polen 1981 und wiederum 1989 gespielt hat, zunehmend unmöglich gemacht. Demokratie läßt leadership durch Routinisierung verschwinden. Was bleibt, das ist eine unwirkliche Sehnsucht nach Führung.
Der Autor: Anton Pelinka wurde 1941 geboren. Seit 1975 ist er ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, seit 1990 Leiter des Instituts für Konfliktforschung in Wien. Professuren in Deutschland und Gastprofessuren in den USA sind weitere Stationen seines wissenschaftlichen Wirkens.
Aus dem Inhalt: Jaruzelski als Mann des Kriegsrechtes, 1981, und als Mann der Demokratisierung, 1989 - Die Auflösung von politischer Führung in demokratischer Routine - Außenpolitik als Rückzugsgebiet von leadership - Die Verwandlung des Volkes.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1996 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 370 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Demokratie • Jaruzelski • kleineren • leadership< • Oder • Pelinka • Politik • übels • uebel • Vereinbarkeit |
ISBN-10 | 3-631-49893-4 / 3631498934 |
ISBN-13 | 978-3-631-49893-4 / 9783631498934 |
Zustand | Neuware |
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