Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland
Zwei Wählerschaften in einem Land?
Seiten
2011
GRIN Verlag
978-3-640-83035-0 (ISBN)
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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,1, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird versucht, die wissenschaftliche Fragestellung ''Zwei Wählerschaften in einem Land? Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland'' zu erläutern. Hierbei wird zunächst der Begriff ''Politische Kultur'' beschrieben, um dann anschließend die parteipolitischen Kräfteverhältnisse bei den Bundestagswahlen 1990 bis 2005 auszuwerten und daraufhin mit diesen Daten den Wandel im Wahlverhalten zu analysieren. Ein Fazit und einen Ausblick wird im letzten Teil gegeben.
Politische Kultur legt eine ,,Weltanschauung'' dar, welche das politische Denken, sowie das öffentliche Kommunizieren und Agieren der Gruppenmitglieder konditioniert. Die Ideologie beinhaltet für eine soziale Gruppe maßgebende Grundannahmen, welche als Maßstäbe wahrgenommen werden und an Hand derer Politik erklärt und beurteilt wird. ,,Staatliche Einheit vollbracht, innere Einheit bedenklich''- so lässt sich der Transformationsprozess als Ergebnis vieler empirischer Analysen zusammenfassen. Zwar wurde mit dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990 sowie dem Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990, Institutionen und Regelsysteme der DDR beseitig und durch westliche Strukturen ersetzt, jedoch bestehen weiterhin Unterschiede in den politischen Kräfteverhältnissen in Ost- und Westdeutschland.
Politische Kultur legt eine ,,Weltanschauung'' dar, welche das politische Denken, sowie das öffentliche Kommunizieren und Agieren der Gruppenmitglieder konditioniert. Die Ideologie beinhaltet für eine soziale Gruppe maßgebende Grundannahmen, welche als Maßstäbe wahrgenommen werden und an Hand derer Politik erklärt und beurteilt wird. ,,Staatliche Einheit vollbracht, innere Einheit bedenklich''- so lässt sich der Transformationsprozess als Ergebnis vieler empirischer Analysen zusammenfassen. Zwar wurde mit dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990 sowie dem Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990, Institutionen und Regelsysteme der DDR beseitig und durch westliche Strukturen ersetzt, jedoch bestehen weiterhin Unterschiede in den politischen Kräfteverhältnissen in Ost- und Westdeutschland.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 35 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
ISBN-10 | 3-640-83035-0 / 3640830350 |
ISBN-13 | 978-3-640-83035-0 / 9783640830350 |
Zustand | Neuware |
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