Familienpolitik in postkommunistischen Staaten am Beispiel Polens
Geschichte, Aspekte und Herausforderungen
Seiten
2010
|
3. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-75297-3 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In der sozialpolitischen Theorie spielen besonders West- und Nordeuropa eine wichtige Rolle. Innerhalb des Teilbereiches der Familienpolitik lässt sich in der verfügbaren Literatur zudem eine starke Präsenz von Staaten, wie Frankreich, Deutschland oder Schweden feststellen. Die Entwicklung und Situation der Familienpolitik in Mittel- und Osteuropa wird hingegen nur selten betrachtet oder verallgemeinert dargestellt.
Einerseits kann dieser Zustand auf die jahrzehntelange geopolitische Spaltung Europas zurückgeführt werden. Andererseits gelten in der Öffentlichkeit Staaten, wie Polen, Ungarn oder Rumänien aufgrund ihrer sozialistischen Vergangenheit nicht als Vorreiter moderner Wohlfahrtsstaatlichkeit. Die Wurzeln ihrer Familienpolitik werden im Sozialismus vermutet. Den Strukturen und Entwicklungen dieser Staaten wird somit in der familienpolitischen Literatur meist nur eine Nebenrolle zugesprochen.
Mehr als zwei Dekaden nach dem politischen Systemwechsel haben diese Staaten in vielerlei Hinsicht den Westen eingeholt und stehen nun vor ähnlichen Herausforderungen. In der vorliegenden Seminararbeit soll daher am Beispiel Polens die Familienpolitik in postkommunistischen Staaten beleuchtet werden. Dabei stellen sich die Fragen, ob Polens Familienpolitik mit der eines westlichen Staates vergleichbar ist, wo ihre Wurzeln liegen oder auf welchen Theorien sie aufbaut, in welcher Lage sich das Land aus familienpolitischer Sicht gegenwärtig befindet und ob ihr geringer Stellenwert in der Literatur gerechtfertigt ist.
Um dies zu beantworten, wird ein Blick auf die familienpolitische Geschichte Polens geworfen, dem eine Leistungsanalyse der polnischen Familienpolitik folgt, in der besonders die Rolle der Frau und der Gesellschaft im demografischen Wandel aufgezeigt sowie gegenwärtige Ziele und Maßnahmen beleuchtet werden sollen.
Einerseits kann dieser Zustand auf die jahrzehntelange geopolitische Spaltung Europas zurückgeführt werden. Andererseits gelten in der Öffentlichkeit Staaten, wie Polen, Ungarn oder Rumänien aufgrund ihrer sozialistischen Vergangenheit nicht als Vorreiter moderner Wohlfahrtsstaatlichkeit. Die Wurzeln ihrer Familienpolitik werden im Sozialismus vermutet. Den Strukturen und Entwicklungen dieser Staaten wird somit in der familienpolitischen Literatur meist nur eine Nebenrolle zugesprochen.
Mehr als zwei Dekaden nach dem politischen Systemwechsel haben diese Staaten in vielerlei Hinsicht den Westen eingeholt und stehen nun vor ähnlichen Herausforderungen. In der vorliegenden Seminararbeit soll daher am Beispiel Polens die Familienpolitik in postkommunistischen Staaten beleuchtet werden. Dabei stellen sich die Fragen, ob Polens Familienpolitik mit der eines westlichen Staates vergleichbar ist, wo ihre Wurzeln liegen oder auf welchen Theorien sie aufbaut, in welcher Lage sich das Land aus familienpolitischer Sicht gegenwärtig befindet und ob ihr geringer Stellenwert in der Literatur gerechtfertigt ist.
Um dies zu beantworten, wird ein Blick auf die familienpolitische Geschichte Polens geworfen, dem eine Leistungsanalyse der polnischen Familienpolitik folgt, in der besonders die Rolle der Frau und der Gesellschaft im demografischen Wandel aufgezeigt sowie gegenwärtige Ziele und Maßnahmen beleuchtet werden sollen.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 60 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Bildung • Demographie • Elterngeld • Erziehung • Familienpolitik • Frauenrolle • Gesellschaft • Kindergeld • Kirche • Migration • Mittelosteuropa • Ostblock • Polen • Sozialpolitik • Staatsgeschichte • Transferleistungen • Wandel • Wende • Wohlfahrtsstaat |
ISBN-10 | 3-640-75297-X / 364075297X |
ISBN-13 | 978-3-640-75297-3 / 9783640752973 |
Zustand | Neuware |
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