Wie demokratisch sind NGOs als politische Akteure - Eine Untersuchung am Beispiel von Greenpeace Deutschland - Andreas Kremer

Wie demokratisch sind NGOs als politische Akteure - Eine Untersuchung am Beispiel von Greenpeace Deutschland

(Autor)

Buch | Softcover
20 Seiten
2010 | 2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-72785-8 (ISBN)
16,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Innenpolitik und vergleichende Regierungslehre), Veranstaltung: Politische Partizipation in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Seminararbeit mit den Titel: "Wie demokratisch sind NGOs als politische Akteure- Eine Untersuchung am Beispiel von Greenpeace Deutschland" befasst sich mit der Fragestellung, ab wann Nichtregierungsorganisationen (NGOs) die Rolle eines politischen Akteurs einnehmen und ob sie demokratischer Legitimation bedürfen. Einleitend soll dazu zunächst geklärt werden, unter welchen Umständen eine NGO zum politischen Akteur wird. Dazu ist Grundsätzlich anzumerken, dass eine NGO nicht generell mit einer politischen Partei oder einer Gewerkschaft verglichen werden kann. Hier soll daher anhand eines Beispiels die Rolle von NGOs im politischen Entscheidungsprozess der Europäischen Union geklärt werden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie hoch der Einfluss von NGOs bei der politischen Entscheidungsfindung ist und welche Aufgaben NGOs grundsätzlich übernehmen, um politischen Einfluss auszuüben. Im Anschluss soll herausgearbeitet werden, was überhaupt einen demokratisch legitmierten politischen Akteur innerhalb eines politischen Systems ausmacht. Dazu werden drei Kriterien aufgestellt, welche dem Ansatz zu "Embedded Democracy" entnommen sind. Diese werden dahingehend modifiziert, als dass sie zur Untersuchung einer NGO als politischer Akteur geeignet sind. Anhand dieser aufgestellten Kriterien soll nun die Organisation Greenpeace Deutschland auf ihre demokratische Akteursqualität hin untersucht werden. Dies geschieht im Wesentlichen unter der Fokussierung auf die Satzung des Greenpeace e.V. Hier sollen primär die Mitgliederstruktur und die Mitwirkungsrechte der Mitglieder und damit der demokratische Gehalt der inneren Struktur von Greenpeace überprüft werden. In einem letzten Schritt soll die Output- Legitimation der Entscheidungen und Aktivitäten von Greenpeace Deutschland untersucht werden. Dazu werden die Argumente der Glaubwürdigkeit und Berichterstattung durch die Medien kritisch aufgegriffen. Es soll herausgestellt werden, in wie fern diese beiden Kriterien eine Legitimationsgrundlage für die Arbeit der NGO bilden kann. Ziel der Arbeit soll es sein, die grundsätzlichen demokratischen Defizite innerhalb der Organisation Greenpeace als auch die der Output- Legitimation aufzuzeigen und zu bewerten.

Andreas Kremer studiert seit 1998 Humanmedizin an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Schon zu Schulzeiten interssierte er sich für Biochemie und unterrichtete Schüler und Studenten in diesem Fach. Auch seine Doktorarbeit in der Klinischen Chemie führte ihn zu einem Thema der Biochemie. Er untersuchte Nucleosomen im Serum von Tumorpatienten während einer Radiochemotherapie. Einen Teil seines Praktischen Jahres verbrachte er im King Edward Hospital in Durban und im Royal North Shore Hospital in Sydney.

Erscheint lt. Verlag 24.10.2010
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 90 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Akteure- • Beispiel • Deutschland • Eine • Greenpeace • NGOs • Untersuchung
ISBN-10 3-640-72785-1 / 3640727851
ISBN-13 978-3-640-72785-8 / 9783640727858
Zustand Neuware
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