Fußball als Religionsersatz
Ein Vergleich mit den elementaren Formen des religiösen Lebens nach Émile Durkheim
Seiten
2010
|
4. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-71581-7 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-640-71581-7 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Denktraditionen der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In jedem Dorf steht mindestens eine Kirche. In der Regel findet sich nicht weit weg davon immer ein Fußballplatz. Beide Einrichtungen zählen mittlerweile zu den wichtigsten Symbolen des sozialen Miteinanders im westlichen Kulturkreis. Doch während die Kirche zunehmend an Zustimmung und praktizierenden Anhängern verliert, erfreut sich der Fußball wachsender Beliebtheit.
Interessant ist daher nicht nur der wachsende Einfluss des Fußballs aus ökonomischer Sicht, sondern auch sein Einfluss auf das soziale Leben und die Entwicklung der Gesellschaft. Insbesondere die These, dass die Fankultur eine moderne Alternative zur Religion darstellt, wird immer häufiger aufgestellt.
Ob der Fußball als ein solches Phänomen überhaupt eine Wirkung auf die Gesellschaft hat und die notwendigen Eigenschaften dafür besitzt, soll in der vorliegenden Seminararbeit anhand der Erkenntnisse von Émile Durkheim aus seinem Werk "Die elementaren Formen des religiösen Lebens" aufgezeigt werden. Das Ziel ist, Fußball aus funktionalistischer Betrachtung heraus mit den Kernelementen der Religion zu vergleichen und offen zu legen, ob dieser Sport gesellschaftlichen Zusammenhalt und Identität fördert oder ähnliche Werte vermittelt und Bedürfnisse befriedigt.
Interessant ist daher nicht nur der wachsende Einfluss des Fußballs aus ökonomischer Sicht, sondern auch sein Einfluss auf das soziale Leben und die Entwicklung der Gesellschaft. Insbesondere die These, dass die Fankultur eine moderne Alternative zur Religion darstellt, wird immer häufiger aufgestellt.
Ob der Fußball als ein solches Phänomen überhaupt eine Wirkung auf die Gesellschaft hat und die notwendigen Eigenschaften dafür besitzt, soll in der vorliegenden Seminararbeit anhand der Erkenntnisse von Émile Durkheim aus seinem Werk "Die elementaren Formen des religiösen Lebens" aufgezeigt werden. Das Ziel ist, Fußball aus funktionalistischer Betrachtung heraus mit den Kernelementen der Religion zu vergleichen und offen zu legen, ob dieser Sport gesellschaftlichen Zusammenhalt und Identität fördert oder ähnliche Werte vermittelt und Bedürfnisse befriedigt.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 52 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Bundesliga • Clan • Club • DFB • Durkheim • Fankultur • Football • Fußball • Geschlecht • Gesellschaft • Glauben • Kicker • Kirche • Kult • Männer • Mannschaftssport • Politik • Religion • Rolle • Soccer • Soziologie • Sport • Stadion • Szene • Totemismus • Ultras • Verein • Vereinskultur • Verhalten • Wandel |
ISBN-10 | 3-640-71581-0 / 3640715810 |
ISBN-13 | 978-3-640-71581-7 / 9783640715817 |
Zustand | Neuware |
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