Jean-Jacques Rousseau in der Kritik - Felix Braunsdorf

Jean-Jacques Rousseau in der Kritik

Buch | Softcover
24 Seiten
2010 | 2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-68337-6 (ISBN)
12,99 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Poltische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Vorstellung, dass der Souverän das gesamte Volk und damit Herrscher über sich selbst ist, entwickelte er eine Demokratietheorie, die ihm einerseits großen Ruhm und Verehrung einbrachte, jedoch auch im wissenschaftlichen Diskurs über alle Theorierichtungen hinweg bis heute eine große Kontroverse auslöste. "Den einen gilt er als der Philosoph der Freiheit, den anderen als Vordenker des Totalitarismus" (Schwaabe 2007: 11). In diesem oder jenen Sinne gelten seine Schriften als sehr einflussreich und als Auslöser vieler historischer Entwicklungen, wie zum Beispiel des Ausbruchs der französischen Revolution von 1789. Aber auch für heutige gesellschaftliche Phänomene, wie zum Beispiel der Abneigung gegenüber Parteien und Interessengruppen unter der deutschen Bevölkerung, werden seine Theorien verantwortlich gemacht. Ernst Fraenkel kritisiert in seinem Aufsatz "Der Pluralismus als Strukturelement der freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie" aus dem Jahr 1964 die Folgen, die der Einfluss Rousseaus auf die westlichen Repräsentationsdemokratien hat und geht dabei unter anderen genau auf dieses Phänomen ein. Der Gesellschaftsvertrag ist das Hauptwerk unter Rousseaus politischen Schriften, die sich, in ihrer Gesamtbetrachtung, inhaltlich aneinander reihen. Beschäftigt sich Rousseau in seiner Abhandlung über den "Ursprung der Ungleichheiten untern den Menschen" mit dem Zivilisationsprozess und dem Austritt des Menschen aus dem Naturzustand, geht er im Gesellschaftsvertrag darauf ein, wie eine politische Gemeinschaft verfasst sein muss um diese Ungleichheiten zu beseitigen. Inhalt dieser Arbeit wird es sein, einen Gesamtbogen Rousseaus´scher Vorstellungen über Naturzustand, Gesellschaft und Staat zu spannen, um daraus seine im Werk "Der Gesellschaftsvertrag" entwickelte Demokratietheorie zu rekonstruieren und mittels Ernst Fraenkels Artikel kritisch zu beleuchten. Die Arbeit setzt sich aus fünf Teilen zusammen. In den ersten drei Teilen gehe ich allgemein auf den Aufbau der Vertragstheorie ein und erläutere Rousseaus Demokratievorstellung unter Berücksichtigung seiner Ausführungen über den Naturzustand und seiner Konzeption eines Gesellschaftsvertrages. Im weiteren Teil lege ich die wesentlichen Kritikpunkte Fraenkels an Rousseaus Ansatz dar und komme danach zu einer abschließenden Beurteilung seiner Ausführungen.
Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 49 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte contratsocia • Frankel • Gesellschaftsvertrag • Jean-JacquesRousseau • Politischephilosophie • Vertragstheorie • volontégeneral
ISBN-10 3-640-68337-4 / 3640683374
ISBN-13 978-3-640-68337-6 / 9783640683376
Zustand Neuware
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