Das Ende der Erziehung

Neue Chancen für Familie und Schule
Buch | Softcover
159 Seiten
1996
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-91766-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Ende der Erziehung - Hermann Giesecke
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Wir müssen - abgesehen von den ersten Lebensjahren - von der Idee der "Kindlichkeit des Kindes" Abschied nehmen, damit auch vom traditionellen Begriff von "Erziehung", und wir tun gut daran, Kinder wieder wie kleine, aber ständig größer werdende Erwachsene zu behandeln. Der Anteil persönlich verantworteter Erziehung geht zurück zugunsten anonymer Sozialisationsprozesse, die insbesondere über die Massenmedien und über die Gleichaltrigen funktionieren.

Wir müssen - abgesehen von den ersten Lebensjahren - von der Idee der "Kindlichkeit des Kindes" Abschied nehmen; damit auch vom traditionellen Begriff der "Erziehung", und wir tun gut daran, Kinder wieder wie kleine, aber ständig größer werdende Erwachsene zu behandeln. Der Anteil persönlich verantworteter Erziehung geht zurück zugunsten anonymer Sozialisationsprozesse, die insbesondere über die Massenmedien und über die Gleichaltrigen funktionieren.

Hermann Giesecke, Jg. 1932, Dr. phil., ist emeritierter Professor für Pädagogik und Sozialpädagogik an der Universität Göttingen. Er veröffentlichte mehrere Bücher zum Thema Bildung, Familie und Erziehung.

Reihe/Serie Kinder fordern uns heraus
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 200 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Schlagworte Erziehung • Erziehung / Kindererziehung
ISBN-10 3-608-91766-7 / 3608917667
ISBN-13 978-3-608-91766-6 / 9783608917666
Zustand Neuware
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