Der neue Wettstreit der Künste
Legitimation und Dominanz im Zeichen der Intermedialität
Seiten
2010
transcript (Verlag)
978-3-8376-1443-5 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-1443-5 (ISBN)
Mit der Zunahme intermedialer Tendenzen in den Künsten entsteht der Eindruck, der alte »Wettstreit der Künste« sei durch ein neues Miteinander abgelöst worden. Demgegenüber lässt sich Intermedialität jedoch ebenso als Wettstreit verstehen - um Legitimität.
Inwieweit dienen intermediale Verfahren der medialen Dominanzbildung? Wie verlaufen die intermedialen Prozesse gegenseitiger An- und Aberkennung? Welche Rolle spielt die Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst und inwiefern stellt Intermedialität eine Provokation etablierter Kunstverständnisse dar?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich der Band, der am Beispiel von Untersuchungen zur Literatur der Moderne, aber auch zu Film, Fernsehen, Comic, Computerspiel und Werbung auf die Integration funktionstheoretischer und -geschichtlicher Perspektiven in die Intermedialitätsforschung zielt.
Inwieweit dienen intermediale Verfahren der medialen Dominanzbildung? Wie verlaufen die intermedialen Prozesse gegenseitiger An- und Aberkennung? Welche Rolle spielt die Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst und inwiefern stellt Intermedialität eine Provokation etablierter Kunstverständnisse dar?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich der Band, der am Beispiel von Untersuchungen zur Literatur der Moderne, aber auch zu Film, Fernsehen, Comic, Computerspiel und Werbung auf die Integration funktionstheoretischer und -geschichtlicher Perspektiven in die Intermedialitätsforschung zielt.
Uta Degner (Dr. phil.) ist Universitätsassistentin am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Hölderlins Lyrik sowie die Prosa des 20. Jahrhunderts.
Norbert Christian Wolf (Prof. Dr.) ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die deutschsprachige Literatur des 18.-20. Jahrhunderts, literarische Ästhetik und Literatursoziologie.
Besprochen in:
www.orf.at, 12.04.2011, Gerald Heidegger
Portal Kunstgeschichte, 11.09.2011, Anne Schäfer-Junker
GERMANISTIK, 52/3-4 (2012)
Erscheint lt. Verlag | 6.8.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | Kultur- und Medientheorie |
Zusatzinfo | 30 SW-Abbildungen |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 394 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
Schlagworte | Arts • Comic • Computer Games • Computerspiele • Fernsehen • Film • Fine Arts • Intermedialität • Kunst • Kunstwissenschaft • Literatur • Literature • media • Media Aesthetics • media history • Media Theory • Medien • Medienästhetik • Mediengeschichte • Medientheorie • Pop Music • Popmusik • Television • Werbung |
ISBN-10 | 3-8376-1443-3 / 3837614433 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1443-5 / 9783837614435 |
Zustand | Neuware |
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