Musikgeschichten – Vermittlungsformen
Martina Bick ist 1956 in Bremen geboren und aufgewachsen und studierte Historische Musikwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie/Gender Studies in Münster und Hamburg. Nach Auslandsaufenthalten lebt sie heute in Hamburg und arbeitet an der Hochschule für Musik und Theater. Sie veröffentlichte zahlreiche Kriminalromane, Romane und Kurzgeschichten und gab Anthologien heraus. Margret Storck ist 1954 in Bremen geboren und hat von 1973 bis 1980 an der HKM Bremen studiert. 1979 erhielt sie den Youg-Printmaker-Prize, 1981 den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst. Sie ist Malerin und Fotografin. Ausstellungen in Deutschland und Frankreich. Sie lebt in der Provence.
Krista Warnke, geboren in Österreich, studierte Musikwissenschaft und Psychologie in Hamburg. Von 1979 bis 2009 war sie Professorin für Musikwissenschaft mit den Schwerpunkten Musikpsychologie, Rezeptionsforschung sowie Gender Studies an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Elmar Lampson
Grußwort
Vorwort.
Krista Warnke
Statt einer Einleitung: Ist Musik Beziehungskunst?
Drei grundlegende Thesen
Annette Kreutziger-Herr
Diskontinuität des Kontextes, Kontinuität der Idee: Zur historischen Perspektivenbildung der Frauenfrage
Christin Heitmann
Ewig weiblich, ewig drehend? Das Mädchen am Spinnrad – ein Topos in Literatur und Musik des 19. Jahrhunderts
Melanie Unseld
Copy and paste? Das heroengeschichtliche Erbe in Agniezska Hollands Film Copying Beethoven.
Jan Brachmann
Les valeurs ajoutées. Eine Streunerei durch die Belle Époque mit Impressionen von Geschlecht und Tonalität
Susanne Rode-Breymann
Papagenas Ahnin oder Die Tugend des Stillschweigens
Gerd Nauhaus
Genoveva – und kein Ende. Impressionen von Inszenierungen einer „unspielbaren“ Oper.
Melanie Stier
Pauline Viardot Garcia und die Oper Le Prophète von
Giaccomo Meyerbeer.
Eva Rieger
Auf den Leib geschrieben. Zum Verhältnis von Musik und Körper im Rosenkavalier.
Gudrun Föttinger
Spurensuche in Bayreuth: Ottilie Metzger und Henriette Gottlieb –
Jüdische Lebenswelt bei den Bayreuther Festspielen
Norbert Meurs
Dirigieren oder Komponieren?
Der merkwürdige Zwiespalt des Wilhelm Furtwängler.
Verena Naegele
Penthesilea – ein Grenzen sprengendes Rätsel-Weib
Martina Bick
Kommissar M. und die tote Melusine.
Katharina Hottmann
Johanne Charlotte Unzer: Eine weibliche Stimme der anakreontischen Aufklärung in Vertonungen von Christian Ernst Rosenbaum, Peter Paulsen und Carl Philipp Emanuel Bach.
Hans Joachim Hinrichsen
Zwischen Terminologie und Metaphorik.
Zu Theodor W. Adornos frühen Essays über Franz Schubert.
Michael Heinemann
Halbsätze, Nachsätze. Zu Robert Schumanns Nussbaum op. 25/3
Rebecca Grotjahn
Clara und Robert Schumann im Backfischroman.
Silke Wenzel
Pauline Viardot und „Le savon du Congo“. Ein Beispiel
musikalischer Reklame am Ende des 19. Jahrhunderts
Cornelia Bartsch
Spaziergänge im Garten von Freuden und Traurigkeiten.
Hörwege in eine Musik Sofia Gubaidulinas
Kirsten Reese
Ganna Walska – Lotusland – Lotussound. Eine (Ex-) Sängerin,
ein Garten, eine Klanginstallation
Richard Sorg
Zum ‚Inhalt‘ der Musik in Hegels Musikphilosophie und zu
deren Kritik durch Eduard Krüger
Bettina Knauer
Kunst – Geselligkeit – Räume. Die Novelle als Experimentierfeld
Regina Back
„Sonnenhelle Tage“ in Boulogne-sur-Mer. Das Wiedersehen von Fanny Hensel und Carl Klingemann im Spiegel ihrer Korrespondenz.
Barbara Hahn
Die Macht der Gespräche
Erscheint lt. Verlag | 3.10.2010 |
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Reihe/Serie | Musik - Kultur - Gender ; Band 009 |
Zusatzinfo | 62 Illustration(en), schwarz-weiß |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 600 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Beatrix Borchard • Borchard, Beatrix • Festschriften (Musik) • Musikgeschichte • Vermittlung |
ISBN-10 | 3-412-20625-3 / 3412206253 |
ISBN-13 | 978-3-412-20625-3 / 9783412206253 |
Zustand | Neuware |
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