Ikonizität
Medialität und Bildlichkeit
Seiten
2026
|
2022
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4789-0 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4789-0 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
- Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
- Auch auf Rechnung
- Verfügbarkeit in der Filiale vor Ort prüfen
- Artikel merken
Grundlegung einer medien-philosophischen Theorie der Bildlichkeit.
Bild und Bildlichkeit bilden zentrale Themen derzeitiger philosophischer, kunstwissenschaftlicher, medientheoretischer und kulturwissenschaftlicher Debatten. Dennoch bleibt der Begriff des "Bildlichen", verstanden als ein theoretisches Prinzip, das alle Formen der Sichtbarmachung und Veranschaulichung umfasst, merkwürdig unscharf und ungeklärt. Unter dem Titel "Ikonizität" legt der Autor eine umfassende medienphilosophische Analyse des Begriffs vor, der vor allem eine zentrale Leistung des Bildlichen - im Unterschied zur diskursiven Rede - in den Vordergrund stellt: das Zeigen. Ausgehend von einer "Logik des Zeigens" geht es um eine Revision des besonderen Erkenntnisstatus des Bildlichen jenseits von Sprache und Diskursivität - das Bild als Ort "nichtpropositionalen" Wissens, das seine eigene Weise der Argumentation und Reflexivität behauptet. Dazu behandelt der Autor nicht nur Kunstbilder, Installationen, visuelle Medienkunst, Film und Video, sondern auch technische Bilder sowie den Bildgebrauch in den Wissenschaften.
Bild und Bildlichkeit bilden zentrale Themen derzeitiger philosophischer, kunstwissenschaftlicher, medientheoretischer und kulturwissenschaftlicher Debatten. Dennoch bleibt der Begriff des "Bildlichen", verstanden als ein theoretisches Prinzip, das alle Formen der Sichtbarmachung und Veranschaulichung umfasst, merkwürdig unscharf und ungeklärt. Unter dem Titel "Ikonizität" legt der Autor eine umfassende medienphilosophische Analyse des Begriffs vor, der vor allem eine zentrale Leistung des Bildlichen - im Unterschied zur diskursiven Rede - in den Vordergrund stellt: das Zeigen. Ausgehend von einer "Logik des Zeigens" geht es um eine Revision des besonderen Erkenntnisstatus des Bildlichen jenseits von Sprache und Diskursivität - das Bild als Ort "nichtpropositionalen" Wissens, das seine eigene Weise der Argumentation und Reflexivität behauptet. Dazu behandelt der Autor nicht nur Kunstbilder, Installationen, visuelle Medienkunst, Film und Video, sondern auch technische Bilder sowie den Bildgebrauch in den Wissenschaften.
Dieter Mersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen vor allem zur Philosophie der Gegenwart.
Erscheint lt. Verlag | 30.1.2026 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 1 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Bildwissenschaft • Kulturwissenschaft • Kunstwissenschaft • Medialität • Medienphilosophie • Medienwissenschaft |
ISBN-10 | 3-7705-4789-6 / 3770547896 |
ISBN-13 | 978-3-7705-4789-0 / 9783770547890 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Eine Einführung
Buch | Softcover (2022)
Springer VS (Verlag)
32,99 €
wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen – und die …
Buch | Hardcover (2023)
Heyne (Verlag)
22,00 €