Konstruktion und Geltung
Beiträge zu einer postkonstruktivistischen Sozial- und Medientheorie
Seiten
2012
|
2012
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17392-4 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17392-4 (ISBN)
Beiträge zu einer postkonstruktivistischen Sozial- und Medientheorie
In den Sozial-, Medien- und Kulturwissenschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten ein konstruktivistischer Grundkonsens entfaltet. Sozialer Sinn, Wissen, Kommunikation, alle Phänomene, mit denen Geltungsansprüche verbunden werden, werden als soziale oder psychische ,Konstruktionen' auf Abstand gehalten. In Abgrenzung haben sich Arbeitsfelder und Zugangsweisen etabliert, die nicht hinter den Reflexionsstand konstruktivistischer Positionen zurückfallen wollen, sondern alternative Absetzungen von den naiv realistischen Vorlagen, die konstruktivistische Einwände provozierten, im Sinne haben. Die AutorInnen setzen sich mit konstruktivistischen Selbstverständlichkeiten im Geiste der Kritik theoretischer Grundlagenreflexion auseinander. Sie untersuchen kumulierte Inkonsistenzen des Konstruktivismus und skizzieren anhand epistemologischer und gegenstandsbezogener Probleme einen postkonstruktivistischen Zugang zu den problematischen Materien dieser Wissenschaften.
In den Sozial-, Medien- und Kulturwissenschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten ein konstruktivistischer Grundkonsens entfaltet. Sozialer Sinn, Wissen, Kommunikation, alle Phänomene, mit denen Geltungsansprüche verbunden werden, werden als soziale oder psychische ,Konstruktionen' auf Abstand gehalten. In Abgrenzung haben sich Arbeitsfelder und Zugangsweisen etabliert, die nicht hinter den Reflexionsstand konstruktivistischer Positionen zurückfallen wollen, sondern alternative Absetzungen von den naiv realistischen Vorlagen, die konstruktivistische Einwände provozierten, im Sinne haben. Die AutorInnen setzen sich mit konstruktivistischen Selbstverständlichkeiten im Geiste der Kritik theoretischer Grundlagenreflexion auseinander. Sie untersuchen kumulierte Inkonsistenzen des Konstruktivismus und skizzieren anhand epistemologischer und gegenstandsbezogener Probleme einen postkonstruktivistischen Zugang zu den problematischen Materien dieser Wissenschaften.
Joachim Renn, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg.
Mit Beiträgen von Joachim Renn.- Gert Albert.- Peter Isenböck.- Urs Stäheli.- Michael Gubo.- Jean Clam.- Christoph Mautz.- Christoph Ernst.- Andreas Ziemann.- Matthias Bauer.- Andreas Hütig.- Philipp Erchinger u.a.
Erscheint lt. Verlag | 15.4.2012 |
---|---|
Zusatzinfo | 282 S. 2 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 374 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Medientheorie • Postkonstruktivismus • Sozialtheorie |
ISBN-10 | 3-531-17392-8 / 3531173928 |
ISBN-13 | 978-3-531-17392-4 / 9783531173924 |
Zustand | Neuware |
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