Berliner Lokalberichterstattung in der "Vossischen Zeitung" zwischen 1800 und 1871
Die "Vossische Zeitung" als herausragendes Berliner Lokalblatt
Seiten
2007
GRIN Verlag
978-3-638-83233-5 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Quellen zur Geschichte der öffentlichen Kommunikation, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits die ersten periodischen Druckschriften des 17. Jahrhunderts lassen erkennen, dass die Zeitung seit jeher der Stadt bedurfte. Nicht nur, weil ihr die wachsenden Einwohnerzahlen einen geeigneten Absatzmarkt verschafften und Druckereien eine ausreichende ökonomische Grundlage fanden, sondern auch, weil der regelmäßige Postverkehr den damaligen Zeitungsschreibern genügend "einkommende Nachrichten" versprach, die sie sammeln und fortan publizieren konnten. Dabei lag Berlin als Zeitungsstandort günstig in der Mitte der Mark Brandenburg und konnte zudem Straßen- und Schifffahrtsverbindungen vorweisen, die aus allen Teilen Europas zusammenliefen. So kam es, dass das erste Wochenblatt nicht etwa in Paris oder London erschien, sondern ausgerechnet in der Stadt, die unter den großen Weltstädten eine der jüngsten, "als Zeitungsstadt [jedoch ...] eine der ältesten [...] der Welt" war. Wenn sich die vorliegende Arbeit also ausgerechnet mit der "Vossische Zeitung" beschäftigt, dann nicht nur, weil sie die Deutsche Presselandschaft bedeutend mitgeprägt hat, sondern auch, weil sie sich 317 Jahre lang stets als Berliner Lokalblatt verstand.
Dabei soll in erster Linie ihre Lokalberichterstattung analysiert werden, um herauszufinden, welche Bedeutung diese für den Leser der damaligen Zeit besaß, welche Themenbereiche sie anschnitt und welchen Veränderungen bzw. Abgrenzungsproblemen sie ausgesetzt war. Um eine derartige diachronische Betrachtungsweise vorzunehmen, ist es sinnvoll, einen relativ langen Untersuchungszeitraum zu wählen, der nachfolgend zwischen 1800 und 1871 liegen soll - dem Beginn des 19. Jahrhunderts und der Gründung des Deutschen Kaiserreiches.
Dabei soll in erster Linie ihre Lokalberichterstattung analysiert werden, um herauszufinden, welche Bedeutung diese für den Leser der damaligen Zeit besaß, welche Themenbereiche sie anschnitt und welchen Veränderungen bzw. Abgrenzungsproblemen sie ausgesetzt war. Um eine derartige diachronische Betrachtungsweise vorzunehmen, ist es sinnvoll, einen relativ langen Untersuchungszeitraum zu wählen, der nachfolgend zwischen 1800 und 1871 liegen soll - dem Beginn des 19. Jahrhunderts und der Gründung des Deutschen Kaiserreiches.
Marius Lange, Jahrgang 1980, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Linguistik sowie Neuere Geschichte in Berlin und Paris. Er ist langjähriger Mitarbeiter am Lehrstuhl für die "Geschichte der öffentlichen Kommunikation" an der Freien Universität Berlin und als PR-Berater tätig.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 62 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-638-83233-3 / 3638832333 |
ISBN-13 | 978-3-638-83233-5 / 9783638832335 |
Zustand | Neuware |
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