Audrey 100

Wenige Stars der Filmgeschichte konnten die Blicke ihres Publikums derart fesseln, wenige Schauspielerinnen Fragilität, Natürlichkeit und Größe besser verkörpern als Audrey Hepburn. Sie gilt auch heute, 18 Jahre nach ihrem Tod, als eine Ikone – und dies nicht nur in ihrem Hauptmetier, der Schauspielerei, sondern auch in Mode, Fotografie und gesellschaftlichem Engagement.

Für den Band "Audrey 100" hat nun ihr Sohn Sean Hepburn Ferrer 100 Fotografien seiner Mutter ausgewählt. Dabei ging es ihm weniger um die technische Perfektion der jeweiligen Fotografie oder um die Schönheit des Models, sondern vielmehr um die Frage "Was steht zwischen den Bildern?" Die Geschichte, die in diesen zum Teil unveröffentlichten Bildern über Audrey Hepburn erzählt wird, ist eine einzigartige und nie dagewesene, denn sie ist von ihr selbst erzählt.

Für Audrey Hepburn gab es keine Schnappschüsse. Ein Foto bedeutete für sie immer etwas, in das sie sich selbst legte – mit der Hilfe eines guten Fotografen, der richtigen Beleuchtung, genügend Schlaf und natürlich harter Arbeit. So entstanden unter anderem die Fotografien, die in diesem aufwändig gestalteten Band abgebildet sind. Dass diese trotz allem eine unvergleichliche Leichtigkeit vermitteln, ist Teil des Zaubers von Audrey Hepburn.