El coronel no tiene quien le escriba
Klett (Verlag)
978-3-12-535567-5 (ISBN)
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In einem kolumbianischen Tropendorf herrscht seit Jahren der Ausnahmezustand. Das Leben ist erstarrt, und die Menschen hoffen vergeblich auf Veränderung, auf Befreiung von der Militärdiktatur. Ein Oberst, der dort mit seiner Frau in großer Armut lebt, erwartet seit 56 Jahren einen Brief der Regierung und eine Bestätigung seiner Veteranenpension. Doch niemand schreibt ihm. Als einziger Besitz ist ihm noch der Kampfhahn seines Sohnes geblieben, der wegen Verteilung illegaler Flugblätter von der Polizei erschossen wurde. Bei aller Armut kann der Oberst sich nicht entschließen, den Hahn zu verkaufen. Umjubelt von den jungen Leuten des Dorfes behauptet sich der Hahn bei einem Training in der Arena und wird für den Oberst und das Dorf ein Symbol der Hoffnung und des Widerstands.
In einem kolumbianischen Tropendorf herrscht seit Jahren der Ausnahmezustand. Das Leben ist erstarrt, und die Menschen hoffen vergeblich auf Veränderung, auf Befreiung von der Militärdiktatur. Ein Oberst, der dort mit seiner Frau in großer Armut lebt, erwartet seit 56 Jahren einen Brief der Regierung und eine Bestätigung seiner Veteranenpension. Doch niemand schreibt ihm. Als einziger Besitz ist ihm noch der Kampfhahn seines Sohnes geblieben, der wegen Verteilung illegaler Flugblätter von der Polizei erschossen wurde. Bei aller Armut kann der Oberst sich nicht entschließen, den Hahn zu verkaufen. Umjubelt von den jungen Leuten des Dorfes behauptet sich der Hahn bei einem Training in der Arena und wird für den Oberst und das Dorf ein Symbol der Hoffnung und des Widerstands.
Gabriel García Márquez, geb. am 6. März 1927 in dem kolumbianischen Dorf Aracataca als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten, verbrachte seine frühe Kindheit bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York. Die Veröffentlichung des Romans Hundert Jahre Einsamkeit (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez, der ständig gegen Korruption und Drogenkriminalität in Kolumbien ankämpfte, war ein langjähriger Freund von Fidel Castro und bekennender Sozialist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Gabriel García Márquez lebte in Mexiko-Stadt und auf Kuba. Der Nobelpreisträger verstarb im April 2014.
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2009 |
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Reihe/Serie | Biblioteca Klett |
Sprache | deutsch; spanisch |
Maße | 127 x 198 mm |
Gewicht | 100 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lektüren / Interpretationen ► Spanisch |
Schlagworte | Abitur • B2 • Diktatur • Hochschule • Kolumbien • Lektüre • Militär • Sekundarstufe II • Spanisch • Spanisch; Lektüre (Sekundarstufe II) • VHS |
ISBN-10 | 3-12-535567-2 / 3125355672 |
ISBN-13 | 978-3-12-535567-5 / 9783125355675 |
Zustand | Neuware |
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