Bild - Sprachbild - Weltbild - Phantasiebild…
Zur Natur des Bildes und seiner Beziehung zu Wort, Idee und Begriff.
Seiten
2005
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2005
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-12726-2 (ISBN)
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-12726-2 (ISBN)
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Schemanns philosophische Betrachtungen zur Natur des Bildes und seiner Beziehung zu Idee, Wort und Begriff sind in sich sehr komplex und dicht, und doch ist die Lektüre für all jene, die sich eingehender mit dem Verhältnis von Sprache und Bild beschäftigen, jegliche Mühe wert […] INFO DAF April/Juni 2007
Die Untersuchungen zum „Bild“ reichen inzwischen ins Uferlose: das „Bild“ in der Kunst, das „Bild“ anthropologisch, das „Bild“ als Klischee…– die Bezüge nehmen kein Ende.
Die Auseinandersetzung mit dem „Sprach-Bild“ in der vorliegenden Studie geschieht vor allem aus folgenden Überlegungen:
1. „Bild“, „Idee“, „Begriff“ und „Wort“ werden sowohl in der Forschung als auch in vorwissenschaftlichen Betrachtungen nur unzureichend gegeneinander abgegrenzt, verlangen aber nach einer Klärung, will man sich über die Natur der Sprache ernsthaft Rechenschaft geben.
2. Durch die zunehmend schärfere Trennung von philosophischen und sprachwissenschaftlichen Fragestellungen wird nicht selten gerade das ausgeklammert, worum es heute geht.
3. Die sich momentan einer großen Beliebtheit erfreuende Kognitionslinguistik unter-sucht zwar weitgehend gleiche oder ähnliche Problematiken, doch durchweg von psychologischen oder physiologischen Ansätzen aus, die zu kurz greifen.
Die Arbeit beabsichtigt also das auszufüllen, was man „eine als schmerzlich empfundene Lücke“ nennt.
Der Autor:
Studium der Philosophie, Romanistik und Geschichte in München und Bonn.
Promotion in Bonn (1970): „Die 'débauche' bei Musset, Balzac, Gautier und Baudelaire“.
Habilitation in Hamburg (1980): „Das idiomatische Sprachzeichen. Untersuchung der Idiomatizitätsfaktoren anhand der Analyse portugiesischer Idioms und ihrer deutschen Entsprechungen“, Tübingen 1981.
Von 1993 bis 2001 Leiter der portugiesischen Abteilung des „Instituts für Übersetzen und Dolmetschen“ der Universität Heidelberg.
Zahlreiche Publikationen besonders zur Idiomatik – Idiomatische Großwörterbücher: Deutsche Idiomatik, Deutsch-englische/englisch-deutsche Idiomatik, Deutsch-französische Idiomatik, Deutsch-portugiesische Idiomatik; vor dem Abschluss: Deutsch-italienische Idiomatik.
Hans Schemann unternimmt zur Zeit eine systematische linguistische und sprachphilo-sophische Auswertung des reichen Materials von ca. 130.000 Redewendungen aus den angegebenen Sprachen und dem Spanischen.
Essay: „Wo das Land aufhört und das Meer beginnt – Portugal und die Portugiesen“ (Darmstadt 1995).
Seit 2001 arbeitet er als Gastprofessor an der „Universidade do Minho“ in Braga, Nordportugal
Die Untersuchungen zum „Bild“ reichen inzwischen ins Uferlose: das „Bild“ in der Kunst, das „Bild“ anthropologisch, das „Bild“ als Klischee…– die Bezüge nehmen kein Ende.
Die Auseinandersetzung mit dem „Sprach-Bild“ in der vorliegenden Studie geschieht vor allem aus folgenden Überlegungen:
1. „Bild“, „Idee“, „Begriff“ und „Wort“ werden sowohl in der Forschung als auch in vorwissenschaftlichen Betrachtungen nur unzureichend gegeneinander abgegrenzt, verlangen aber nach einer Klärung, will man sich über die Natur der Sprache ernsthaft Rechenschaft geben.
2. Durch die zunehmend schärfere Trennung von philosophischen und sprachwissenschaftlichen Fragestellungen wird nicht selten gerade das ausgeklammert, worum es heute geht.
3. Die sich momentan einer großen Beliebtheit erfreuende Kognitionslinguistik unter-sucht zwar weitgehend gleiche oder ähnliche Problematiken, doch durchweg von psychologischen oder physiologischen Ansätzen aus, die zu kurz greifen.
Die Arbeit beabsichtigt also das auszufüllen, was man „eine als schmerzlich empfundene Lücke“ nennt.
Der Autor:
Studium der Philosophie, Romanistik und Geschichte in München und Bonn.
Promotion in Bonn (1970): „Die 'débauche' bei Musset, Balzac, Gautier und Baudelaire“.
Habilitation in Hamburg (1980): „Das idiomatische Sprachzeichen. Untersuchung der Idiomatizitätsfaktoren anhand der Analyse portugiesischer Idioms und ihrer deutschen Entsprechungen“, Tübingen 1981.
Von 1993 bis 2001 Leiter der portugiesischen Abteilung des „Instituts für Übersetzen und Dolmetschen“ der Universität Heidelberg.
Zahlreiche Publikationen besonders zur Idiomatik – Idiomatische Großwörterbücher: Deutsche Idiomatik, Deutsch-englische/englisch-deutsche Idiomatik, Deutsch-französische Idiomatik, Deutsch-portugiesische Idiomatik; vor dem Abschluss: Deutsch-italienische Idiomatik.
Hans Schemann unternimmt zur Zeit eine systematische linguistische und sprachphilo-sophische Auswertung des reichen Materials von ca. 130.000 Redewendungen aus den angegebenen Sprachen und dem Spanischen.
Essay: „Wo das Land aufhört und das Meer beginnt – Portugal und die Portugiesen“ (Darmstadt 1995).
Seit 2001 arbeitet er als Gastprofessor an der „Universidade do Minho“ in Braga, Nordportugal
Reihe/Serie | Germanistische Linguistik - Monographien ; 16 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 431 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Sprach- und Wörterbuch / Deutsch |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | Bedeutung • Begriff • Bild • Bildersprache • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Idee • Kognitive Linguistik • Linguistik • Metapher • Philosophie • Schopenhauer • Sprache • Sprachwissenschaft • Wort |
ISBN-10 | 3-487-12726-1 / 3487127261 |
ISBN-13 | 978-3-487-12726-2 / 9783487127262 |
Zustand | Neuware |
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