Konzeption und Evaluation eines kontextstrukturierten Unterrichtskonzeptes für den Anfangs-Elektrizitätslehreunterricht
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Der Einsatz von Kontexten im naturwissenschaftlichen Unterricht ist mit dem Ziel verbunden, die Interessen der Lernenden zu fördern, indem der Anwendungsbezug von Fachinhalten in der Lebenswelt deutlich wird. Unterrichtsmaterialien, die zum einen den Kontext als strukturgebendes Element einsetzen und zum anderen die Interessen von Lernenden aufgreifen, existieren im Bereich der Elektrizitätslehre bisher kaum.
Ziel dieser Design-Based Research Studie ist daher die theoriegeleitete Entwicklung und Evaluation einer kontextstrukturierten Unterrichtsreihe entlang der Interessen von Lernenden für den Anfangs-Elektrizitätslehreunterricht der Sekundarstufe I, in der Kontexte das Lernen physikalischer Fachinhalte bedingen, strukturieren und die Neugier hierfür wecken. 671 Lernende wurden mit diesem Konzept im Regelunterricht unterrichtet und ihr Interesse sowie ihr Konzeptverständnis mittels Fragebogen bzw. zweistufigem Test erhoben. Mit 17 Lehrkräften wurde schulformunabhängig nach der Erprobung ein leitfadengestütztes Interview geführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass das kontextstrukturierte Unterrichtskonzept verglichen mit dem traditionellen Unterricht die wertbezogene Komponente des (Sach- und Fach-) Interesses anspricht, vor allem bei den Mädchen. Bei der emotionalen Komponente wird kein Effekt deutlich. Eine signifikante Zunahme ist auch im Konzeptverständnis der Lernenden nachweisbar. Darüber hinaus bewerten die Lehrkräfte die kontextstrukturierten Materialien insgesamt als gut.
Ziel dieser Design-Based Research Studie ist daher die theoriegeleitete Entwicklung und Evaluation einer kontextstrukturierten Unterrichtsreihe entlang der Interessen von Lernenden für den Anfangs-Elektrizitätslehreunterricht der Sekundarstufe I, in der Kontexte das Lernen physikalischer Fachinhalte bedingen, strukturieren und die Neugier hierfür wecken. 671 Lernende wurden mit diesem Konzept im Regelunterricht unterrichtet und ihr Interesse sowie ihr Konzeptverständnis mittels Fragebogen bzw. zweistufigem Test erhoben. Mit 17 Lehrkräften wurde schulformunabhängig nach der Erprobung ein leitfadengestütztes Interview geführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass das kontextstrukturierte Unterrichtskonzept verglichen mit dem traditionellen Unterricht die wertbezogene Komponente des (Sach- und Fach-) Interesses anspricht, vor allem bei den Mädchen. Bei der emotionalen Komponente wird kein Effekt deutlich. Eine signifikante Zunahme ist auch im Konzeptverständnis der Lernenden nachweisbar. Darüber hinaus bewerten die Lehrkräfte die kontextstrukturierten Materialien insgesamt als gut.
Erscheinungsdatum | 28.07.2022 |
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Reihe/Serie | Studien zum Physik- und Chemielernen ; 339 |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | design-based research • Elektrizitätslehre • Interesse • Kontexte • Physikunterricht |
ISBN-10 | 3-8325-5514-5 / 3832555145 |
ISBN-13 | 978-3-8325-5514-6 / 9783832555146 |
Zustand | Neuware |
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