Englisch ist nicht easy
Favoritenpresse GmbH (Verlag)
978-3-96849-058-8 (ISBN)
Luci Gutiérrez (* 1977) lebt und arbeitet als freie Illustratorin in Barcelona. Nach dem Studium an der Kunsthochschule La Massana verbrachte sie eine Weile in New York, um dort richtig Englisch zu lernen. Ihre Arbeiten erscheinen regelmässg in internationalen Medien, u. a. in The New Yorker und der New York Times.
„Die Illustratorin, die mit ihrer Ironie die Welt erobert hat“ (Fahrenheit Magazin)
Es gibt zwei Arten von Menschen: Jene, denen das Sprachenlernen leicht fällt und solche, die damit zu kämpfen haben. Ich (und möglicherweise auch Sie) gehöre zu letzteren. Ich mag gar nicht dran denken, wieviele Stunden (und Geld!) ich für meine Anstrengungen, Englisch zu lernen, aufgewendet habe, während ich eigentlich jede einzelne Minute davon hasste. Weil die Leute ja aber ach so smart rüberkommen, wenn sie Englisch sprechen können, bin ich drangeblieben. Ich nahm an Online-Lehrgängen teil, machte Sommer-Intensivkurse, sogar nach New York bin ich gereist, wo ich dann an bitterkalten Wintermorgenden in aller Herrgottsfrühe in irgendein russisches Viertel in Brooklyn fuhr, das mir wie der Wilde Westen vorkam. In Sprachkursen am Times Square, die von irgendwelchen Lehrern mit höchst zweifelhaftem Akzent gegeben und die während des Unterrichts von besonders treu ergebenen japanischen Studentinnen massiert wurden, konnte ich meine Augen kaum aufhalten. Jede dieser Erfahrungen wurde selbstredend auch von einem Unterrichtsbuch begleitet, das so irrsinnig spannende Themen wie Extremsportarten und außergewöhnliche Witterungsverhältnisse behandelte. Sie wissen schon - das Alltagsvokabular, das man dringend benötigt, wenn man vor die Tür tritt und sieht wie gerade ein Gleitschirmflieger von einem Hurrikan davon getragen wird. Nachdem ich nun all das hinter mir hatte und mich auf der anderen Seite des Atlantiks wiederfand, musste ich einen Weg finden, das Gelernte irgendwie zu behalten - trotz meines furchtbaren Gedächtnisses. Und so kam ich dann drauf, dass meine Zeichenkünste mir beim Einprägen von Vokabeln und Grammatikregeln helfen würden. Aus diesen Zeichnungen ist schließlich das vorliegende Buch entstanden, und das Englischlernen wurde letztlich doch noch zum Vergnügen. Vielleicht funktioniert es nicht für Sie, mir jedenfalls hat das Anfertigen der Zeichnungen auf diesen Seiten sehr dabei geholfen, wenigstens ein paar englische Worte sinnvoll aneinanderreihen zu können. Und - komme nicht auch ich jetzt ach so smart rüber?
Es gibt zwei Arten von Menschen: Jene, denen das Sprachenlernen leicht fällt und solche, die damit zu kämpfen haben. Ich (und möglicherweise auch Sie) gehöre zu letzteren. Ich mag gar nicht dran denken, wieviele Stunden (und Geld!) ich für meine Anstrengungen, Englisch zu lernen, aufgewendet habe, während ich eigentlich jede einzelne Minute davon hasste. Weil die Leute ja aber ach so smart rüberkommen, wenn sie Englisch sprechen können, bin ich drangeblieben. Ich nahm an Online-Lehrgängen teil, machte Sommer-Intensivkurse, sogar nach New York bin ich gereist, wo ich dann an bitterkalten Wintermorgenden in aller Herrgottsfrühe in irgendein russisches Viertel in Brooklyn fuhr, das mir wie der Wilde Westen vorkam. In Sprachkursen am Times Square, die von irgendwelchen Lehrern mit höchst zweifelhaftem Akzent gegeben und die während des Unterrichts von besonders treu ergebenen japanischen Studentinnen massiert wurden, konnte ich meine Augen kaum aufhalten. Jede dieser Erfahrungen wurde selbstredend auch von einem Unterrichtsbuch begleitet, das so irrsinnig spannende Themen wie Extremsportarten und außergewöhnliche Witterungsverhältnisse behandelte. Sie wissen schon - das Alltagsvokabular, das man dringend benötigt, wenn man vor die Tür tritt und sieht wie gerade ein Gleitschirmflieger von einem Hurrikan davon getragen wird.Nachdem ich nun all das hinter mir hatte und mich auf der anderen Seite des Atlantiks wiederfand, musste ich einen Weg finden, das Gelernte irgendwie zu behalten - trotz meines furchtbaren Gedächtnisses. Und so kam ich dann drauf, dass meine Zeichenkünste mir beim Einprägen von Vokabeln und Grammatikregeln helfen würden. Aus diesen Zeichnungen ist schließlich das vorliegende Buch entstanden, und das Englischlernen wurde letztlich doch noch zum Vergnügen. Vielleicht funktioniert es nicht für Sie, mir jedenfalls hat das Anfertigen der Zeichnungen auf diesen Seiten sehr dabei geholfen, wenigstens ein paar englische Worte sinnvoll aneinanderreihen zu können. Und - komme nicht auch ich jetzt ach so smart rüber?
Erscheinungsdatum | 14.07.2022 |
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Übersetzer | Eric Aichinger |
Zusatzinfo | Zeichnungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 170 x 210 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
Schulbuch / Wörterbuch ► Erwachsenenbildung | |
Schlagworte | Alltagssprache • Comic • Englisch • Grammatik • Illustration • Konversation • Lehrbuch • Nachhilfe • Selbststudium • Sprachpraxis • Übungsbuch • Vokabeltraining |
ISBN-10 | 3-96849-058-4 / 3968490584 |
ISBN-13 | 978-3-96849-058-8 / 9783968490588 |
Zustand | Neuware |
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