Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte (eBook)

Prof. Günther G. Goth ist Vorstandsvorsitzender des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V., München. Susanne Kretschmer ist Geschäftsführerin des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung gGmbH, Nürnberg. Dr. Iris Pfeiffer ist Geschäftsführerin des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung gGmbH, Nürnberg.

Inhalt 4
Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte –eine Einführung 6
I Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung 14
Stärkung des Lernorts Betrieb und arbeitsplatznahes Lernen: Eine Option für die Weiterbildung nicht formal Qualifizierter? 16
1 Lernen im Betrieb als Bildungsinnovation? 16
2 Herausforderungen im Kontext von Lernen und Arbeiten 18
3 Stärkung und Gestaltung betrieblicher Lernorte, Methoden und Konzepte 23
Digitalisierung und berufliche Weiterbildung – digitale Medien als Unterstützung arbeitsplatznahen Lernens Geringqualifizierter? 32
1 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gestaltung beruflicher Aus- und Weiterbildung – eine Einführung 32
2 Potenziale digitaler Medien für die Gestaltung und Unterstützung arbeitsplatznahen Lernens 33
3 Herausforderungen bei der Konzeption digital unterstützter Lernarrangements für Gering qualifizierte 36
4 Gestaltungsempfehlungen für digital unterstützte arbeitsplatznahe Lernkonzepte für Geringqualifizierte 39
Beratung und Weiterqualifikation von formal Geringqualifizierten auf Basis von Kompetenzfeststellungen 46
1 Herausforderungen bei der Qualifizierung von formal Geringqualifizierten 46
2 Subjekt- und anforderungsorientierte Kompetenzfeststellungsverfahren und deren Zielsetzungen 48
3 Unterstützung der Beratung und Weiterqualifikation durch Kompetenzfeststellungen 52
4 Fazit 56
II Charakterisierung und Situation der Zielgruppe 60
Zugang zu beruflicher Weiterbildung – Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse 62
Abstract 62
1 Einleitung 62
2 Rechtliche Rahmenbedingungen öffentlich geförderter Weiterbildung und Einordnung in die aktive Arbeitsmarktpolitik 63
3 Forschungsergebnisse zu Grundkompetenzen, Weiterbildungsbeteiligung und Wirkung öffentlich geförderter beruflicher Weiterbildung 68
4 Weiterbildungsbereitschaft und Weiterbildungshemmnisse 77
5 Fazit 81
Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte 90
1 Einleitung 90
2 Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter 91
3 Substitutionspotenziale in gering qualifizierten Jobs 93
4 Beschäftigungsfolgen für Geringqualifizierte 97
5 Spezifische Qualifizierungs- und Bildungsbedarfe Geringqualifizierter 99
III Erprobung und Implementierung 106
Innovation und Wissensmanagement bei Bildungsdienstleistern. Eine Studie der Aktionsforschung 108
1 Problemstellung 108
2 Theoretische Grundlagen 109
3 Methode 112
4 Ergebnisse 114
5 Ausblick 120
Initiierung und Unterstützung von Innovationsprozessen 126
1 Vorbemerkung 126
2 Innovationsgenerierung und -transfer 127
3 Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings 135
4 Innovationsgehalt und Implementierungsstrategien 144
5 Fallbeispiel: Nutzbarmachen von Verfahren und Instrumenten der (über-)betrieblichen Ausbildung für die berufliche Weiterbildung (Erprobung Iserlohn) 153
6 Resümee: Kontextualisierung sozialer Innovation 157
IV Ergebnisse und Transfer 168
Individualisierung durch Lernprozessbegleitung 170
1 Lernprozessbegleitung: Möglichkeiten und Grenzen 170
2 Lernprozessbegleitung 173
3 Fallbeispiele: Umsetzung von Lernprozessbegleitung 177
4 Zusammengefasste Ergebnisse der Erprobungen 187
5 Fazit und Ausblick 191
Fortbildung für Ausbilder/innen zur Lernprozessbegleitung beim Lernen mit digitalen Medien im Betrieb 200
1 Bedarfe 200
2 Inhalte, Lernziele und Kontext der Fortbildung 205
3 Methodik/Didaktik und Einblick in die Umsetzung der Fortbildung 208
4 Begleitung der Betriebe 211
5 Ausblick 213
Förderstrukturen für bildungsferne und -benachteiligte Zielgruppen 218
1 Mehrwert beruflicher Weiterbildung nicht formal Qualifizierter 218
2 Förderstrukturen 221
3 Fördervoraussetzungen und -erfolge 224
4 Mehraufwendungen beim „Pro-up“-Ansatz 237
Resümee und Perspektiven 242
Autorenverzeichnis 250