Algenspaghetti (Band 1)
BlueStar Verlag
978-3-9816026-9-2 (ISBN)
Als Paul & Arthur sich am Burggraben des Schlosses Rheydt in Mönchengladbach begegnen, ist dies der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Paul, der kleine Pfau, hätte weiterhin ein beschauliches Leben auf dem Schlossgelände führen können. Da er aber im Gegensatz zu seinen übrigen Artgenossen mit seinen Schwanzfedern immer noch kein Rad schlagen kann, sitzt er untröstlich am Ufer des inneren Burggrabens. Traurig tröpfeln seine Tränen genau in die Unterwasserwelt des Gespenstes Arthur, das schon einige Jahrhunderte auf dem Gelände des Schlosses zuhause ist. Um den jungen Pfau zu trösten, beschließt er kurzerhand, Paul seine unterirdische Behausung zu zeigen und gleich einige seiner gut gehüteten Geheimnisse preiszugeben. Beispielsweise, dass das Wassergespenst von morgens bis abends und am liebsten auch spät in der Nacht seine selbstgemachten Algenspaghetti verputzen könnte. So lernen sich die beiden immer intensiver kennen und erkunden von nun an gemeinsam die mysteriösen Plätze des Schlosses mit all seinen sagenumwobenen Geschichten. Arthur, das Wassergespenst, ist der geborene Abenteurer, wissbegierig, neugierig und ein wenig altklug. Paul, der von Natur aus ein wenig ängstlich ist, möchte so schnell wie möglich ein erwachsener Pfau werden, der sein prächtiges Federkleid präsentieren kann. Eines Tages stoßen sie bei einem gemeinsamen Tauchgang im Burggraben auf ungewöhnliche Dinge. Zunächst finden sie einen goldenen Schlüssel und bald darauf eine verrostete Ritterrüstung, deren Zauberkräfte Paul und Arthur bereits nach kurzer Zeit zu spüren bekommen. Ihre erste Zeitreise mit der Ritterrüstung führt die beiden ins Mittelalter, in die Zeit, in der Schloss Rheydt noch eine Burg war. Arthurs langgehegter Wunsch, einmal leibhaftig bei einem Ritterturnier dabei sein zu können, erfüllt sich plötzlich schneller als er dachte. Im mittelalterlichen Burggraben entdecken sie einen alten Krug mit geheimnisvollem Inhalt. Nach und nach setzen sie die Puzzleteile zusammen und schlittern kopfüber in ein richtiges Abenteuer.
Algenspaghetti - Paul & Arthur auf Schloss Rheydt (Band 1 überarbeitete 3. Auflage)
Der 1. Band der Trilogie "Algenspaghetti" ist der Beginn einer fantasievollen Kinderbuchserie der Autorin Nicola Grosch. Das spannende Zeitreise-Abenteuer führt Wassergespenst Arthur und seinen neuen Freund Paul bis ins tiefste Mittelalter. Die Schatzsuche der beiden Helden wird durch die detailgetreuen Illustrationen der Autorin so perfekt in Szene gesetzt, dass die Leser das Gefühl haben, hautnah im Geschehen zu sein. Gemeinsam mit den beiden Hauptfiguren Paul und Arthur lernen die Kinder das Schloss Rheydt in Mönchengladbach und seine Geschichte kennen. Gleichzeitig können junge Erstleser mit Hilfe der beigefügten Karten verfolgen, wo sich das Wassergespenst und der Pfau auf dem Schlossgelände befinden und wo genau sie nach dem Schatz graben.
Als Paul & Arthur sich am Burggraben des Schlosses Rheydt in Mönchengladbach begegnen, ist dies der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Paul, der kleine Pfau, hätte weiterhin ein beschauliches Leben auf dem Schlossgelände führen können. Da er aber im Gegensatz zu seinen übrigen Artgenossen mit seinen Schwanzfedern immer noch kein Rad schlagen kann, sitzt er untröstlich am Ufer des inneren Burggrabens. Traurig tröpfeln seine Tränen genau in die Unterwasserwelt des Gespenstes Arthur, das schon einige Jahrhunderte auf dem Gelände des Schlosses zuhause ist. Um den jungen Pfau zu trösten, beschließt er kurzerhand, Paul seine unterirdische Behausung zu zeigen und gleich einige seiner gut gehüteten Geheimnisse preiszugeben. Beispielsweise, dass das Wassergespenst von morgens bis abends und am liebsten auch spät in der Nacht seine selbstgemachten Algenspaghetti verputzen könnte. So lernen sich die beiden immer intensiver kennen und erkunden von nun an gemeinsam die mysteriösen Plätze des Schlosses mit all seinen sagenumwobenen Geschichten. Arthur, das Wassergespenst, ist der geborene Abenteurer, wissbegierig, neugierig und ein wenig altklug. Paul, der von Natur aus ein wenig ängstlich ist, möchte so schnell wie möglich ein erwachsener Pfau werden, der sein prächtiges Federkleid präsentieren kann. Eines Tages stoßen sie bei einem gemeinsamen Tauchgang im Burggraben auf ungewöhnliche Dinge. Zunächst finden sie einen goldenen Schlüssel und bald darauf eine verrostete Ritterrüstung, deren Zauberkräfte Paul und Arthur bereits nach kurzer Zeit zu spüren bekommen. Ihre erste Zeitreise mit der Ritterrüstung führt die beiden ins Mittelalter, in die Zeit, in der Schloss Rheydt noch eine Burg war. Arthurs langgehegter Wunsch, einmal leibhaftig bei einem Ritterturnier dabei sein zu können, erfüllt sich plötzlich schneller als er dachte. Im mittelalterlichen Burggraben entdecken sie einen alten Krug mit geheimnisvollem Inhalt. Nach und nach setzen sie die Puzzleteile zusammen und schlittern kopfüber in ein richtiges Abenteuer. Niemand kann zu diesem Zeitpunkt ahnen, was den beiden auf ihrer Zeitreisen in den verschiedenen Jahrhunderten passieren wird. Diese Erlebnisse schweißen die beiden Freunde immer mehr zusammen. Getreu ihres Mottos "Man kann gemeinsam alles schaffen, wenn man nur fest genug daran glaubt" gehen sie durch dick und dünn, streiten und vertragen sich. Am Ende wird sich für beide ihr großer Traum erfüllen. Eine spannende Schatzsuche, die den Leser in das Mittelalter entführt, in die aufregende Zeit der Ritter und Burgen.
Die vorliegende überarbeitete 3. Auflage enthält 37 farbige Illustrationen, die von der Autorin Nicola Grosch mit Acrylfarben selbst gezeichnet wurden. Sie ziehen jeden Betrachter in ihren Bann, ob Vor- oder Erstleser und lassen die Abenteuergeschichte rund um das Wasserschloss und seine sympathischen Bewohner sehr authentisch wirken.
Zum Band 1 ist eine Hörbuchversion bestehend aus 2 CDs erhältlich unter der ISBN 978-3981226485 erhältlich
Im 2. Band Algenspaghetti - Paul & Arthur und der Berg des Lichts reisen die beiden Hel
Fotografin in Mönchengladbach
INHALT
Arthur taucht auf S. 11
Arthurs Reich Seite S.16
Geheimnisvoller Fund Seite S.22
Verrostete Botschaft S. 31
Rätselhafte Zeichen S.38
Spuren der Vergangenheit S.47
Geheimnis des Kruges S. 57
Geheimnisvolle Schatzkarte S.63
Raubüberfall S.69
Unterirdischer Geheimgang S.79
Unheimliche Gemäuer S.88
Letzter Hinweis S.97
Nächtliches Graben S.105
Wortschatz S.119
Spurensuche S.130
VORWORT Schloss Rheydt gehört zu den wichtigsten historischen Orten und Sehenswürdigkeiten in Mönchengladbach. In der langen Zeit seines Bestehens hat es viel »gesehen« und »erlebt«. Daher eignet es sich vorzüglich als Schauplatz von Geschichten, auch für diejenigen, die etwas Märchenhaftes besitzen. Man denke an Geschichten von Rittern, Prinzessinnen oder Gespenstern, so wie diese, die Nicola Grosch erzählt. Sie kennt das Schloss Rheydt durch ihre langjährige Tätigkeit ausgesprochen gut, und wir freuen uns, dass sie es als Handlungsort für »Algenspaghetti« ausgewählt hat. Denn schließlich ist ein solches Kinderbuch hervorragend geeignet, Schloss Rheydt mit seinen Besonderheiten einem (ganz) jungen Publikum nahezubringen. Wir wünschen »Paul & Arthur« viele begeisterte Leser und Freunde und noch möglichst viele weitere aufregende Abenteuer! Dr. Karlheinz Wiegmann Direktor Städtisches Museum Schloss Rheydt
ARTHUR TAUCHT AUF Es ist einer dieser ersten wärmeren Frühlingsabende. Alles ist ruhig auf Schloss Rheydt, die letzten Besucher sind vor zwei Stunden gegangen und es ist noch hell. Nur das Rufen der Pfauen ist zu hören. Ob es bald Regen gibt? »Mir egal«, denkt Arthur, das Schlossgespenst, und macht sich weiter auf die Suche nach seinem Abendessen. Das Wasser des Schlossgrabens ist herrlich kühl und sein Lieblingsessen gibt es hier in Hülle und Fülle: Algen und Wasserpflanzen jeglicher Art. Gerade als er mit seinen Gedanken schon bei der Zubereitung ist, wird sein Blick auf die Wasseroberfläche gelenkt. Irgendetwas scheint sich dort bewegt zu haben. Arthur sieht, wie das Wasser kleine Kreise zieht. »Was ist denn das?«, fragt er sich und schwimmt näher heran. »Ist das etwa der Regen, den die Pfauen mit ihren Lauten angekündigt haben? Aber seit wann regnet es denn nur an einer Stelle?« Er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und streckt neugierig den Kopf aus dem Wasser. Ein junger Pfau steht traurig am Ufer des inneren Schlossgrabens und seine Tränen fallen ins Wasser. Im Vergleich zur riesigen Schlossanlage sieht er ganz klein und verloren aus. »Was ist los, warum weinst du?« Arthur sieht den Pfau 12 fragend an und vergisst dabei, dass das schöne bunte Tier vielleicht noch nie einem Gespenst begegnet sein könnte. Für Menschen ist Arthur unsichtbar, nur Tiere können ihn sehen und auch mit ihm sprechen. Doch der Pfau scheint so in sich versunken, dass er sich kein bisschen über Arthurs Anblick wundert, geschweige denn erschreckt. »Alle meine Brüder können schon ihre Schwanzfedern zu einem wunderschönen Rad aufstellen«, seufzt er, »nur ich nicht. Ich möchte auch mal von den Besuchern fotografiert werden.« »Deshalb versalzt du unseren schönen Wassergraben?«, empört sich Arthur. »Hier leben außer mir noch einige Süßwasserfische! Na ja, meinem Abendessen kann ein wenig Salz ja nicht schaden. Ich bin übrigens Arthur, das Gespenst hier auf Schloss Rheydt. Ich habe schon einige hundert Jährchen auf dem Buckel, für ein Gespenst ist das natürlich kein Alter«, stellt sich Arthur dem nun doch etwas verdutzten Pfau vor. »Und was machst du dann im Wasser?«, fragt der Pfau, der sich schon wieder etwas gefangen hat. »Ich dachte, Schlossgespenster leben in Schlössern, in Truhen auf dem Dachboden oder so ähnlich.» »Das habe ich ja auch jahrhundertelang getan«, erklärt Arthur, »aber in den letzten 20 Jahren hat der Geräusch14 pegel so stark zugenommen, dass man tagsüber kein Auge mehr zubekommt. Ständig diese Besucher, vor allem Kinder, die ununterbrochen auf der Suche nach mir sind, weil sie glauben, ich würde einen Schatz hüten. Das ist ja sehr schmeichelhaft, aber ich weiß nicht, wo ich hier einen solchen Schatz suchen sollte. Irgendwann ist es mir dann zu bunt geworden, noch nicht einmal am Wochenende war es ruhiger. Vor kurzem habe ich mich dann nach einer neuen Bleibe umgeschaut.« »Wie bist du denn gerade auf den Wassergraben gekommen? «, erkundigt sich der Pfau neugierig und hat schon ganz vergessen, warum er eben noch so traurig war. »Ich dachte, Gespenster sind wasserscheu, so wie wir Pfauen.« »Das denkst du und die meisten Menschen auch, deshalb habe ich mich ja hier hinein verzogen. Jetzt habe ich meine Ruhe – wenn mich nicht gerade jemand vom Zubereiten meines Abendessens abhält«, sagt Arthur und grinst. »Echte Gespenster auf Wasserschlössern lieben natürlich Wasser, aber behalte es bitte für dich. Wie heißt du überhaupt?« »Paul«, antwortet der Pfau. »Ich lebe mit meiner Familie und meinen vielen Verwandten hier auf dem Schlossgelände. Unsere Familientradition reicht schon Jahrhunderte zurück. Bereits die Herren auf Schloss Rheydt haben sich an unserem wunderschönen Federkleid erfreut.« 15 »Meines Erachtens lagen seine Artgenossen ebenso gerne prachtvoll verziert auf den Tellern dieser edlen Herren«, denkt Arthur, behält seinen Gedanken aber höflicherweise für sich. Laut sagt er: »Das klingt ja interessant. Ich finde, ihr gebt diesem ehrwürdigen Gemäuer wirklich eine exotische Note.« »Das finde ich auch«, sagt Paul ohne zu wissen, was das für eine Note sein soll. Doch er ahnt schon jetzt, eine ganz besondere Bekanntschaft gemacht zu haben.
VERROSTETE BOTSCHAFT Gerade als Paul anfängt, sich ernsthaft Sorgen zu machen, taucht das Gespenst wie immer freudestrahlend neben ihm auf. »Stell dir vor, ich glaube, ich habe etwas Interessantes entdeckt. Sieht aus wie ein altes Tor, wahrscheinlich das Tor zu einem Geheimgang. Wahnsinn! Komm, wir müssen schnell noch mal runter, das schauen wir uns genauer an.« Ehe Paul irgendwelche Einwände anbringen kann, wird er schon nach unten gezogen. Bei dem Gedanken an einen unterirdischen Geheimgang ist ihm schon etwas mulmig zumute. »Ach, das wird schon klappen«, denkt er. »Bisher habe ich mich ja auch immer auf Arthur verlassen können. Ihm wird auch diesmal etwas einfallen, da bin ich mir sicher. « Jetzt ist er so gespannt auf Arthurs Entdeckung, dass er den vorbeiziehenden riesigen Wels gar nicht wahrnimmt. Nur kurz nach Arthur ist Paul am Grund des Grabens angekommen, so schnell ist er vor Aufregung geschwommen. Es ist tatsächlich ein verrostetes Eisentor, das die beiden in geringer Tiefe zum weiteren Erforschen nahezu einlädt, denn es steht leicht offen. »Dafür ist der Schlüssel schon mal nicht«, ruft das Gespenst durch das Wasser und deutet mit einer Kopfbewegung an, dass er in den Gang hinein schwimmen möchte. An Pauls wilden Bewegungen erkennt er, dass er sich besser erst einmal allein umschauen und die Lage erkunden sollte. Paul wartet erleichtert an der Oberfläche in Arthurs Nähe und fragt sich, warum das Tor all die Jahre, vielleicht sogar Jahrhunderte, unentdeckt geblieben ist. Und wenn es tatsächlich einen Gang gibt, wohin führt er? Auch das Rätsel des Schlüssels ist weiterhin ungeklärt, da er für so ein gewaltiges Tor viel zu klein ist. »Aber glücklicherweise steht es ja offen, so dass Arthur und ich… Apropos Arthur, wo bleibt er denn nun schon wieder?«, denkt Paul und erwartet ungeduldig Arthurs Auftauchen. »Na endlich«, ruft er, als Arthur erneut neben ihm erscheint. »Was hast du entdeckt?« Das Gespenst macht eine geheimnisvolle Miene und erklärt freudig: »Ich kann es selbst kaum glauben. Es ist tatsächlich nicht nur eine Höhle, sondern ein Gang. Ich bin ihm noch ein Stück gefolgt, er führt wieder ins Trockene. Vielleicht endet er sogar in der Wallanlage.« »Du meinst, der Gang könnte etwas mit den Kasematten zu tun haben?«, fragt Paul aufgeregt und streicht sich etwas Wasser aus seinem Kopfgefieder. »Wer weiß«, überlegt Arthur, »vielleicht ist der Gang aber auch schon viel, viel älter. Finden wir es heraus! Und das Beste daran ist, dass du mal wieder Glück hast, da du im hinteren Teil des Ganges atmen kannst, genau wie in meiner Höhle.« »Toll«, freut sich Paul, »dann wollen wir mal hoffen, dass der unter Wasser gelegene Teil des Ganges nicht allzu lang ist.« Aber diese Worte hört das Gespenst schon nicht mehr und Paul, der sich langsam zu einem Wasserpfau entwickelt, fühlt sich eigentlich immer wohler in diesem nassen Element. Sie schlüpfen durch das Tor in eine unbekannte Welt. Paul konzentriert sich so auf das Luftanhalten, dass er sich fast zu Tode erschreckt, als er plötzlich einem riesigen, verrosteten Monstrum gegenübersteht, gegen das er beinahe gestoßen wäre. In seiner Panik wirbelt er ganz viel Schlamm vom Grund auf, worauf Arthur sich verwundert umdreht und den Pfau blitzschnell in den trockenen Teil des Ganges zieht. »Was machst du denn da, du Trockenschwimmer? Willst du den Grund schon auf Bodendenkmäler untersuchen?«, neckt ihn Arthur unbekümmert. Paul ist immer noch außer sich vor Angst und zittert am ganzen Leib. Langsam beruhigt er sich und findet seine Sprache wieder: »Da war ein riesiges Monster, wahrscheinlich lebt es hier unten…« »…und ernährt sich von Pfauen«, fällt Arthur ihm lachend ins Wort. »Da war wirklich etwas, etwas Großes, Dunkles… ich frage mich, warum du es nicht gesehen hast«, entgegnet Paul und schüttelt sein Gefieder. »Wahrscheinlich, weil du so viel Schlamm aufgewirbelt hast. Aber falls es dich beruhigt, schwimme ich schnell nochmal zu der Stelle zurück und sehe nach«, versucht Arthur Paul zu trösten. Schon ist er wieder verschwunden und Paul fühlt sich auf einmal gar nicht mehr wohl in seiner Haut. »Was ist, wenn das besagte Etwas nun in Arthurs Abwesenheit in diesen Teil der Höhle kommt? Und was ist, wenn Arthur gar nichts findet und mir nicht glaubt?«, denkt er voller Angst und verflucht ihren Entdeckerdrang, der sie in diese heikle Situation gebracht hat. Von einem lauten Scheppern wird er aus seinen Gedanken gerissen. »Was ist das für ein Lärm? – Hilfe, Mama, jetzt kommt es und frisst mich auf!«, scheinen seine weit aufgerissenen Augen zu sagen. Da kommt die Erklärung schon fröhlich, aber sichtlich angestrengt um die Ecke. »Da hast du dein verrostetes Monster! In der Tat, klein und leicht ist es nicht gerade, aber zu deiner Beruhigung völlig harmlos – im heutigen Zustand zumindest«, erklärt das Gespenst nicht ohne Stolz und zieht seinen Fund ganz nah an Paul heran. Immer noch misstrauisch hüpft dieser leicht hektisch zur Seite und fragt vorsichtig: »Und was soll das sein?«
Erscheinungsdatum | 10.02.2017 |
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Reihe/Serie | Algenspaghetti |
Illustrationen | Nicola Grosch, Simone Stähn |
Vorwort | Karlheinz Dr. Wiegmann |
Zusatzinfo | Autorenporträt von Fotografin Simone Stähn, Mönchengladbach |
Verlagsort | Deutschland |
Sprache | deutsch |
Maße | 180 x 230 mm |
Gewicht | 536 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kinder- / Jugendbuch ► Bilderbücher ► Erzählerische Bilderbücher |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Schlagworte | Abenteuer • Abenteuergeschichte • Abenteuerromane • Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short • Belletristik: Themen, Stoffe, Motive • Burg und Schlösser • Europäische Geschichte • Gespenster • Kinder/Jugendliche: Romane, Erzählungen, Tatsachen • Leibspeise Algenspaghetti • Mittelalter; Kinder-/Jugendlit. • Nachschlagewerke, Informationswissenschaften und I • Pfau • Ritter; Kinder-/Jugendliteratur • Ritterrüstung • Schatzsuche • Schloss Rheydt • Schwarzer Ritter • Wassergespenst • Zeichnung • Zeitreise ins Mittelalter • Zeitreise; Kinder-/Jugendliteratur |
ISBN-10 | 3-9816026-9-2 / 3981602692 |
ISBN-13 | 978-3-9816026-9-2 / 9783981602692 |
Zustand | Neuware |
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