Philosophiedidaktik
UTB (Verlag)
978-3-8252-4653-2 (ISBN)
Dr. Christa Runtenberg lehrt Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Vorwort 9
Einleitung 11
I. Warum sollte man das Philosophieren vermitteln? 13
1. Das Selbstverständnis der Philosophiedidaktik 13
2. Klassische Antworten und Standpunkte 18
2.1 Ansichten der Antike: Sokrates, Platon, Aristoteles und Epikur 18
2.2 Philosophiedidaktische Ansichten Kants und Hegels 21
2.3 Philosophie als Kritik und Bildung des Selbst – Ansichten von Nietzsche und Foucault 25
2.3.1 Ansichten von Nietzsche: Gedanken aus der Krise gebären 25
2.3.2 Ansichten von Foucault: Philosophie als kritische Haltung und Bildung des Selbst 27
II. Wozu und wie Philosophieren in der Schule? 31
1. Antworten prägender Theorien 31
1.1 Problemorientierter Dialog oder kritisch-hermeneutische Textanalyse? 32
1.2 Philosophieren als Kulturtechnik, als Transformation und als Arbeit am Logos 35
2. Philosophieren mit Bildern 38
2.1 Frühe bilddidaktische Ansätze39
2.2 Die Ver-Rücktheit der „Mal-mir-was“-Debatte42
III. Mehr als Arbeitsverfahren – produktive und symboldidaktische Pfade45
1. Das Konzept des theatralen Philosophierens45
2. Produktionsorientierte Philosophiedidaktik47
2.1 Prämissen und Ziele der produktionsorientierten Didaktik48
2.2 Grundlegende Formen eines produktionsorientierten Umgangs mit Medien50
2.3 Ziele der produktionsorientierten Verfahren52
3. Die Fundierung des Philosophierens mit Bildern53
3.1 Was ist ein Bild und wie kann man ein Bild verstehen?53
3.2 Dimensionen der Unterrichtsplanung und der Formulierung von Bildkompetenzen55
IV. Philosophische Bildung heute59
1. Philosophische Bildung neu denken – Philosophieren als kritische Haltung59
1.1 Entwicklungs- und lernpsychologische Voraussetzungen60
1.2 Identität des Selbst: phänomenologische und psychologische Transformationen61
1.3 Konsequenzen für die Bildung62
1.4 Spüren und Verkörpern als Kompetenz des Philosophierens63
2. Die Orientierung der philosophischen Bildung an der Angewandten Philosophie65
3. Inklusive Bildung im Philosophieunterricht67
3.1 Gründe für inklusive Bildung, Bedenken, Baustellen68
3.2 Inklusive Bildung, Heterogenitätsorientierung und Philosophieunterricht70
4. Warum Bildungsforschung, Kompetenzmessung, empirische Forschung im Fach Philosophie?72
4.1 Was bedeutet Kompetenzorientierung für philosophische Bildung?72
4.2 Philosophiedidaktik und empirische Unterrichtsforschung74
V. Die Schatzkiste – Das Deuten von Texten77
1. Der Bildungsgehalt der Philosophiegeschichte77
2. Zum Umgang mit dem Kanon80
3. Lesen und Deuten im Philosophieunterricht82
3.1 Philosophieren mittels Literatur: Umgang mit Fabeln82
3.2 Philosophieren mit literarischen Formen der Philosophie83
3.2.1 Philosophieren mit philosophischen Essays84
3.2.2 Philosophieren mit philosophischen Aphorismen85
3.3 Verfahren der Textinterpretation87
3.3.1 Klassische Verfahren der philosophischen Textinterpretation87
3.3.2 Produktionsorientierung im Philosophieunterricht89
3.3.3 Theatrale Formen und Ansätze im Sinne der dekonstruktivistischen Methode91
VI. Sprechen, Schreiben und Hören als Formen des Philosophierens95
1. Formen des Argumentierens95
2. Schreiben im Philosophie- und Ethikunterricht97
2.1 Argumentierendes Schreiben97
2.2 Das Schreiben eines Essays98
2.3 Philosophische Schreibstile, kreative und narrative Schreibformen101
2.4 Autobiografisches Schreiben105
3. Ganz Ohr106
3.1 Philosophieren mit Hörtexten106
3.2 Philosophieren mit Songs107
VII. Schauen und Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht111
1. Bilder im Philosophieunterricht111
1.1 Bilder der bildenden Kunst als Medien111
1.2 Das fotografische Bild112
1.2.1 Ein Foto: die Eröffnung von Sichtweisen und Erfahrungsräumen112
1.2.2 Zum Umgang mit Fotografien im Philosophieunterricht114
1.3 Comics116
1.4 Zum Einsatz von Filmen118
1.4.1 Grundlagen118
1.4.2 Filmische Immersion und filmisches „Off“120
2. Philosophieren und Spielen122
2.1 Prinzipien, Typen und Merkmale von Spielen122
2.2 Video- und Computerspiele im Philosophieunterricht?124
2.3 Kleiderzeichen und Puppenspiel126
3. Lernorte des Philosophierens127
3.1 Lernen an außerschulischen Lernorten127
3.2 Warum NS-Gedenkstätten o.Ä. besuchen?129
VIII. Bausteine zur Gestaltung und Reflexion des Philosophieunterrichts133
1. Aspekte zur Planung von Philosophie- und Ethikunterricht133
2. Zentrale Prinzipien des Unterrichts134
3. Förderung des Bildungsgangs durch Phasenmodelle des Unterrichts138
4. Leistungsbewertung139
4.1 Aspekte, Funktionen und Perspektiven von Leistungsbewertungen140
4.2 Anforderungen an Leistungsbewertungen und Leistungsbeurteilungen 142
5. Zum Umgang mit Schulbüchern142
6. Die Gestaltung didaktisch reduzierter Texte und „Nach-Texte“ 144
IX. Glossar147
Anmerkungen
Aus: ekz.bibliotheksservice - Reinhold Heckmann - Ausgabe 50/2016
[...] bietet der Band durchdacht aufbereitetes und für zukünftige Lehrende wichtiges Basiswissen. [...]
Erscheinungsdatum | 03.05.2016 |
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Reihe/Serie | Basiswissen Philosophie |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 272 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Schlagworte | Descartes • Erkenntnisphilosophie • Ethik • Hegel • Höhlengleichnis • Kant • Logik • Philosophie • Philosophiedidkatik • Philosophieunterricht • Philsophie • Philsophie, Philosophieunterricht, Philosophiedidkatik, Ethik, Logik, Erkenntnisphilosophie, Kant, Hegel, Platon, Descartes, Höhlengleichnis, Sokrates • Platon • Schulpädagogik • Sokrates • Unterrichtsvorbereitung |
ISBN-10 | 3-8252-4653-1 / 3825246531 |
ISBN-13 | 978-3-8252-4653-2 / 9783825246532 |
Zustand | Neuware |
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