Österreich für die Hosentasche (eBook)

Was Reiseführer verschweigen
eBook Download: EPUB
2014 | 1. Auflage
352 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-402963-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Österreich für die Hosentasche -  Ulrich Glauber
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Was Sie die Österreicher nie zu fragen wagten - dieser handliche und informative Reiseführer verrät Ihnen alles über das beliebte Urlaubsziel der Deutschen. Warum heißt es Palatschinken, wenn gar kein Schinken drin ist? Wer war eigentlich Piefke, oder: Warum sind die Österreicher mit den Deutschen »verfreundet«? Welches ist der Lieblingssport der Wiener? Wer oder was ist Kakanien? Das kleinste Buch über das glückliche Österreich!

Ulrich Glauber, geboren 1951 in Offenbach, ist Journalist und ehemaliger Österreich-Korrespondent. Mehr als zehn Jahre war er im VIII. Wiener Gemeindebezirk (Josefstadt) ansässig und hat von dort aus für mehrere deutsche Tageszeitungen berichtet, u.a. die Frankfurter Rundschau und das Handelsblatt.

Ulrich Glauber, geboren 1951 in Offenbach, ist Journalist und ehemaliger Österreich-Korrespondent. Mehr als zehn Jahre war er im VIII. Wiener Gemeindebezirk (Josefstadt) ansässig und hat von dort aus für mehrere deutsche Tageszeitungen berichtet, u.a. die Frankfurter Rundschau und das Handelsblatt.

Man kann es nicht mehr aus der Hand legen, es ist lustig, es ist informativ, und es macht auch vor unbequemen Wahrheiten nicht Halt.

aktuell und entstaubt

Ulrich Glauber legt einen von Format und Inhalt her so ungewöhnlichen wie vorbildlichen Reiseführer für unser neben Holland liebstes Nachbarland vor.

Ein kleines Buch, aber mit hohem Spaßfaktor.

Jenseits vom »Heckenglescher«:
Österreich und seine Tropfen


Aus heutiger Sicht war der österreichische Glykolskandal von 1985 ein Segen für die österreichische Weinbranche. Seit die Weinhauer (Winzer) im Osten und Südosten Österreichs massenhaft die sonst als Kühlmittel in Motoren verwendete Flüssigkeit als billiges Süßungsmittel in den Rebensaft schütteten, hat sich der Saft von der Maische getrennt. Schon allein die Kleinteiligkeit der 16 Weinbaugebiete macht der Massenproduktion einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen wurde nach dem Glykolschock frühzeitig auf Qualität gesetzt – und das zahlt sich inzwischen aus. So sind »Heckenglescher« (Fusel) selten geworden. Die Winzer haben den Beweis angetreten, dass man aus Most (frisch gepresstem Traubensaft), Sturm (Federweißem) und Heurigem (neuem Wein) bei guter Pflege auch Tropfen kreieren kann, die selbst anspruchsvollen Gaumen munden. Mit imponierender Qualitätssteigerung trotzen die österreichischen Spitzenbetriebe der massiven internationalen Konkurrenz und stauben mit ihrem Grünen Veltliner oder Sauvignon Blanc, mit dem heimischen Zweigelt oder Blaufränkisch eine Auszeichnung nach der anderen ab (siehe auch Seite 104).

 

Aufgebaut hat das Image eine Generation, die an der wohl ältesten Weinbauschule der Welt in Klosterneuburg bei Wien studiert und dann internationale Erfahrung gesammelt hat. Infolgedessen haben sich viele Produzenten auf Biowein gehobener Qualität spezialisiert. Bei den hiesigen Jungwinzern und Jungwinzerinnen ist manch Tröpfchen zu ergattern, das zwar schon das Qualitäts-, nicht aber das Preisniveau der Etablierten erreicht hat. Weinstraßen (siehe auch Seite 139) samt Vinarien, wo die Rebenprodukte gekostet werden können, gibt es genug.

»A Stifterl, bitte!«: Getränkebestellung auf Österreichisch


Wein (im Lokal)

  • ein Dezi = ein Zehntelliter

  • Achtel/Achterl/Achtele = ein Achtelliter

  • Viertel/Vierterl/Viertele = ein Viertelliter

  • Karaffe = offener Wein beim Heurigen/Buschenschank (in unterschiedlichen Größen)

Wein beim Kauf über die Straße

  • Stifterl = kleine Weinflasche; Inhalt 0,375 Liter (einst als Sonderabfüllung des Chorherrnstifts Klosterneuburg für die Fluggesellschaft Austrian Airlines), inzwischen aber auch 0,20 oder 0,25 Liter

  • Doppler = Zwei-Liter-Flasche

Bier im Lokal

  • Pfiff = kleines Glas Bier (0,1 oder 0,2 Liter)

  • Seidel (Westösterreich: Seiterl) = kleines Bier (0,3 Liter)

  • Krügerl = Biermaß (0,5 Liter)

Heurige und Kellergassen


Eins vorweg: Wenn hier von Heurigen die Rede ist, sind nicht junge Kartoffeln gemeint. Die heißen in Österreich zwar auch »Heurige«, doch seine eigentliche Bedeutung hat das von heuer (diesjährig) abgeleitete Wort erst von den Weinhauern erhalten: als Bezeichnung für den frisch vergorenen Wein (heuriger Wein). Mittlerweile heißt ein ganzer Zweig der Österreich-Gastronomie so. Auch in den Weinvororten der Hauptstadt hat sich diese Form der steuerbegünstigten Selbstvermarktung erhalten. Die besonderen Abgaberegelungen sind eine der Ursachen dafür, dass die Heurigen abwechselnd in Mehrmonatsperioden geöffnet sind. Neben dem eigenen Wein, Gespritztem (Schorle) und alkoholfreien Getränken wird dort ein Selbstbedienungsbuffet mit Gebäck, Wurst, heimischem Käse, Aufstrichen, Grammelschmalz und Salat angeboten. Außerdem können sich die Gäste dort warme Gerichte wie Backhendl, Kümmelbraten, Karrée, Rindszunge, Serviettenknödel, Sauerkraut, Gemüse und natürlich frisch geriebenem Kren individuell zusammenstellen lassen.

 

Die »Stadtheurigen« hingegen vermitteln zwar die Atmosphäre der Originale, funktionieren aber wie gewöhnliche Gaststätten.

 

Ebenso wie der Heurige ist auch der »Buschenschank« (ein »Reisigbuschen« zeigt an, dass geöffnet ist) den deutschen Straußwirtschaften vergleichbar: malerische Winzerhöfe, oft mit blumengeschmückten Gärten. Zumindest in Ostösterreich werden Sie kaum einen Einheimischen finden, der nicht auf seinen Lieblingsheurigen oder seinen auserkorenen Buschenschank schwört.

 

Ein unvergessliches Erlebnis ist die Verkostung von Grünem Veltliner, Zweigelt oder Blauburgunder in den Kellergassen des Burgenlands und des Weinviertels bei Wien (siehe auch Seite 139). Die »Dörfer ohne Rauchfänge« liegen außerhalb der Ortschaften: aneinandergereihte Presshäuser (Keltern) und Gärkeller in Hohlwegen oder an den Hängen unterhalb der Weingärten. Das Kellerviertel Heiligenbrunn zum Beispiel umfasst 150 Weinkeller, wovon 55 noch mit Stroh gedeckt sind.

Nicht selten wird ein Auswärtiger von den freundlichen Weinhauerfamilien zum Probieren des eigenen Weins eingeladen und mit selbstgebackenem Obstkuchen oder belegten Broten bewirtet. Sehenswert auch die Kellergassenfeste, auf denen die Weinerzeugnisse und kulinarischen Spezialitäten ohne den üblichen Weinfesttrubel genossen werden können.

Trunkenheitsgrade


Damenspitzerl = Zustand leichter Alkoholisierung

Duliö = Schwips

eingspritzt = angetrunken

Dusl = Rausch

ein Mordsfetz(e)n = schwerste Trunkenheit

blunznfett = besoffen

Grinzinger Pizza = die kreisförmige Ausbreitung des Mageninhalts auf dem Bürgersteig nach exzessivem Alkoholgenuss

Schädlweh = Kopfschmerzen

Restfettn = Restalkoholspiegel

Vom Uhudler und Zierfandler


In Österreich sind 22 weiße und 13 rote Rebsorten für die Produktion von Land-, Qualitäts- und Prädikatswein zugelassen. Hier die wichtigsten:

Weißwein

  • Grüner Veltliner (auch Weißgipfler genannt): Die Traube mit pfeffrig-würzigem Aroma wird auf einem Drittel der Weingärten Österreichs angebaut.

  • Zierfandler (Spätrot): Diese autochthone Weißwein-Sorte wird eigentlich nur noch in der Thermenregion südlich von Wien vergoren. Die Anbaufläche von aktuell 85 Hektar ist weiter rückläufig.

Rotwein

  • Zweigelt: Die populäre Kreuzung zwischen den Rotweinsorten St. Laurent und Blaufränkisch (in Deutschland: Lemberger) verspricht bei hoher Reife vollmundige und langlebige Weine mit Sauerkirscharoma. Solche Tropfen werden oft auch im Eichenfass als Barrique ausgebaut. Der Blaufränkisch hat sogar einer ganzen Region im Mittelburgenland ihren Namen gegeben.

  • Schilcher-Sekt und -Wein: Der Roséwein wird aus der autochthonen Rebe Blauer Wildbacher hergestellt, die der heimischen Sorte Blaufränkisch eng verwandt ist. Schilcher-Wein und -Sekt dürfen nur aus der Steiermark kommen.

  • Uhudler: Diese österreichische Spezialität wird im Südburgenland erzeugt. Der blassrote Cuvée (Verschnitt) mit intensivem Beerengeschmack wird aus seltenen Traubensorten wie Noah, Othello, Isabella, Jacquez, Clinton und Herbémont hergestellt.

Kathedralen für den Wein


Der Erfolg des österreichischen Weins manifestiert sich nirgends so wie in der modernen Architektur. Rund sechzig engagierte, teils gewagte Bauprojekte wurden seit den 1990er Jahren von der neuen Generation selbstbewusster Winzer im Burgenland, in Wien, in Niederösterreich und in der Steiermark realisiert. Wo früher der öltropfende Traktor neben dem Weintank stand, prangt nun avantgardistische Weinarchitektur. Elegante Betonhallen und wohlgestaltete Holzkuben mit viel Glas bieten heute den passenden Rahmen, um optimiert zu produzieren und stilvoll zu degustieren.

 

Nachdem etliche Nebenerwerbsweingärtner infolge des Weinskandals von 1985 aufgegeben hatten, wuchsen die Flächen der Profis. Moderne Wirtschaftsgebäude, die Funktionalität und Ästhetik mit Zitaten der Tradition verbinden, mussten her. So ist zum Beispiel am Schaflerhof in Deutschkreuz (mittleres Burgenland), einem typischen Streckhof von 10 Meter Breite und 200 Meter Länge, das einzige österreichische »Zollinger-Lammellendach« entstanden: Unter der 70 Meter langen und zehn Meter breiten Holzkonstruktion, die an einen umgedrehten Schiffsrumpf erinnert, ruhen die Barriquefässer von Kellermeisterin Waltraud Reisner-Igler wie in einer Kathedrale.

 

Neben der angemessenen Betriebserweiterung spielte mit wachsendem internationalen Renommee des Weins auch die Produktpräsentation eine entscheidende Rolle für den Architekturboom. Die neuen Besucherräume sollten möglichst den Blick auf Weinfässer und Weingärten freigeben. So entstand zum Beispiel im Weinbauort Neusiedl am See eine Vinothek, in der die Tropfen von fast 150 burgenländischen Winzern...

Erscheint lt. Verlag 27.3.2014
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Technik
Schlagworte Abenteuerdrang • abkehr • abwandlung • Adelsprädikat • Agrarministerium • Alltagsleben • Alltagssoziologie • Alpen • Alpenrepublik • Altbayrische • Anrede • Arbeitnehmervertreter • Auslage • Auslandsurlaub • Ausspruch • austria • Austropop • Basisdaten • Bauchklatscher • Begrüßungsformel • Begutachtungsphase • Beitritt • Berge • Bergtourismus • Betonung • Betriebskantine • Bewirtungsdichte • Billigladen • Blütezeit • bodenschatz • Brauchtum • Brennerautobahn • Brötchen • Bürgerkrieg • Buschenschank • Discounter • Doppelmoral • Druckmedien • Effektivität • Einspannen • Eisstoß • Energieträger • Engerln • Erdapfelsalat • Erkerbegrünung • Estragonsenf • Etikette • Faulenzer • Festspielzeit • Filmkomödie • Filmmitteschnitt • Filmtrilogie • Fisole • Formel1Weltmeister • Fremdeln • Fremdenführer • Fremdwahrnehmung • Fünfteln • Gastraum • Gattungsbegriff • Gattungsbezeichnung • Gaudi • Geflügelleber • Geheimdienstklassiker • Geiz • Gemeindebezirk • Genußliebe • Geschäftsumfeld • Gestell • Gletscherleiche • Glotze • Glykolskandal • Gradlinigkeit • Grauwackenzone • Grenzgebiet • Gründungsdatum • Grußformel • Halter • Häme • Hängeregistratur • Hassliebe • Hauptrolle • Hauskeller • Haustier • Hedwighof • Heiratspolitik • Heurige • Hofburg • Hofrat • Hohelied • Hosentasche • Humor • Hundertwasserhaus • Idiom • Importe • inbegriff • Ironimus • Kaffeehaus • Kaiserschmarrn • Kalkalpe • Karfiol • Kastenchen • Katastrophenwinter • Katze • Keramiksteinchen • Kleinkunst • Kochtopf • Kohlmarkt • Kommerzialisierung • Konfitüre • Konflikt • Konsumtrend • Köstlichkeit • Krankenhaus • Kriminalliteratur • Krone • Kühlmittel • Künstlergeneration • KunstStück • Kuvertüre • Labyrinth • Landesfläche • Lebzeiten • Leibspeise • Leseranteil • Liaison • Liebeskomödie • Lohnkutsche • Lokalität • Magentratzerln • Marzipan • maskerade • Mehl • Mehlspeise • Menschenmenge • Militär • Mitläufertum • Mode • Motorrad • Mountainbike • Mozartkugel • mozartkult • Musenfreudigkeit • Musikgeschichte • Nationalhymne • Nationalsozialismus • Nazizeit • Nebenfunktion • Neonazi • Neorokoko • Neuaufteilung • Nougat • Nuance • Operettenfilm • Opernball • Österreich • Outback • Palatschinken • Parkett • Pfanne • Pizzakette • Plastikbeutel • Politikproporz • Privattafel • Quadratkilometer • Quartiersuchende • Raucherkarhöhle • Regie • Regionalkunde • Reiseführer • Reiseunterkunft • Reiseziel • Rennfahrer • Reportage • Reputationselement • Restaurant • Rezeptur • Rindfleisch • Ringstraße • Rohöl • Sachbuch • Salami • Salonmusik • Sammelbegriff • Sandwich • Sauerkonserve • Schiffsverkehr • Schlachtweise • Schlamperei • Schmäh • Schmankerl • Schnitzel • Schokolade • Schrammeln • Seebühne • Seilbahn • Selbstauskunft • Selbstversorger • Skiflieger • Skischule • Skisport • Smalltalk • Snowboard • Sommerkino • Speiseeis • Spezialität • sportbegeisterung • Staatsgrenze • Staatsvertrag • Stadtpark • Standardfrage • Standplatz • Statistik • Staublawine • Steuerfreiheit • Steuerquote • Stollen • Stube • Studiumgebühr • Sturheit • Südosten • Supermarktkette • Süßigkeit • Süßungsmittel • Tabakware • Tafelspitz • Tanzvergnügen • Telefonvorwahl • Terroranschlag • Tirol • Tournee • Traditionsunternehmen • Trauerspiel • Überschwemmung • Untat • Unterhaltungsfilm • Unternehmerorganisation • Unterrichtssprache • Unwetter • Urlaubsreise • Urlaubsziel • Verbrechen • Verdikt • Verkaufsraum • Verkehr • Verkuppeln • Vermarktungsgeschick • Vermarktungsgesellschaft • Verwirrung • Verzweiflung • Vorbehalt • Wandern • Watschn • Weinbranche • Weinhauer • Weinseligkeit • Weinviertel • Weißwurstpendant • Weltallspringer • Welttournee • Werktag • Wien • Wiener • Wienerlied • Wirtschaftswunder • Wohnungsbesichtigung • Wortstamm • Würstchen • Würstelstand • Wurstigkeit • Zeitverwendungsstatistik • Zentralalpe • Zierfisch • Zungenschärfer • Zusammenarbeit • Zutat
ISBN-10 3-10-402963-6 / 3104029636
ISBN-13 978-3-10-402963-4 / 9783104029634
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