Erwachsenenbildung im Kontext (eBook)
284 Seiten
WBV Media (Verlag)
978-3-7639-5028-7 (ISBN)
Inhalt 5
Theoretische Rahmungen, empirische Spielräume und praktische Regulative der Erwachsenenbildung 7
THEORETISCHE RAHMUNGEN 15
Zwischen Reformlyrik und Fundamentalkritik – Anmerkungen zum Bologna-Prozess 17
1 Gegensätzliche Erwartungen 17
2 Hochschulen als „loosely coupled systems“ 19
3 Kontingenz und Varianz des Reformprozesses 21
4 Widerspru¨chliche Effekte 24
5 Ausblick 27
Literatur 28
Gefangen in der Alltagswelt 31
1 Der leere Mensch 33
2 Der geschlossene Mensch 35
3 Das u¨berforderte Selbst 37
Literatur 39
Charmante Zerstreuung 43
Literatur 54
Referenzwechsel. Das Subjekt in der Lehr-Lern-Interaktion 55
1 Überholte Subjektfokussierung? 56
2 Interaktionstheoretische Perspektiven jenseits des Subjekts 57
3 Theoretische Relationierungen im Blick auf eine Empirie handelnder Lern- und Bildungssubjekte 61
Literatur 63
Entgrenzte Erwachsenenbildungeinst und jetzt 67
1 Einleitung 67
2 Zur Selektivität erwachsenenpädagogischer Historiographie und zur Selektivität ihrer Rezeption 68
3 Zur (Dys-)Funktionalität von Entgrenzung als Beschreibungsmetapher 70
4 Voraussetzungshaftigkeit von Historiographie: Methodologischer und wissenschaftsstheoretischer Abschlusskommentar 71
Literatur 72
Spielräume und Entgrenzungen desSelbst in der Postmoderne: Grundlinieneiner zeitgemäßen Theorie derSelbstbildung Erwachsener 75
1 Konstruktion des Erwachsenen: Strukturbruch impädagogischen Denken 75
2 Entgrenzung des Selbst: Kompetenztheoretische Dimensionen und Folgerungen 77
3 Spielräume der Selbstbildung: Synergetisches Feld der Erwachsenenpädagogik 79
4 Trennung u¨berwinden: Pädagogische Grundannahmen zu Bildung und Selbstbildung als Einheit einer Differenz 82
Literatur 84
EMPIRISCHE SPIELRÄUME 87
Zahlen und Texte 89
Literatur 97
Strukturelle Rahmungen der Weiterbildungsbeteiligung und die Spielräume individueller Weiterbildungsentscheidungen 101
1 Einleitung 101
2 Perspektiven der Weiterbildungsforschung vor dem Hintergrund 102
3 Trends der Weiterbildungsbeteiligung und die Unschärfen des Konstrukts 104
4 Veränderte Muster der Weiterbildungsbeteiligung –veränderte Spielräume individueller Weiterbildungsentscheidungen 105
4.1 Trendentwicklungen in der Selektivität der Weiterbildungsbeteiligung 106
4.2 Kumulation der Weiterbildungsbeteiligung im Lebenslauf 109
5 Fazit – Weiterbildungsstrukturen und Weiterbildungssinn 110
Literatur 111
Zum Sinn von Nichtbeteiligung an Weiterbildung 113
Fazit: Zum Sinn von Nichtbeteiligung an Weiterbildung 122
Literatur 123
Schul- und Berufswahl: entschieden unentschieden 125
1 Schul- und Berufswahl als Ergebnis eines rationalen Entscheidungsprozesses 125
2 Empirischer Einspruch 127
3 Verläufe und ‚Entscheidungen’ als Ergebnis des praktischen Sinns fu¨r das Zuku¨nftige 131
Literatur 135
Zur Möglichkeit von Generationendistanz als Bildungsmovens 137
1 Rahmungen und Spielräume des Selbst: Eine implizite Bildungstheorie? 137
2 Generation als Konzept und als Analysekategoriein der Erwachsenenbildung 139
2.1 Generationenbegriff und -konzepte 139
2.2 Generation als Analysekategorie in der Erwachsenenbildung 140
3 Generation? Das sind immer die anderen.Generationenbegriffe und -vorstellungen inGruppendiskussionen 141
3.1 Die Gruppe Regen: „Wir waren Nachkriegsgeneration“ oder: Generationim Dienste des Vergleichs fru¨her und heute 141
3.2 Die Gruppe Buchhandlung: Generation als Beschreibung von Altersgruppenbeziehungen und als Charakterisierung von Alterskohorten 144
3.3 Die Gruppe Mode: die ältere Generation als Restkategorie 146
3.4 Die Erzeugung von Distanz im Medium expliziter Generationenthematisierungen: Wir sind noch so, wie die anderen nicht mehr sind 147
4 Zum bildungstheoretischen und -praktischen Potenzial der Distanzierungsthese 148
Literatur 149
Rahmungen und Spielräume des Bildsinns 153
1 Rahmungen des Sinns 155
2 Spielräume des Sinns 159
3 Fazit 166
Literatur 166
Das Truckwerk in der Fru¨hen Neuzeit 169
Literatur 187
PRAKTISCHE REGULATIVE DER ERWACHSENENBILDUNG 189
Vom Selbstverständnis der Universitätim Wandel der Zeit – Weiterbildung und lebenslanges Lernen als Programm fu¨r eine „offene Universität“ 191
Literatur 198
Regulative und Akteure im Feld „wissenschaftlicher Weiterbildung“ 201
Literatur 211
Beruf als Kontext der Weiterbildungsorganisationen 213
Quellen 225
Literatur 226
Reorganisation wissenschaftlicher Weiterbildung. Eine Fallanalyse 229
1 Einleitung 229
2 Wissenschaftliche Weiterbildung und Universitäten im Wandel 230
3 Forschungsstand zur Organisation der wissenschaftlichen Weiterbildung 232
4 Methodische Hinweise 233
5 Darstellung des Falls 234
6 Erste analytische Annäherung 237
7 Schlussbemerkung 238
Literatur 239
Unkonventionelle Betrachtung als Entwicklungschance 241
1 Beispiel: Im Betrieb formell/informell 242
2 Beispiel: Lebenslanges Lernen/Selbststeuerung/Entgrenzung, Moderne 243
3 Beispiel: Das Selbst und die Lernsettings 245
4 Schlussbemerkung 247
Literatur 248
Warum besuchen so wenig funktionale Analphabeten die Alphabetisierungskurse der Volkshochschulen? 249
Literatur 263
Making it work 265
1 Gru¨nde fu¨r Internationalisierung 266
2 Folgen der Internationalisierung 269
3 Vom Nutzen der Internationalisierung 273
4 Zu Aufwand und Ertrag 277
Literatur 279
Autorenhinweise 281
Erscheint lt. Verlag | 3.2.2012 |
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Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Unterrichtsvorbereitung ► Berufliche Bildung |
Geisteswissenschaften | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Schlagworte | Alphabetisierung • Analphabeten • Berufswahl • Bildung • Bildungsbeteiligung • Bologna-Prozess • Empirie • Erwachsenenbildung • Generationen • Hochschule • Internationalisierung • Lebenslanges Lernen • Universität • Volkshochschule • Weiterbildung • Weiterbildungsbeteiligung |
ISBN-10 | 3-7639-5028-1 / 3763950281 |
ISBN-13 | 978-3-7639-5028-7 / 9783763950287 |
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