Mein Appetit-Lexikon

Sind Sie schon einmal in den Genuss von gerösteten Ameisen in Dosen gekommen? Haben Sie Köstlichkeiten wie Schwalbennestersuppe, Tausendjahreier oder Pizzockel probiert und sich dazu ein Schlückchen japanischen Schattentee gegönnt? Was Kurt Bracharz in seinem ganz persönlichen Appetitlexikon zusammengetragen hat, ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Was er allerdings davon zu berichten weiß, ist für den Gourmet ebenso wie für den kulinarischen Laien mehr als unterhaltsam aufklärerisch im besten Sinne ist diese kleine Warenkunde, alphabetisch nach Stichwörtern geordnet und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sie geht hervor aus seiner kulinarischen Kolumne, die in den "Vorarlberger Nachrichten" vierzehn Jahre lang unter dem Namen "Hafaloab" firmierte.
Der Essayist, Kinderbuch- und Kult-Krimi-Autor Kurt Bracharz sprengt nach seinem Lektüretagebuch "Für reife Leser" erneut alle Gattungsgrenzen, plaudert munter, aber gehaltvoll drauf los und klärt im Vorbeigehen solch folgenschwere Missverständnisse auf wie jene, dass Sushi "roher Fisch" oder Carpaccio "dünn ge schnitten" bedeute. Und worum es sich beim ominösen und besonders bizarren Bregenzerwälder Sig handelt, muss nun ebenso nicht länger ein Geheimnis bleiben.

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Haben Sie schon einmal Köstlichkeiten wie Yakgulasch, Maschinrostbraten oder Ostertaube probiert und sich dazu ein Schlückchen "alten Landroten" gegönnt? Der begnadete Gastrosoph und Gastrokritiker Kurt Bracharz hat in seinem ganz persönlichen Appetit-Lexikon ein ABC von Wissenswertem, Nützlichem und Skurrilem rund um alle möglichen und unmöglichen Themen des Kochens, Essens und Genießens zusammengetragen.Aufklärerisch im besten Sinne ist diese kleine, alphabetisch geordnete Warenkunde und von unschätzbarem Nähr- und Mehrwert für jeden kulinarisch Interessierten. Nach seinem Lektüretagebuch "Für reife Leser" sprengt der Essayist, Kinderbuch- und Krimi-Autor erneut alle Gattungsgrenzen, plaudert munter, aber gehaltvoll drauf los und klärt im Vorbeigehen solch folgenschwere Missverständnisse auf wie jene, dass Sushi "roher Fisch" oder Carpaccio "dünn geschnitten" bedeute. Und worum es sich beim ominösen Bregenzerwälder Sig handelt, muss nun ebenso nicht länger ein Geheimnis bleiben.