Crashkurs BWL

Buch
263 Seiten
2008 | 5., Auflage 2008
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-09387-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Crashkurs BWL - Helmut Geyer, Bernd Ahrendt
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Mit diesem Ratgeber gelingt Ihnen der schnelle Einstieg in die Welt der Betriebswirtschaft. Zahlreiche Praxisbeispiele veranschaulichen die wichtigsten Sachverhalte und Zusammenhänge. Jetzt mit individueller Online-Beratung durch den Experten! INHALTE
- Mit Glossar mit Definitionen der wichtigsten Fachbegriffe: Break-Even-Analyse, Return-On-Investment, Deckungsbeitragsrechnung u.v.m.
- Checklisten und Musterkalkulationen: Alle Arbeitsmittel können sofort in der tägliche Praxis eingesetzt werden.
- Neu im Personalmanagement: Europäischer Qualifikationsrahmen zur Förderung der Kompetenz von Mitarbeitern.
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- Berechnen Sie mit den Excel-Tools die wichtigsten Kennzahlen - von Cashflow bis Rentabilität.
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Prof. Dr. Helmut Geyer ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Jena. Darüber hinaus wirkt er als Dozent an der Bankakademie Frankfurt/ Main in den Fachgebieten Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und International Finance. Zuvor war er viele Jahre für deutsche Großbanken in der Firmenkundenfinanzierung tätig.

EINFÜHRUNG

VON BETRIEBEN UND UNTERNEHMEN
- Was ist eigentlich Betriebswirtschaftslehre?
- Organisation - Wie ist ein Unternehmen aufgebaut?

WIE SIE EIN UNTERNEHMEN FÜHREN
- Der Managementzyklus - von der Planung zur Kontrolle
- Kontrolle oder Controlling?
- Gemeinsam an einem Strang - die Mitarbeiterführung im Unternehmen
- Moderne Managementmethoden - von Benchmarking bis Target Costing

MARKETING: WIE KOMMT DAS PRODUKT ZUM KUNDEN?
- Wie sich Produkte unterscheiden
- Wie sollten Sie bei der Entwicklung Ihres Marketingkonzepts vorgehen?
- Die operativen Marketinginstrumente

DER LEISTUNGSWIRTSCHAFTLICHE PROZESS
- Was brauchen Sie zum Produzieren?
- Welche Produkte gibt es?
- Wie Sie Ihre Produktion planen
- Materialwirtschaft: Wie kommt man an die Sachen ran?
- Wie besorge ich die Werkstoffe?
- Logistik: Wie kommen die Waren an ihren Bestimmungsort?

PERSONALMANAGEMENT - DIE POTENZIALE DER MITARBEITER
- Die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen
- Der Arbeitsvertrag
- Den Personalbedarf decken: Personalbeschaffung
- Mitarbeiter motivieren und entlohnen
- Fähigkeiten fördern: Die Personalentwicklung
- Neue Entwicklungen beim Personalmanagement: Der europäische Qualifikationsrahmen
- Das Arbeitsverhältnis beenden: Personalfreisetzung

INVESTITION UND FINANZIERUNG
- Wieso investiert man?
- Welche Verbindung besteht zwischen Investition und Finanzierung?
- In welcher Höhe kann ein Unternehmen investieren?
- Methoden zur Beurteilung von Investitionen

DAMIT IHR UNTERNEHMEN LIQUIDE BLEIBT: FINANZMANAGEMENT
- Wie Sie das Finanzmanagement im Unternehmen aufbauen
- Wie Sie das finanzielle Gleichgewicht sichern
- Woher kommt das Kapital?
- Planung der Liquidität - Zahlungsfähigkeit als Notwendigkeit

BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN - DAS UNTERNEHMEN IN ZAHLEN
- Die wichtigsten Teilgebiete
- Grundbegriffe des Rechnungswesens

KOSTENRECHNUNG: ABBILDEN SACHZIELBEZOGENER VORGÄNGE
- Welche Kostenkategorien gibt es?
- Die Kostenartenrechnung
- Die Kostenstellenrechnung
- Die Kostenträgerrechnung
- Die Plankostenrechnung
- Die Deckungsbeitragsrechnung
- Neuere Verfahren der Kostenrechnung

JAHRESABSCHLUSS - UNTERNEHMENSABBILDUNG NACH AUßEN
- Was ist der handelsrechtliche Jahresabschluss?
- Inhalt, Gliederung und Bewertung in der Bilanz
- Die Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV)
- Weiter gehende Informationen: Anhang und Lagebericht
- Die Bilanzpolitik - Freiräume nutzen
- Für mehr Information: Die Jahresabschlussanalyse
- Die Konzernrechnungslegung
- Internationale Trends in der Rechnungslegung

NEUE ANSICHTEN VOM UNTERNEHMEN: WERTORIENTIERUNG
- Werttreibermanagement

BASEL II UND MITTELSTAND
- Was ist Rating?
- Ist Basel II eine Schikane für den Mittelstand?
- Voraussichtliche Auswirkungen

STICHWORTVERZEICHNIS

DIE AUTOREN

"Investition und Finanzierung

In welcher Höhe kann ein Unternehmen investieren?Kapital steht nicht unbegrenzt zur Verfügung, es ist wirtschaftlich gesehenknapp. Grundsätzlich ist deshalb zu klären: Stehen überhaupt finanzielle Mittel in der erforderlichen Höhebereit? Stehen die Mittel zum entsprechenden Zeitpunkt bereit? Mit welchen Aufwendungen ist die Beschaffung der finanziellen Mittelverbunden? Gibt es Vorgaben oder Einschränkungen hinsichtlich der Kapitalstrukturin der Bilanz?Insbesondere der letztgenannte Punkt bedarf der Erläuterung: Je nach den konkreten Voraussetzungen stehen Unternehmen vor zwei prinzipiellen Fragestellungen: Wie viel Mittel stehen dem Unternehmen für Investitionen zur Verfügung? Aus welchen Quellen kann eine Investition mit gegebenem Umfang finanziert werden? Beide Fragen sind zwei Seiten ein und derselben Medaille. Jedesmal geht es darum, Investitionen mit Finanzierungsmöglichkeiten in Übereinstimmung zu bringen und dabei Restriktionen hinsichtlich bilanzieller Strukturen zubeachten. So ist es nicht unüblich, dass eine Bank nur bereit ist, weitere Kredite zu geben,wenn die Eigenkapitalquote ein bestimmtes Maß nicht unterschreitet. Aber auch Gesellschafter sind häufig daran interessiert, dass der Anteil der Fremdfinanzierung nicht zu hoch wird. Da das Eigenkapital bekannt ist (Summe des gezeichneten Kapitals und der Rücklagen), lässt sich daraus die Bilanzsumme errechnen, bei der diese Bedingung gerade noch erfüllt wird. Indem man von dieser Bilanzsumme das geplante Umlaufvermögen, das bilanzierte Anlagevermögen und bereits geplante und genehmigte Investitionen subtrahiert und die Jahresabschreibungen addiert, erhält man die mögliche Investitionssumme (Investitionsbudget).
Bestimmung des Investitionsbudgets
Die geforderte Eigenkapitalquote sei mindestens 10 % der Bilanzsumme. Dasvorhandene Eigenkapital beträgt 100 T , das geplante Umlaufvermögen 350 T und das bilanzierte Anlagevermögen 600 T . Abschreibungen fallen in Höhe von 50 T an. Sind 100 T Eigenkapital 10 % der Bilanzsumme, beträgt diese 1.000 T .Bilanzsumme 1.000 T - bilanziertes Anfangsvermögen 600 T - geplantes Umlaufvermögen 350 T + Abschreibungen 50 T = Investitionsbudget 100 T. Muss mehr als die o. g. Summe von 100 T investiert werden, ist das unter Einhaltung der vorgegebenen Eigenkapitalquote nur möglich, wenn zusätzliches Eigenkapital zugeführt wird. Wenn größere Investitionen erforderlich sind, die diese Verhältnisse sprengen würden, sind sie anteilig aus Eigen- und Fremdkapital (Kredit) zu finanzieren."

Reihe/Serie Haufe Ratgeber Plus
Sprache deutsch
Gewicht 506 g
Einbandart Kunststoff
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft
Schlagworte Betriebswirtschaft • Betriebswirtschaftslehre (BWL); Einführung (pop.) • Betriebswirtschaftslehre; Einführung (pop.) • BWL • Crashkurs • Finanzmanagement • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen • HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen • Kalkulation • Managementmethoden • Personalmanagement • Rechnungswesen • Unternehmensführung
ISBN-10 3-448-09387-4 / 3448093874
ISBN-13 978-3-448-09387-2 / 9783448093872
Zustand Neuware
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