Westbesuch
Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht
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Kein Ort Drüben
Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Viogt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt.
Zwanzig Jahre nach der Wende sind die Zeiten der Sehnsucht vorbei. Das Glück ist nicht mehr da, wo wir nicht sind. Es hat da zu sein, wo wir sind.
"Unterhaltsam und klug." Süddeutsche Zeitung
Westbesuch – ein Wort, das Erinnerung in sich trägt, an Willkommen und Abschied, Umarmung und Entfremdung. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde – und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.
Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Viogt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt.
Zwanzig Jahre nach der Wende sind die Zeiten der Sehnsucht vorbei. Das Glück ist nicht mehr da, wo wir nicht sind. Es hat da zu sein, wo wir sind.
"Unterhaltsam und klug." Süddeutsche Zeitung
Westbesuch – ein Wort, das Erinnerung in sich trägt, an Willkommen und Abschied, Umarmung und Entfremdung. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde – und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.
Jutta Voigt wurde 1941 geboren. Sie arbeitet als Redakteurin, Filmkritikerin, Kolumnistin und Reporterin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost, Woche und Zeit. Sie ist Mitglied des Pen-Club und wurde 2000 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | Aufbau-Sachbuch |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 215 mm |
Gewicht | 380 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Demokratische Republik; Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Einheit • Deutschland /Geschichte, Politik 1945 ff. • Deutschland /Gesellschaft, Sozialwissenschaften • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • HC/Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Innerdeutsche Beziehungen • Westöstlicher Reiseverkehr |
ISBN-10 | 3-351-02675-7 / 3351026757 |
ISBN-13 | 978-3-351-02675-2 / 9783351026752 |
Zustand | Neuware |
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