Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha – Unterbreizbach 1952–2000

Erster sozialistischer Bahnbau in Deutschland 1. September–30. November 1952

(Autor)

Buch
128 Seiten
2008 | 1., Aufl.
Verlag Rockstuhl
978-3-86777-038-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha – Unterbreizbach 1952–2000 - Michael Knauf
19,95 inkl. MwSt
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128 Seiten, 144 Fotos und 28 Zeichnungen. Erster sozialistischer Bahnbau in Deutschland 1. September-30. November 1952 InhaltVorwort 5Zur Vorgeschichte des Bahnbaus 6Der Bau und die Eröffnung - eine Chronologie 13Der Güterverkehr mit Schwerpunkt Kalitransporte 63Der befristete Personenverkehr 97Eine neue Grubenanschlussbahn entsteht 102Unfälle von Kalizügen 113Anekdoten 116Zeittafel 122Abkürzungsverzeichnis 123Quellen 124VorwortDie Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke zu beschreiben, erweist sich als spannend, schwierig und aufregend zugleich. Die Bauzeit im Jahr 1952 mit ihren weltpolitischen Turbulenzen und der damit einhergehenden Verschlechterungen der Beziehungen zwischen den Weltmächten USA und Sowjetunion machte im Ergebnis den Bahnbau unter sehr schwierigen Bedingungen nötig.Ein Grossteil der Anlagen ist noch zu sehen, nur in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach sind die Verbindungsgleisanlagen gekappt bzw. rückgebaut.Die Wiedervereinigung beider deutschen Staaten und die später stattfindende Fusion der Kaliwerke führte zur Stilllegung der unrentablen Strecke.In den Jahren 1999-2000 wurde zwischen den Kalistandorten Hattorf (Hessen) und Unterbreizbach (Thüringen) eine regelspurige, private Gruppenanschlussbahn gebaut. Der vorliegende Text wurde mit großer Sorgfalt, Neutralität und Objektivität recherchiert und erarbeitet, auch um nicht in den Verdacht zu geraten, die damaligen Verhältnisse zu beschönigen oder SED-Propaganda aufleben zu lassen.Der Thüringer Journalist Helmut Bloß wurde im Auftrag der Tageszeitung "Freies Wort" am 04.April 1979 zum Vorreiter, der über die Geschichte unserer Bahn forschte und schrieb. Zum 30. Jahrestag des Bahnbaus veröffentlichte die Betriebsparteiorganisation des VEB Kombinat Kali, Kalibetrieb Werra, im Oktober 1982 ein Sonderheft. Nicht zu vergessen ist die Abhandlung von Wolfgang Jahn über die Eisenbahnstrecken im hessisch-thüringischen Grenzgebiet aus dem Jahr 1970, erschienen im "Lok Magazin". Im Januar 1997, brachte die "Eisenbahnillustrierte" einen Zweiteiler von Hans Eisel über die Eisenbahnstrecken im Hessisch-Thüringischen Kalibergbau-Gebiet heraus. Für das Werra-Kalibergbau-Museum in Heringen erarbeitete der bekannte thüringische Eisenbahnschriftsteller Markus Schmidt einen sehr interessanten Bericht. Es folgten von Herrn Schmidt noch einige Publikationen in verschiedenen Tageszeitungen und Eisenbahnzeitschriften. Die Zeitzeugen Bärbel Gimpel, Hildegard Nösler, Gisela Jurkuhn, Erich Pforr, Gernot Thum, Dietmar Knoblauch, Heinz Kleber, Helmut Wiegand, Hans Schröder, Hans Joachim Günther, Rainer Tischer, Otto Augsten, Manfred Heydrich und Bernd Jünger stellten wertvolle Fotos, Materialien, Eindrücke, Anekdoten und Geschichten für die vorliegende Arbeit zur Verfügung.Besonderer Dank gilt den Eisenbahnfreunden Sven Jünger, Bernhard Bsufka und Klaus Klotzbach, die mit ihren technischen Zeichnungen und mit großer Sach- und Fachkenntnis dem Autor ständig zur Seite standen. Nicht zu vergessen unseren Verleger Herrn Harald Rockstuhl, der die Veröffentlichung der vorliegenden Broschüre überhaupt erst ermöglichte.

Inhalt:
Zur Vorgeschichte des Bahnbaus; Der Bau und die Eröffnung eine Chronologie; Der Güterverkehr mit Schwerpunkt Kalitransporte; Der befristete Personenverkehr; Eine neue Grubenanschlussbahn entsteht; Unfälle von Kalizügen; Anekdoten; Zeittafel.Auszug aus dem Vorwort: Die Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke zu beschreiben, erweist sich als spannend, schwierig und aufregend zugleich. Die Bauzeit im Jahr 1952 mit ihren weltpolitischen Turbulenzen und der damit einhergehenden Verschlechterungen der Beziehungen zwischen den Weltmächten USA und Sowjetunion machte im Ergebnis den Bahnbau unter sehr schwierigen Bedingungen nötig.Ein Grossteil der Anlagen ist noch zu sehen, nur in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach sind die Verbindungsgleisanlagen gekappt bzw. rückgebaut.Die Wiedervereinigung beider deutschen Staaten und die später stattfindende Fusion der Kaliwerke führte zur Stilllegung der unrentablen Strecke.In den Jahren 1999 2000 wurde zwischen den Kalistandorten Hattorf (Hessen) und Unterbreizbach (Thüringen) eine regelspurige, private Gruppenanschlussbahn gebaut..

Erscheint lt. Verlag 23.10.2008
Mitarbeit Cover Design: Harald Rockstuhl
Verlagsort Bad Langensalza
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 375 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Modellbau
Natur / Technik Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe Schienenfahrzeuge
Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Schlagworte Bahnbau • DDR • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Eisenbahn • Deutsche Demokratische Republik; Eisenbahn • Eisenbahnstrecke • Eisenbahnstrecken • Eisenbahnstrecke, Vacha, Unterbreizbach, DDR, Bahnbau, Grenze • Grenze • Hardcover, Softcover / Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • HC/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Unterbreizbach • Vacha
ISBN-10 3-86777-038-7 / 3867770387
ISBN-13 978-3-86777-038-5 / 9783867770385
Zustand Neuware
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