Wege aus der Dunkelheit

Im Februar 2007 erscheint das neue Buch von Emmy Meixner-Wülker "Wege aus der Dunkelheit". Es beschreibt die beeindruckende AGUS-Geschichte aus Sicht der Gründerin. Viele Betroffene kommen zu Wort mit ihrem ganz unterschiedlichem Leid nach dem Suizid eines geliebten Menschen.

Intensiv werden die kritischen Themen bearbeitet wie: "Kirche und der Suizid", "Aspekt der Schande", "Hilflose Tröster und Helfer", "Unwort Selbstmord". Deutlich wird aber auch, was Betroffenen wirklich hilft und wie sie Wege finden aus ihrer ganz persönlichen Dunkelheit. Im Anhang ist die gesamte AGUS-Ausstellung mit Bild und Text dokumentiert.

Der Regierungspräsident von Oberfranken Wilhelm Wenning schreibt im Vorwort:"'Wege aus der Dunkelheit' - so auch der Titel des neuen Buches von Emmy Meixner-Wülker, in der sie die über 15-jährige Geschichte von AGUS dokumentiert, ohne dem Anspruch einer wissenschaftlichen Abhandlung gerecht werden zu wollen. Vielmehr tut sie, was der Bayreuther Journalist und Bürgermeister Bernd Mayer einmal als Überschrift zu einem AGUS-Artikel gewählt hat: 'Das Herz muss sprechen!'. Idee und Beginn der schon unter Schmerz und Leid geborenen Initiative nehmen einen breiten Raum ein, um dem Leser zu verdeutlichen, welche Faktoren ausschlaggebend für deren Erfolg waren. Dabei werden auch zwei Vorträge mit aufgenommen, die als Buch und Broschüre bereits veröffentlicht waren, nun aber vergriffen sind. Dem Buch ist ein umfangreicher Anhang mit verschiedenen Medien und Veröffentlichungen angefügt, zudem ein Grußwort von Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf, ein Mutmacher der frühen AGUS-Zeit. Beeindruckend, bisweilen bedrückend, aber unerlässlich sind die zahlreichen Erfahrungsberichte aus der täglichen Betreuungsarbeit, die es dem Leser nicht ersparen, seinen eigenen Standpunkt zum Thema zu hinterfragen."