100 Jahre Rowohlt - Hermann Gieselbusch, Dirk Moldenhauer, Uwe Naumann, Michael Töteberg

100 Jahre Rowohlt

Eine illustrierte Chronik
Buch | Hardcover
384 Seiten
2008 | 1. Auflage
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-02513-7 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
Rowohlt wird hundert – und dieses Buch spiegelt die turbulente Geschichte des Verlagshauses, von den Anfängen bis heute. Die Chronik bietet eine vergnügliche Entdeckungsreise durch ein ganzes Jahrhundert. Sie lässt mit vielen Fotos, Anekdoten und Dokumenten die Historie eines Unternehmens lebendig werden, das sich nie einer bestimmten Ideologie verschrieb, sondern stets offen war für neue Ideen, neue Kunst und neue gesellschaftliche Entwicklungen. «Mein Verlag hat kein Gesicht, aber tausend Augen», so das Credo des Verlagsgründers Ernst Rowohlt. Getreu diesem Motto hat er seinen Verlag geführt, und sein Sohn Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, der nach 1945 das preiswerte Taschenbuch auf dem deutschen Markt einführte, und alle Nachfolger haben stets dieses Profil eines publikumsnahen, weltoffenen Verlags bewahrt. Aber Rowohlt ist nicht nur große Vergangenheit, sondern auch eine höchst lebendige Gegenwart! Präsentiert wird die erstaunliche Erfolgsgeschichte eines Unternehmens, dessen Autoren und Bücher auf immer wieder neue Weise Geschichte gespiegelt und Geschichte gemacht haben – von Tucholsky und Fallada bis zu Kehlmann und Franzen, von Hawking und Oliver Sacks bis zu Bednarz und Joachim Fest.

Hermann Gieselbusch, geb. 1937, war von 1968 bis 2001 Sachbuchlektor bei Rowohlt.

geboren 1971, Historiker, war 2001-2006 als Projektleiter Internet bei Rowohlt tätig und ist heute Inhaber einer Agentur für Online-Marketing in Hamburg. 2008 erschien seine Dissertation über den Verleger Friedrich Christoph Perthes.

Uwe Naumann, geboren 1951 in Hamburg. Studium der Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Hamburg und Marburg. 1976 Erstes, 1979 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1983 Promotion. 1984 bis 1985 Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur, Universität Hamburg. Seit 1985 Mitarbeit im Lektorat der Rowohlt Verlage, 2000 bis 2012 Programmleiter Sachbuch bei Rowohlt, danach Koordinator E-Book. Seit Ende 2016 im Ruhestand, weiterhin beratende Tätigkeit für Rowohlt. Lehrbeauftragter an den Universitäten Lüneburg und Mainz. Herausgeber der Reihe «rowohlts monographien». Features, Essays und Kritiken für verschiedene Rundfunkanstalten. Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann und von Heinar Kipphardt. Edierte die Bildbände «‹Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß›. Klaus Mann (1906–1949)», 1999, und «Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum», 2005. Zahlreiche weitere Editionen, vor allem zur deutschsprachigen Exilliteratur.

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).

Erscheint lt. Verlag 1.4.2008
Zusatzinfo Zahlr. 4-farb. Ill.
Sprache deutsch
Maße 190 x 250 mm
Gewicht 1262 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Wirtschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Anekdoten • Chronik • Erfolgsgeschichte • Fotos • Hamburg • Reinbek • Rowohlt Verlag • Taschenbuch • Verlag
ISBN-10 3-498-02513-9 / 3498025139
ISBN-13 978-3-498-02513-7 / 9783498025137
Zustand Neuware
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