Projekt Römerschiff
Nachbau und Erprobung für die Ausstellung " Imperium Konflikt Mythos 2000 Jahre Varusschlacht"
Seiten
2008
Koehlers V.-G. (Verlag)
978-3-7822-0977-9 (ISBN)
Koehlers V.-G. (Verlag)
978-3-7822-0977-9 (ISBN)
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Dieser Band stellt den Nachbau und die Erprobung eines kaiserzeitlichen römischen Kriegsschiffs im Rahmen der Ausstellung "Imperium - Konflikt - Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht" in den Mittelpunkt.
Objekt des Schiffbaus ist ein einreihiges römisches Militärschiff, das Mitte der 90er-Jahre bei Oberstimm in der Nähe von Ingolstadt ausgegraben wurde und so gut wie sonst kein anderes antikes Kriegsschiff erhalten ist. Selbst der Mastschuh auf dem Kielschwein konnte sichergestellt werden. Schon in der noch andauernden Bauphase ist ein deutlicher Erkenntnisgewinn zu verzeichnen. Verlorenes Wissen kann über den Bau dieses Schiffes zurückgewonnen werden. Außerdem werden wertvolle Erkenntnisse zur Effizienz der Schiffbautechnik in dieser Epoche erworben. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Testfahrten schon in den Band einfließen. Diese sind nicht zuletzt wegen der Vergleichswerte aus der Untersuchung des 300 Jahre jüngeren Schiffstyps der LUSORIA (vgl. Band Lusoria – Ein Römerschiff im Experiment) von besonderem Wert.
Objekt des Schiffbaus ist ein einreihiges römisches Militärschiff, das Mitte der 90er-Jahre bei Oberstimm in der Nähe von Ingolstadt ausgegraben wurde und so gut wie sonst kein anderes antikes Kriegsschiff erhalten ist. Selbst der Mastschuh auf dem Kielschwein konnte sichergestellt werden. Schon in der noch andauernden Bauphase ist ein deutlicher Erkenntnisgewinn zu verzeichnen. Verlorenes Wissen kann über den Bau dieses Schiffes zurückgewonnen werden. Außerdem werden wertvolle Erkenntnisse zur Effizienz der Schiffbautechnik in dieser Epoche erworben. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Testfahrten schon in den Band einfließen. Diese sind nicht zuletzt wegen der Vergleichswerte aus der Untersuchung des 300 Jahre jüngeren Schiffstyps der LUSORIA (vgl. Band Lusoria – Ein Römerschiff im Experiment) von besonderem Wert.
Rudolf Aßkamp, Jahrgang 1953, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte und Provinzialrämische Archäologie. Nach seiner Promotion arbeitete er am Westfälischen Museum für Archäologie in Münster; seit 1992 ist er Leiter des Westfälischen Römermuseums Haltern, heute LWL Römermuseum. Christoph Schäfer, Jahrgang 1961, ist Professor für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Trier. Seine Forschungsschwerpunkte sind Hellenistische Herrschaftslegitimation bei den Nachfolgern Alexanders des Großen, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der römischen Republik und Kaiserzeit, Geschichte der Spätantike bis zur Völkerwanderung und Antike Schifffahrt. Er ist Autor mehrerer Bücher.
Erscheint lt. Verlag | 3.6.2008 |
---|---|
Zusatzinfo | zahlreiche Farb.-Abb. u. Grafiken |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 270 mm |
Gewicht | 805 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | 2000 Jahre Varusschlacht • 2000 Jahre Varusschlacht (Ausstellung) • Altertum • Experimentelle Archäologie • Kaiserzeitliches römisches Kriegsschiff • Kriegsschiffe • Nachbau • Rom (Römisches Reich); Militär-/Kriegs-Geschichte • Schiffahrt • Schiffstechnik |
ISBN-10 | 3-7822-0977-X / 378220977X |
ISBN-13 | 978-3-7822-0977-9 / 9783782209779 |
Zustand | Neuware |
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