Albrecht der Beherzte
Stammvater der albertinischen Wettiner
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Sutton (Verlag)
978-3-86680-253-7 (ISBN)
Sutton (Verlag)
978-3-86680-253-7 (ISBN)
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Zum sächsischen Mythos wurde Albrecht schon als Knabe, als ihn der Prinzenräuber Kunz von Kaufungen im Jahre 1455 zusammen mit seinem Bruder Ernst aus dem Altenburger Schloss entführte. Die glückliche Befreiung des Jungen bildete aber nur den Auftakt für ein wahrhaft abenteuerliches Fürstenleben an der Schwelle vom Mittelalter zur frühen Neuzeit. Albrecht der Beherzte zog als Pilger ins Heilige Land, kämpfte als Feldherr für den Kaiser und begründete die kurze wettinische Herrschaft über das ferne Friesland.
Vor allem in Sachsen selbst hinterließ Albrechts Herrschaft bleibende- Spuren: Gemeinsam mit seinem Bruder Ernst erbaute er die Meißner Albrechtsburg, die seinen Namen trägt. Die 1485 vollzogene Herrschaftsteilung zwischen Ernst und Albrecht legte den Grundstein für die heute eigenständigen Länder Thüringen und Sachsen. Und durch seine in der"Väterlichen Ordnung"getroffene Erbfolgeregelung verhinderte Herzog Albrecht eine weitere Zersplitterung des Landes. Als Stammvater steht er deshalb am Beginn der bis 1918 in Sachsen herrschenden albertinischen Linie wettinischer Herzöge, Kurfürsten und Könige.
Andre Thieme, Historiker am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden, bringt das ereignisreiche Leben dieses Fürsten in einer Zeit des Umbruchs einem breiten Publikum näher. Die spannend und unterhaltsam geschriebene Biografie ist eingebettet in die Geschichte Sachsens, das damals einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte und sich anschickte, zum mächtigsten unter den Fürstentümern des Reiches aufzusteigen.
Vor allem in Sachsen selbst hinterließ Albrechts Herrschaft bleibende- Spuren: Gemeinsam mit seinem Bruder Ernst erbaute er die Meißner Albrechtsburg, die seinen Namen trägt. Die 1485 vollzogene Herrschaftsteilung zwischen Ernst und Albrecht legte den Grundstein für die heute eigenständigen Länder Thüringen und Sachsen. Und durch seine in der"Väterlichen Ordnung"getroffene Erbfolgeregelung verhinderte Herzog Albrecht eine weitere Zersplitterung des Landes. Als Stammvater steht er deshalb am Beginn der bis 1918 in Sachsen herrschenden albertinischen Linie wettinischer Herzöge, Kurfürsten und Könige.
Andre Thieme, Historiker am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden, bringt das ereignisreiche Leben dieses Fürsten in einer Zeit des Umbruchs einem breiten Publikum näher. Die spannend und unterhaltsam geschriebene Biografie ist eingebettet in die Geschichte Sachsens, das damals einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte und sich anschickte, zum mächtigsten unter den Fürstentümern des Reiches aufzusteigen.
Erscheint lt. Verlag | 18.7.2008 |
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Reihe/Serie | Tempus Biografie |
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 235 mm |
Gewicht | 210 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter |
Schlagworte | Albrecht der Beherzte, Herzog von Sachsen • Sachsen, Albertiner • Sachsen, Geschichte • Sachsen, Geschichte; Biografien |
ISBN-10 | 3-86680-253-6 / 3866802536 |
ISBN-13 | 978-3-86680-253-7 / 9783866802537 |
Zustand | Neuware |
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