Gustav Jaenecke
Idol auf dem Eis
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Nach 1920 erlebte der Leistungssport einen ungeahnten Aufschwung. Fußball, Tennis, Boxen, Radrennen und der Eissport waren populär wie nie zuvor. Zu den vergötterten Sportstars dieser Zeit zählte Gustav Jaenecke (1908-1985) aus Berlin - in seiner Beliebtheit nur vergleichbar mit Größen wie Max Schmeling oder Gottfried von Cramm. Er war der beste deutsche Eishockeyspieler zwischen 1928 und 1950. Gustav Jaenecke trug das Trikot des Berliner Schlittschuh-Clubs und prägte die glanzvolle Ära im Sportpalast.
Mit dem Schlittschuh-Club und der Nationalmannschaft bereiste Gustav Jaenecke halb Europa und die USA. Auch im Tennis war er ein bewundertes Phänomen und 1932 sogar Deutscher Einzelmeister. Sein Auftreten galt als polyglott und elegant, doch blieb er immer ein volkstümlicher Star mit Humor und Charme, den die Berliner nur"Justav"riefen. Als Enkel des kaiserlichen Hofschuhmachers führte er die berühmte Firma Breitsprecher in der dritten Generation.
Sven Crefeld legt die erste Biografie über Gustav Jaenecke vor. Der Berliner Journalist schildert die Erfolgsgeschichte des Ausnahmetalents, die Pionierzeit des deutschen Eishockeys und Jaeneckes ambivalente Rolle als Sportidol im Nationalsozialismus. Auf den Spuren dieses faszinierenden Mannes wird das gesellschaftliche Leben im Berlin der Zwanziger- und Dreißigerjahre plastisch. Gestützt auf bislang unbekanntes Material aus dem Nachlass und Erinnerungen von Zeitzeugen, beleuchtet Sven Crefeld auch die Anekdoten und Gerüchte, die sich um Gustav Jaenecke ranken.
Mit dem Schlittschuh-Club und der Nationalmannschaft bereiste Gustav Jaenecke halb Europa und die USA. Auch im Tennis war er ein bewundertes Phänomen und 1932 sogar Deutscher Einzelmeister. Sein Auftreten galt als polyglott und elegant, doch blieb er immer ein volkstümlicher Star mit Humor und Charme, den die Berliner nur"Justav"riefen. Als Enkel des kaiserlichen Hofschuhmachers führte er die berühmte Firma Breitsprecher in der dritten Generation.
Sven Crefeld legt die erste Biografie über Gustav Jaenecke vor. Der Berliner Journalist schildert die Erfolgsgeschichte des Ausnahmetalents, die Pionierzeit des deutschen Eishockeys und Jaeneckes ambivalente Rolle als Sportidol im Nationalsozialismus. Auf den Spuren dieses faszinierenden Mannes wird das gesellschaftliche Leben im Berlin der Zwanziger- und Dreißigerjahre plastisch. Gestützt auf bislang unbekanntes Material aus dem Nachlass und Erinnerungen von Zeitzeugen, beleuchtet Sven Crefeld auch die Anekdoten und Gerüchte, die sich um Gustav Jaenecke ranken.
Sven Crefeld wurde 1968 in Wülfrath geboren. Der Journalist arbeitete fünf Jahre als Kulturredakteur in Leipzig und Dresden. Heute lebt er in Berlin und hat sich mit zahlreichen Publikationen, Aufsätzen und Zeitungsartikeln einen Namen gemacht.
Erscheint lt. Verlag | 23.5.2008 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 235 mm |
Gewicht | 213 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Ski- / Wintersport |
Schlagworte | Berlin • Berlin, Geschichte • Berlin, Geschichte (Sport) • Biografie • BREITSPRECHER • Einzelmeister • Eishockey • Eishockey, Geschichte • Eissport • HC/Ratgeber/Sport/Wintersport • Jaenecke, Gustav • Nationalmannschaft • Schlittschuh • Sport • Sportstar • Tennis |
ISBN-10 | 3-86680-245-5 / 3866802455 |
ISBN-13 | 978-3-86680-245-2 / 9783866802452 |
Zustand | Neuware |
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