Heilkraft aus den Tropen - Barbara Simonsohn

Heilkraft aus den Tropen

Die süße Medizin exotischer Früchte
Buch | Hardcover
352 Seiten
2008
Integral (Verlag)
978-3-7787-9193-6 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Das konzentrierte Wissen der Ernährungsexpertin


Dass Tropenfrüchte gut schmecken und gesund sind, weiß jeder. Aber welche unglaubliche Power und Heilkraft für Körper, Geist und Seele sie besitzen, zeigt dieses Buch. Mit systematischem Verzeichnis der therapeutischen Anwendungen und zahlreichen leckeren Rezepten für ein exotisches Feuerwerk der Genüsse.


Von jeher wissen die Bewohner der Tropen um die verblüffende Heilkraft ihrer heimischen Früchte. Nun können auch wir von diesem uralten Wissensschatz profitieren. Denn Papaya, Mango, Ananas & Co. Versorgen den Körper optimal mit Vitaminen und sind von unschätzbarem Wert bei der Behandlung verschiedenster Krankheitsbilder. Und das Beste: Was gut schmeckt, kann auch richtig glücklich machen! Denn Tropenfrüchte sind echtes „Mood-Food“, beste Nahrung für Seele und Gemüt. So wird der Weg zu Gesundheit und Lebensfreude zum kulinarischen Erlebnis!


Aus dem Inhalt:
• Praktische Verbrauchertipps: Was beim Kauf zu berücksichtigen ist
• Detaillierte Beschreibung der einzelnen Frucht
• Heilwirkungen der Früchte bei Krankheitsbildern von A bis Z
• Zahlreiche köstliche und belebende Rezepte


Barbara Simonsohn, geb. 1954 in Hamburg, arbeitete nach Abschluß ihres Politologie-Studiums als freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Umwelt und Spiritualität. Seit 1986 gibt sie in Deutschland und den USA Seminare in ganzheitlicher Persönlichkeitsentwicklung, in der Radiance Technikâ und mit den Fünf »Tibetern«. Barbara Simonsohn lebt mit ihren beiden Kindern in Hamburg.

Warum empfehlen Ern�ungswissenschaftler, mindestens f�nfmal am Tag Obst und Gem�se zu essen? Urspr�nglich war diese "5 am Tag"-Regel zur Krebsprophylaxe entwickelt worden. Mittlerweile wei�man jedoch, dass sie auch vielen anderen ern�ungsbedingten Krankheiten vorbeugt, zum Beispiel krankhaftem �ergewicht (Adipositas), Diabetes Typ II, Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und damit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer viel Obst und Gem�se isst, schl� den beiden Haupttodesursachen - Herzinfarkt und Krebs -gleichzeitig ein Schnippchen. Was viele nicht wissen: Fr�chte sind aufgrund der vielen wertvollen Vitalstoffe, die sie enthalten, nicht nur ideal zur Gesunderhaltung und Heilung unseres Organismus, sondern sorgen auch f�r gute Laune, heitere Gelassenheit und Lebensfreude. Damit beugen sie �erlastungen durch Stress und Depressionen vor. "Fr�chte und Gem�se sind die Eckpfeiler einer gesunden Ern�ung", schreibt Dr. Lothar Burgerstein in seinem Standardwerk Burgersteins Handbuch N�stoffe. Leider hat die Intensivierung der Landwirtschaft daf�r gesorgt, dass Pflanzen mittlerweile niedrigere N�stoffwerte haben als noch vor einigen Jahren (vgl. Burgerstein, a. a. O., S. 49, siehe auch die entsprechenden Kapitel in meinen B�chern Gerstengrassaft und Die Heilkraft der AFA-Alge). Ideal sind daher frisch gepresste Obst- und Gem�ses�e, weil sie uns die entsprechenden N�stoffe konzentriert zur Verf�gung stellen. Durch unsachgem� Lagerung k�nnen Fr�chte einen gro�n Teil ihrer Vitamine verlieren. Dies gilt zum Beispiel f�r die Vitamine C und B2 (Riboflavin). Dosenobst enth� kaum noch nat�rliche C- und B-Vitamine und wird au�rdem oft in stark zuckerhaltigem Wasser konserviert. Daher sollte man Fr�chte am besten frisch und roh verzehren, wenn m�glich mit Schale. Am besten und n�stoffreichsten sind ausgereifte, pestizidfreie Fr�chte, die man beispielsweise �ber den Versand oder aus dem eigenen Garten bezieht. Optimal sind Wildfr�chte, weil sie etwa das Zehnfache an Vitalstoffen enthalten als Kulturobst. Bei den Anbietern von Tropenfr�chten (Adressen Seite 339 f.) kann man gezielt nach Wildobst fragen. Fr�chte sind die �esten Nahrungsmittel f�r Mensch und Tier. Urspr�nglich, noch bevor er zum J�r wurde, sammelte der Urzeitmensch ausschlie�ich wilde Beeren und Fr�chte. Vor etwa 10 000 Jahren wurden unsere Vorfahren sesshaft und begannen, fruchttragende Pflanzen anzubauen und zu selektieren. Das hei�, nur jene B�e und Str�her, welche die leckersten und gr��en Fr�chte trugen, wurden vermehrt. Und noch etwas wusste man offenbar schon in grauer Vorzeit: Fr�chte schmecken nicht nur lecker, viele von ihnen haben auch eine heilende Wirkung. Den Fr�hmenschen war auch ohne chemische Analyse klar, dass man mit Obst den Organismus st�en, Krankheiten vorbeugen und f�r optimale K�rperfunktionen sorgen kann. Es konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass sich der Steinzeitmensch �zi mit einem Gemisch aus zerkleinerten Trockenfr�chten und Trockenfleisch aufmachte, um die Alpen zu �berqueren, und dass er neben dieser Kraftnahrung unterwegs nur noch Kr�er und Wasser zu sich nahm. Warum verpacken Pflanzen ihre Samen so gro��gig in k�stliche und gesunde H�llen? Ganz einfach: Die Pflanzen sind am Fortbestand ihrer Art interessiert, und der wird durch die Verbreitung der Samen gesichert. Fr�chte schmecken in der Regel dann am besten, wenn die Samen reif sind, und dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie von Menschen oder Tieren verspeist werden. Samen sind so widerstandsf�g, dass sie das Verdauungssystem von Mensch und Tier unbeschadet passieren k�nnen. An dem Ort, an dem sie wieder ausgeschieden werden, w�st dann eine neue Pflanze, gleich bestens mit dem n�tigen D�nger ausgestattet. Wenn eine Frucht nur halb gefressen oder ganz als Fallobst auf dem Boden liegt, d�ngen die Mineralstoffe im Fruchtfleisch genau die Stelle, an der die neue Pflanze keimt. Seit Jahrtausenden kultiviert der Mensch Obstsorten mit dem Ziel, gr��re, saftigere, s��re, aromatischere, buntere oder haltbarere Fr�chte zu erhalten. Im Laufe der Geschichte hat man so allein vom Apfel mehr als 100 000 Sorten gez�chtet, wobei nur etwa 1 500 davon in Europa angebaut werden und nur etwa hundert eine wirtschaftliche Bedeutung haben. Leider wird bei der Z�chtung nicht auf "innere Werte" geachtet, sondern nur auf ��rlichkeiten wie Gr��, Form, Transportf�gkeit und Haltbarkeit. Die kleinen, oft sehr leckeren Birnensorten sind kaum noch im Handel erh�lich, weil sie wegen ihrer bescheidenen Gr�� nicht der EU-Norm entsprechen. Schade, finde ich, und ermutige alle Leser dieser Zeilen, die einen Garten besitzen, alte Obstsorten anzupflanzen, die man von darauf spezialisierten G�nereien beziehen kann. Und was ist von kernlosen Obstsorten zu halten? Es handelt sich hier um Mutationen, die ohne die im Samen gebildeten Wuchsstoffe Fr�chte produzieren. Diese Pflanzen werden vom Z�chter auf ungeschlechtliche Weise vermehrt. Wenn wir die Wahl haben, wie etwa bei Weintrauben, Mandarinen oder Melonen, sollten wir die urspr�nglichen Sorten mit Kernen bevorzugen. Professor Fritz Albert Popp hat n�ich herausgefunden, dass die meisten Biophotonen im Kern und in der Schale stecken. Abgesehen davon nehmen wir �ber Melonenkerne wertvolle Fruchts�en auf und �ber Traubenkerne das gesunde Traubenkern�l, ein kraftvolles Antioxidanz. Die Autorin Brigitte Kranz bezeichnet Fr�chte als "die reinste Apotheke". Ihre Inhaltsstoffe, so Kranz, f�rdern die Funktion unseres gesamten Verdauungssystems, einschlie�ich Magen und Darm. Au�rdem st�en sie unser Immunsystem, sind heilsam bei verschiedenen Krankheiten und regenerieren den gesamten Organismus. Obst ist ein wahres F�llhorn der lebenswichtigen Vitalstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und bioaktive Substanzen, Pflanzenbegleitstoffe. F�r den oben bereits erw�ten Dr. Lothar Burgerstein sind Fr�chte und Gem�se "ein eindeutiger Schutz vor der Entwicklung des Krebses" (vgl. Burgerstein, a. a. O., S. 65). Fr�chte enthalten einen hohen Anteil an Antioxidanzien, beispielsweise die Vitamine A und C, Carotin, Selen, und viele Ballaststoffe sowie Phenole und andere nat�rliche Substanzen, welche das Wachstum von Krebszellen verhindern. Diese Substanzen stimulieren k�rpereigene Enzyme, die gef�liche Umweltchemikalien entgiften k�nnen. Viele Pflanzen haben Inhaltsstoffe gegen zu hohe Sonnenbestrahlung (Betacarotine) sowie gegen Stress und als Schutz vor Krankheitserregern entwickelt. Tropenfr�chte sch�tzen sich dar�ber hinaus mit einer F�lle von Enzymen gegen Fressfeinde. Beim Menschen kann ein Mangel an Betacarotinen und Vitamin A zu Erm�dungserscheinungen und Eisenmangel f�hren. Fehlt Vitamin B6, kann es zu psychischen St�rungen wie Depressionen und Konzentrationsschw�e kommen und sogar zu bestimmten Formen der Schizophrenie. Ein Mangel an Vitamin C f�hrt nicht nur zu einer Schw�ung des Immunsystems, sondern auch zu einer St�rung in der Synthese von zwei Neurotransmittern - Norepinephrin und Serotonin. Letzteres kann Depressionen, Pers�nlichkeitsver�erungen und chronische M�digkeit verursachen. Stress ist ein Vitamin-C-Killer, weil er den Vitamin-C-Speicher des K�rpers abbaut.

Erscheint lt. Verlag 18.6.2008
Zusatzinfo mit 8 S. Farbteil
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 580 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Allgemeines / Lexika / Tabellen
Schlagworte Exotische Früchte • Früchte • Pflanzenheilkunde • Pflanzenheilkunde / Phytotherapie
ISBN-10 3-7787-9193-1 / 3778791931
ISBN-13 978-3-7787-9193-6 / 9783778791936
Zustand Neuware
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