Immobilienkauf
Haufe, Rudolf (Verlag)
978-3-448-08710-9 (ISBN)
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- Wie Sie Fallen bei der Auswahl des Objekts, bei der Finanzierung, beim Konditionenvergleich und nach dem Kauf erkennen
- Nutzen Sie Expertentipps und Fallbeispiele, damit Sie aus den Fehlern anderer lernen und alles richtig machen
AUF DER CD-ROM
- Förderprogramme
- Checklisten
- Musterbriefe
- Glossar wichtiger Begriffe
Franz Lücke ist in leitender Funktion im Ressort Baufinanzierung der Allgemeinen Deutschen Direktbank (ING DiBa) tätig.
VORWORT
FALLEN AUF DEM WEG IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE
Sabine S. verdient als IT-Spezialistin ausgesprochen gut. Sie könnte sich ohne Weiteres Wohneigentum leisten. Auf der anderen Seite ist sie aber viel unterwegs und lebt nie länger als zwei Jahre an einem Ort. Also doch besser mieten?
- 1. Falle: Ein Leben lang Miete zahlen
- 2. Falle: Kein Immobilienkauf nur um des Eigentums willen
- 3. Falle: Liebe auf den ersten Blick
- 4. Falle: Unrealistische Kalkulationen
- 5. Falle: Finanzieren auf Kosten des Lebensstandards
- 6. Falle: Eigene Fertigkeiten überschätzen
- 7. Falle: Am falschen Ende zu sparen kann ein teures Ende nehmen
- 8. Falle: Kaufnebenkosten zu knapp kalkuliert
- 9. Falle: Fehler in der ersten Finanzierungsrunde
- 10. Falle: Wohnungsgröße falsch geplant
FALLEN BEI DER OBJEKTAUSWAHL
Eigentlich wollten sich Wolfgang G. und seine Lebensgefährtin einen Traum erfüllen. Sie kauften sich ein 160 Quadratmeter großes Penthouse am Stadt rand. Die Fertigstellung des Projekts fiel jedoch in eine Phase wirtschaftlicher Flaute ...
- 1. Falle: Falsche Standortwahl kann Werte vernichten
- 2. Falle: Billigstandorte ohne Wertsteigerungspotenzial
- 3. Falle: Fehlentscheidungen bei Eigentumswohnungen
- 4. Falle: Schlechter Verwalter - schlechte Karten
- 5. Falle: Zeitaufwand fürs Eigenheim falsch einschätzen
- 6. Falle: Auf versteckte Honorare achten
- 7. Falle: Erbbaurecht rechnet sich nicht immer
- 8. Falle: Pfusch am Fertighaus
- 9. Falle: Bestandsimmobilien mit "Achillesfersen"
- 10. Falle: Nicht auf den Energieverbrauch achten
- 11. Falle: Baudenkmäler mit Tücken
- 12. Falle: Unseriöse Makler beauftragen
- 13. Falle: Kauf vom Bauträger ist selten billiger
- 14. Falle: Bauträgerinsolvenz
- 15. Falle: Nicht nur Schnäppchen auf Versteigerungen
FALLEN BEI DER FINANZIERUNG
Andrea und Manfred F. haben im Internet einen scheinbar günstigen Baufinanzierer gefunden, dessen Konditionen unter denen der Hausbank liegen. Sie fordern nähere Informationen an und erleben eine herbe Enttäuschung. Das vermeintliche Schnäppchen war ein Lockvogel ...
- 1. Falle: Jeden Preis akzeptieren
- 2. Falle: Zur Eile treiben lassen
- 3. Falle: KfWFörderung nicht in Anspruch nehmen
- 4. Falle: Fördermittel entgehen lassen
- 5. Falle: Mit der falschen Finanzierung Geld verlieren
- 6. Falle: Allein auf die Bank vor Ort setzen
- 7. Falle: Lockvogelangebote im Internet
- 8. Falle: Nur auf den Effektivzins schauen
- 9. Falle: Langfristige Zinsbindung kann Nachteile bergen
- 10. Falle: Verzögerungen beim Grundschuldeintrag
- 11. Falle: Den richtigen Anschluss verpassen
- 12. Falle: Chancen bei der Anschlussfinanzierung nicht nutzen
FALLEN AUF DER ZIELGERADEN
Das Ehepaar Roswitha und Kurt W. möchte eine Eigentumswohnung erwerben. Bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags vor dem Notar erfährt es, dass im Grundbuch auf die Wohnung, die es kaufen möchte, eine Zwangsversteigerung eingetragen ist ...
- 1. Falle: Vertragsunterzeichnung ohne Darlehenszusage
- 2. Falle: Verschlechtern Sie nicht Ihr SchufaRating
- 3. Falle: Unklarheiten im Kaufvertrag
- 4. Falle: Abschluss unter Zeitdruck
- 5. Falle: "Getürkte" Preise im Kaufvertrag
- 6. Falle: Abweichende Formulierungen im Kaufvertrag
- 7. Falle: Schwarze Schafe unter den Notaren
- 8. Falle: Kriminelle fingieren Immobilienkäufe
FALLEN NACH DEM KAUF
Bei der Abnahme seiner Eigentumswohnung entdeckt Peter P. einige - wie er meint - gravierende Mängel. Die Bauleiterin Karin M. widerspricht vehement. Es entwickelt sich ein zäher und langwieriger Rechtsstreit. Doch damit nicht genug: Nach einem Jahr der juristischen Auseinandersetzungen gerät der Bauträger in die Insolvenz ...
- 1. Falle: Alles dem Zufall überlassen
- 2. Falle: Verzögerungen bei der Fertigstellung
- 3. Falle: Fehler bei der Bauabnahme
- 4. Falle: Mängel verzögern Auflassung
- 5. Falle: Einschränkung der Gewährleistung
- 6. Falle: Verschleppte Mängelbeseitigung
- 7. Falle: Versteckte Mängel in Altbauten
- 8. Falle: Kein ausreichender Versicherungsschutz
- 9. Falle: Persönliche Probleme des Eigentümers
- 10. Falle: Grundschuldzinsen
- 11. Falle: Nachteile für Unverheiratete
- 12. Falle: Nicht rechtzeitig modernisieren
- 13. Falle: Allein auf die Instandhaltungsrücklage vertrauen
LEB WOHL, ALTES HAUS!
Die Eheleute H. - beide Anfang sechzig - beschließen, ihrer Tochter Carola ihre Eigentumswohnung mit einem steuerlichen Wert von 200.000 _ zu schenken. Da dieser Wert unter dem Freibetrag von 205.000 _ liegt, geht der Fiskus leer aus ...
- 1. Falle: Unprofessionelles Verkaufen
- 2. Falle: Faktor Angst nicht unterschätzen
- 3. Falle: Vermietungsaufwand richtig kalkulieren
- 4. Falle: Fehler beim Verschenken und Vererben
STICHWORTVERZEICHNIS
Kennen Sie die Definition für den optimalen Immobilienstandort? Sie lautet folgendermaßen: Ein Haus in bester Lage hat vor dem Wohnzimmer die Ostsee und vor dem Schlafzimmer die Alpen. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe eines ICE-Bahnhofs und eines internationalen Flughafens - und trotzdem ist es so ruhig und naturhaft wie in einem versteckten Winkel Norwegens. Diese nicht ganz ernst gemeinte Beschreibung beweist, dass es die wirklich ideale Lage nicht geben kann. Sie werden bei Ihrer Entscheidung, wo Sie Ihr Haus bauen oder Ihre Wohnung kaufen wollen, immer individuelle Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen müssen. Die Qual der Wahl ist noch größer, wenn Sie eine Immobilie als Kapitalanlage erwerben. Denn in diesem Fall müssen Sie die Standortentscheidung mit den Augen Ihrer potenziellen Mieter sehen. Und die haben vielleicht ganz andere Vorlieben und Interessen als Sie. 1. FALLE: FALSCHE STANDORTWAHL KANN WERTE VERNICHTEN Ganz gleich, ob Sie Ihre Immobilie selbst bewohnen oder vermieten möchten: Die Wahl des Standorts ist von besonderer Bedeutung, weil Sie eine einmal getroffene Entscheidung nicht rückgängig machen können, es sei denn, Sie verkaufen das Objekt. Doch selbst das dürfte sich als schwierig erweisen, wenn die Lage nicht stimmt. Insofern entscheidet die Standortwahl in starkem Maße über die Werthaltigkeit Ihres Objekts. Anders ausgedrückt: Mit einer falschen Standortentscheidung drohen Ihnen empfindliche Verluste beim Verkauf der Immobilie. Im schlimmsten Fall erweist sich das Haus oder die Wohnung sogar als unverkäuflich. EINE ENTSCHEIDUNG MIT DAUERHAFTEN FOLGEN Das nachfolgende Praxisbeispiel zeigt, dass sich die Qualität des Standorts auch im Nachhinein verschlechtern kann. Dies sollten Sie vor allem bei Neubaugebieten bedenken, die sich noch in der Entstehungsphase befinden und für die mehrere Großprojekte (Wohnbocks) geplant sind. Dass selbst Immobilienprofis bisweilen an falschen Standorten investieren und dadurch gewaltige Verluste einfahren, ist zugegebenermaßen ein schwacher Trost. Diese Tatsache zeigt aber, wie wichtig es ist, viel Zeit und Sorgfalt in die Standortanalyse zu investieren. Sie legen damit den Grundstein für eine deutliche Wertsteigerung Ihrer Immobilie.
Reihe/Serie | Haufe Ratgeber Plus |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 410 g |
Einbandart | Kunststoff |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Immobilien / Grunderwerb |
Schlagworte | Eigentumswohnung • Finanzierung • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Grunderwerb, Immobilien • Hauskauf • HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Grunderwerb, Immobilien • Immobilie • Immobilienerwerb • Immobilienfinanzierung • Immobiliengesetz • Immobilienkauf • Immobilienkauf; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-448-08710-6 / 3448087106 |
ISBN-13 | 978-3-448-08710-9 / 9783448087109 |
Zustand | Neuware |
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